Auf Basis von Mikroskopiedaten - Forschern gelingt Foto des Coronavirus Die Bilder stammen dem ORF zufolge von der Firma Nanographics, einem Spin-off der Technischen Universität Wien. Sie basieren auf Daten von Forschenden der Tsinghua University in Peking. Dort war es einem Wissenschaftlerteam gelungen, intakte SARS-CoV-2-Viruspartikel in Proben zu extrahieren, sie mit Kryoelektronenmikroskopie abzuscannen und zu digitalisieren. Quelle: nt-v.de dpa 19.01.2021 | https://www.n-tv.de/wissen/Forschern-gelingt-Foto-des-Coronavirus-article22301346.html |
Tipp für Smartphone-Benutzer*Innen: bitte verwenden Sie das Smartphone im Querformat |
Diese Sonderseite-website weiterempfehlenaktualisiert am 04.02.2021
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| Bitte helfen Sie mit, die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen. Denn wenn uns das nicht gelingt, drohen Folgen wie derzeit in Italien. Dort können die ÄrztInnen vielen Menschen nicht mehr helfen, weil es an Klinikbetten fehlt. Das kann man jetzt tun:
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Robert Koch Institut (RKI) | https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html |
Zahl der negativen Corona-Befunde - Die Test-Frage
Spiegel-Wissenschaft: Ein Interview von Julia Merlot, 04.04.2020 "Die Zahlen sind vollkommen unzuverlässig"
Spiegel-Wissenschaft: Ein Interview von Julia Merlot, 31.03.2020 | |
Erfassung der SARS-CoV-2-Testzahlen in Deutschland (RKI)
| Epidemiologisches Bulletin, vorab online am 02.04.2020
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Lagebericht RKI, 13.03.2020 - 54:18 Min. mit dem Leiter des RKI Dr. Lothar H. Wieler
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Lagebericht RKI, 16.3.2020 - 30:25 Min.
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RKI-Chef Wieler "Krise hat unvorstellbares Ausmaß" 20.03.2020
| https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-ausmass-rki-pressekonferenz-100.html |
Jerusalema Challenge: Helios tanzt gemeinsam gegen Corona Fresenius Helios Kliniken Musik in diesem Video Mehr erfahren Mit YouTube Premium ohne Werbeanzeigen anhören Titel Jerusalema [Radio Edit] (Remix) | https://www.youtube.com/watch?v=YHP8LX96zu0&feature=youtu.be |
„zusammen“ eine Initiative der Feuerwehren-Stadt-StädteRegion und Polizei Aachen mit Oliver Schmitt 31.03.2020
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Krankentransport und Rettungsdienst - Welche Beratung kann das RKI zur Beantwortung von Fragen aus dem Bereich Krankentransport und Rettungsdienst anbieten?
| https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/ThemenAZ/K/Krankentransp_29-06-12.html |
Deutsches Institut Für Katastrophenmedizin (DIFKM) German Institute For Disaster Medicine
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S + K Verlag
Buchempfehlung S+K Verlag: Hygieneleitfaden für den Rettungsdienst | |
DIVI - Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin - Intensivtransport
| https://www.divi.de/fortbildung-weiterbildung/intensivtransport |
Hygienemanagement für den Patiententransport - S1 Leitlinie - AWMF
Hygieneplan für den Rettungsdienst und Krankentransport des Arbeiter-Samariter-Bundes Bayern e.V. RV/Rettungswache (ASB)
Rahmenhygieneplan für Rettungs- und Krankentransportdienste Länder-Arbeitskreis zur Erstellung von Hygieneplänen nach § 36 IfSG
Hygiene und Infektionstransporte im Rettungsdienst (04.2013)
| https://www.asb-schulen.de/application/files/9415/2464/9845/Hygieneplan_Rettungsdienst_2015.pdf
https://www.gesunde.sachsen.de/download/Download_Gesundheit/RHPL_Rettungsdienst.pdf https://www.ai-online.info/abstracts/pdf/dacAbstracts/2013/2013-02-RC181..pdf |
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) "infektionsschutz.de - Wissen, was schützt"
| https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) |
Bundesministerium für Gesundheit
| https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html |
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung sowie Haustiere und Landwirtschaft
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Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
| https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/10.2.8Reisewarnungen https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/covid-19/2296762 |
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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Landesregierungen beschließen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus 17.03.2020 am Beispiel von Baden-Württemberg (D)
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Coronavirus aktuell: Adressen und Übersichten für Zahnärzte und Ärzte
Informationen für die Praxis: S1-Leitlinie zum Coronavirus
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
| https://www.zm-online.de/news/praxis/adressen-und-uebersichten-fuer-zahnaerzte-und-aerzte/ https://www.zm-online.de/news/praxis/s1-leitlinie-zum-coronavirus/ https://www.dggg.de/news/hinweise-und-faq-zum-coronavirus-fuer-schwangere-und-saeuglinge-1181/ |
CovApp der Charité - Corona-Schnelltest per App: Ihre 26 Antworten zeigen, ob Sie ein Risikofall sind
| CHIP Fazit zu CoVApp der Charité - Handlungsempfehlungen und Informationen zum Coronavirus. Die CovApp bietet Ihnen selbstverständlich keine ärztliche Diagnose, hilft Ihnen aber bei Unsicherheiten Empfehlungen und Informationen zu erhalten und gegebenenfalls den passenden Ansprechpartner zu finden. Michael Humpa | CHIP Software-Redaktion Zum App Download: https://covapp.charite.de/ |
Corona-Virusinfektion Früherkennung (www.cardiopraxis.de)
| https://www.cardiopraxis.de/corona-frueherkennung-covid-19-virusinfektion/ |
Was eine Notaufnahme-Schwester über die Corona-Panik denkt
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Wo immer möglich, auf soziale Kontakte verzichten!
| https://www.zdf.de/nachrichten/politik/blog-coronavirus-102.html#xtor=CS5-95 |
Exponentielles Wachstum sehr gut erklärt Exponentiell, Ausbreitung, Vermehrung, Verbreitung, Kurve, Ansteckung, ZDF Claus Kleber 15.03.2020 | |
"Worst Case Szenario" Grafik: APA, Quelle: TU Wien / dwh
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"Nutzt die Zeit, die ihr noch habt" Bergamos Bürgermeister über Corona
Ein Interview von Frank Hornig, Rom 18.03.2020 | |
An alle, die jetzt noch rausgehen: Seid ihr eigentlich komplett bescheuert? (www.stern.de 19.03.2020)
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https://www.grn.de/schwetzingen/klinik/notfallambulanz/die-fachdisziplin
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Alle Mitarbeiter im Gesundheitsdienst erhalten kostenlos Backwaren von Bosselmann!
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Colleagues 29.04.2020 | |
Universitätsmedizin Göttingen UMG Star Wars - Tragt Mund-Nasen-Schutz | |
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
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Empfehlungen des BfArM 31.03.2020
| https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html |
Empfehlungen des BfArM 06.04.2020
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Aerosole: So schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen Ob daheim, im Klassenzimmer oder Restaurant: Unser Rechner zeigt, wann sich Menschen in geschlossenen Räumen infizieren können. Testen Sie, wie sicher Ihre Umgebung ist. Interaktiv!
Berechnungsgrundlage ist eine Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz unter der Leitung von Jos Lelieveld (Int. J. Environ. Res. Public Health: Lelieveld et al., 2020). Darin entwickeln die Forscherinnen und Forscher einen Rechner, der die Infektionswahrscheinlichkeit für verschiedene Szenarien bestimmt (programmiert von Thomas Klimach). Das Modell schätzt eine individuelle Wahrscheinlichkeit, die in der Realität aber starken Schwankungen unterliegt. Denn einige Parameter, die in dieser Berechnung als Konstante eingehen, variieren in realen Szenarien. Dazu gehört die individuelle Viruslast einer infektiösen Person oder auch die Anzahl an infektiösen Partikeln, die es braucht, um eine gesunde Person anzustecken. Zudem geht das Modell davon aus, dass sich die Personen an einem Mindestabstand von 1,5 Metern halten. Die Modellrechnung soll primär zeigen, wie sich veränderte Parameter, etwa vermehrtes Lüften oder Maske tragen, auf das individuelle Infektionsrisiko auswirken. | |
Marylyn Addo, Virologin UKE, zur Ansteckungsgefahr durch Aerosole Quelle: ARD tagesschau 14.05.2020 MOMA 07:40 Uhr |
Befreiung von Maskenpflicht: Wo bekommt man ein Attest - und wem steht es zu? Wer ist von der Maskenpflicht befreit?Dennoch gibt es Menschen, denen das Atmen durch eine Alltagsmaske aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund einer Behinderung besonders schwer fällt oder nicht möglich ist. Deshalb gilt für Kinder bis zu einem Alter von sechs Jahren, Menschen mit chronischen Erkrankungen oder mit einem Handicap laut Maskenverordnung eine Ausnahme. Kein Zutritt trotz Attest über MaskenbefreiungÜbrigens berechtigt auch ein Attest über eine Maskenbefreiung nicht automatisch dazu, sich in Geschäften oder anderen Einrichtungen, für die eine Maskenpflicht gilt, ohne Mund-Nasen-Schutz aufzuhalten. In Geschäften liegt die Entscheidung darüber beim Hausrecht des Eigentümers. Ein ärztliches Attest muss nicht zwingend akzeptiert werden. Quelle: www.mdr.de 05.11.2020 | https://www.mdr.de/brisant/ratgeber/befreiung-maskenpflicht-attest-recht-100.html |
Pandemie Spezial - Hauptsache Maske!? Ein Meinungsbeitrag von Prof. Dr. Markus Veit Prof. Dr. Markus Veit, Apotheker und Geschäftsführer der Alphatopics GmbH, Kaufering, einer Beratungsfirma für die pharmazeutische Industrie ist entsetzt! Er ist entsetzt über Stellungnahmen aus der Politik und von den Medien und schließlich auch in jüngster Zeit über Urteilsbegründungen zur Maskenpflicht. Dieses Entsetzen betrifft auch den undifferenzierten Umgang mit der Thematik seitens der agierenden Kolleginnen und Kollegen. Deshalb hat er sich zu nachfolgendem Zwischenruf entschlossen. Er spiegelt seine persönliche Meinung wider, und nach bestem Wissen und Gewissen den derzeitigen Stand der Evidenz. Für Schutzmasken gibt es Normen, die ohne Wenn und Aber bis Ende letzten Jahres eingehalten werden mussten und ohne deren Erfüllung (medizinische) sie in Deutschland nicht verkauft werden durften. Vor einem Jahr wäre es ein Skandal gewesen, wenn Professionelle im Gesundheitsbereich – wie das Robert Koch-Institut (RKI) – zur Verwendung von Masken aufgerufen hätten, die nicht ein Zertifizierungsverfahren für Medizinprodukte durchlaufen haben und kein CE-Signum tragen. Heute gilt das offenbar alles nicht mehr. Selbst unsere Politiker gefallen sich im Tragen von sogenannten Alltagsmasken für den Infektionsschutz. Quelle: DAZ 33/2020, Deutsche Apotheker Zeitung, 22.08.2020 |
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/hauptsache-maske |
Studie bestätigt Schutzwirkung von Masken Einfache Stoffmasken über Nase und Mund verhindern offenbar tatsächlich, dass das Coronavirus sich verbreitet. Eine neue Studie legt das nahe. Ausgangsbasis der Untersuchung: das vorbildliche Beispiel Jena. Masken führten zu Verlangsamung In einem zweiten Schritt untersuchten die Forscher die Entwicklung der Fallzahlen in den Städten und Kreisen, welche die Maskenpflicht zum 22. April eingeführt hatten, mit den Fallzahlen der Kommunen, die die Maskenpflicht erst zum 27. April oder später einführten. Auch hier zeigen sich signifikante Unterschiede. "Zusammenfassend kann man sagen, dass die Einführung der Maskenpflicht in den jeweiligen Kreisen zu einer Verlangsamung der Ausbreitung von Covid-19 beigetragen hat", Forscher: Millionen weniger Tote durch Lockdowns Forscher vom Imperial College London (Großbritannien) kommen nach der Analyse von Todesfallzahlen zu dem Ergebnis, dass die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus Millionen Infektionen und Todesfälle verhindert haben. Der großangelegte Lockdown samt Grenzschließungen, Kontaktsperren und Schulschließungen habe allein in elf europäischen Ländern bis Anfang Mai womöglich etwa 3,1 Millionen Todesfälle verhindert und eine Kontrolle des Pandemie-Verlaufs ermöglicht, heißt es in einem Bericht im Fachmagazin "Nature". Zweite Studie: 530 Millionen Infektionen verhindert In einer zweiten Studie berichtet ein Forscherteam, dass die Maßnahmen in den sechs von ihnen betrachteten Ländern bis zum 6. April rund 530 Millionen Infektionen verhindert hätten. Die Wissenschaftler hatten den Infektionsverlauf bis zu diesem Stichtag in China, Südkorea, Italien, Iran, Frankreich und den USA analysiert. Experten in Deutschland raten zu einer vorsichtigen Interpretation, unter anderen wegen einer hohen Schwankungsbreite der Zahlen. Quelle: www.tagesschau.de 08.06.2020 |
https://www.tagesschau.de/inland/corona-masken-schutz-studie-101.html |
Darf ich die Maske um den Hals tragen? Die wichtigsten Tipps zum Mund-Nasen-Schutz Quelle: www.web.de am 15.05.2020
Hier noch einmal die wichtigsten Regeln laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
| https://web.de/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/helfen-masken-coronavirus-beachten-34620526 Wie transportiere ich meine Maske?
Warum wird von medizinischen Masken für den Bürger abgeraten? Zwischen dem Schutz, wie ihn die Maskenpflicht vorsieht, und medizinischen Sicherheitsmasken gibt es wesentliche Unterschiede. Das erläuterte kürzlich der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler:
Die Masken mit den Schutzstufen FFP2 und FFP3 müssen dem Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen vorbehalten bleiben. Nur mit ihnen ist das Personal im Umgang mit Patienten ausreichend vor dem Coronavirus geschützt. Fehlende Schutzausrüstung und besonders fehlende Masken sind aktuell immer noch eines der drängendsten Probleme in vielen Kliniken. |
Welche Schutzmasken sind sinnvoll: Das sind die Tipps vom Apotheker Die meisten auf dem Markt befindlichen Masken schützen weniger den, der sie trägt, sondern dessen Mitmenschen. Aber sie tragen natürlich auch dazu bei, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Auch deshalb hat ein Apotheker in Hannover 25.000 Mund-und-Nase-Schutzmasken auf Lager. Quelle: Hannoveranische Allgemeine 17.04.2020 https://www.haz.de | |
Wenn du eine solche Maske trägst, solltest du dich nicht in falscher Sicherheit wähnen. (lesen Sie den unteren Link dazu)www.watson.de/leben/coronavirus/863419932-corona-virologe-streeck-erklaert-welche-masken-schuetzen-und-welche-quatsch-sind |
Weiterführende Links zu Texten: |
Was bringen Schutzmasken? Uni-Studie zeigt, was wirklich hilft
Was passiert, wenn wir atmen oder husten? Wissenschaftler für Bauphysik der Bauhaus-Universität in Weimar machen mit eindrucksvollen Aufnahmen sichtbar, was für das menschliche Auge eigentlich verborgen bleibt. Das Experiment zeigt, wie kleinste Luftströmungen aus dem Mund im Raum verbreitet werden und wie sich dadurch auch krankmachende Viren übertragen lassen können. Einmal mehr zeigt sich, warum wir die Husten-Etikette der Weltgesundheitsorganisation WHO und des Robert-Koch-Instituts (RKI) zum Schutz vor der dem Coronavirus einhalten sollten. https://web.de/magazine/news/coronavirus/gesichtsmasken-bewegung-luftpartikeln-verhindern-34655576 | Link zum Video: https://www.chip.de/news/Was-bringen-Schutzmasken-Uni-Studie-zeigt-was-wirklich-hilft_182577562.html Versuch 1: Mann hustet die den Raum Fazit: Der Mund muss beim Husten bedeckt werden. "Am besten mit der Armbeuge, auch um die Hände sauber zu halten und mögliche Viren oder andere Krankheitserreger nicht über Körperkontakt oder Oberflächen weiterzutragen." |
Selbst in 5 m Abstand - Forscher weisen Coronaviren in Aerosolen nach Coronaviren überleben auch in den winzigen Schwebeteilchen, die in der Luft schweben. Sie warnen nun vor einem „trügerischen Gefühl der Sicherheit“ bei Abstandsregeln. Die Forscher um John Lednicky von der University of Florida in Gainesville untersuchten nun Proben der Raumluft aus der Umgebung zweier Covid-19-Patienten in einem Klinikzimmer. Selbst aus Proben, die in fast fünf Meter Abstand zu den Patienten genommen worden waren, seien noch aktive Sars-CoV-2-Partikel isoliert worden. Quelle: www.welt.de wissen, 13.08.2020 | |
Lebende Coronaviren nachgewiesen - Die neue Aerosol-Studie und was sie bedeutet Eine US-Studie hat zum ersten Mal nachgewiesen, dass Aerosole lebende Coronaviren enthalten können. Was bedeutet diese Erkenntnis für unseren Alltag? | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-studie-aerosole-lebendviren-100.html |
Corona-Infektion über die LuftGroßer Aerosol-Gebäude-Check: Das Ansteckungsrisiko hängt von einem Wert ab CO2-Ampeln als einziges Kontrollinstrument Die Virenkonzentration in der Luft ist damit der zentrale Parameter für das Aerosol-Risiko; die Temperatur hingegen völlig irrelevant. „Häufig denken wir: Es ist zapfig kalt, also ist die Luft frisch – das stimmt aber leider überhaupt nicht“, sagt Kriegel. „Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Temperatur und dem Frischegehalt der Luft.“ „Je öfter wir die Luft in Räumen austauschen, desto geringer ist die Ansteckungsgefahr.“ Büros: Das Ansteckungsrisiko ist in Großraumbüros nicht zwangsläufig höher als an Arbeitsplätzen mit weniger Mitarbeitern – zumindest wenn sie maschinell belüftet werden. Denn bei den derzeit nach wie vor niedrigen Infektionszahlen in Deutschland sei maximal von einem Infizierten pro Raum auszugehen. „Das bedeutet, dass mein Risiko mich in einem kleinen Büro anzustecken eher größer ist als in einem großen, weil die Menge an Frischluft in einem großen Raum immer größer sein wird als in einem kleinen. Das Virus verdünnt sich dadurch – auf den einzelnen Infizierten gerechnet – im Großraumbüro viel stärker als im Zwei-Mann-Büro mit 20 Quadratmetern.“ Für das Lüften gilt laut Kriegel: Mindestens fünf Minuten am Stück alle 20 Minuten bei einer insgesamt möglichst kurzen Aufenthaltsdauer. Eine Kombination aus Präsenz und Homeoffice wäre besser. Schulen: Noch wichtiger als an Arbeitsplätzen, an denen meist weniger Menschen auf mehr Raum zusammenkommen, sei die Belüftung in Schulen, wo sich teils 30 Schüler einen Klassenraum teilen. Eine Stoßlüftung pro Pause, wie sie viele der aktuellen Hygienekonzepte vorsehen, sei nach nach 45 Minuten Unterricht, in dem sich die Aerosole unbehelligt im Raum verteilt haben, mitnichten ausreichend. Anstelle von 45 Minuten Unterricht und fünf Minuten Pause, seien 30-Minuten-Einheiten mit anschließend 15 Minuten Pause sinnvoller, um das leere Klassenzimmer dann intensiv zu lüften. Durch eine längere Pause könne der Raum damit von Aerosolen fast „freigespült“ werden. Außerdem trage eine verkürzte Aufenthaltsdauer dazu bei, das Risiko einer Infektion zu verringern. Quelle: FOCUS-Online-Redakteurin Kristina Kreisel 12.08.2020 | |
RKI warnt vor falscher Sicherheit durch Schutzmasken 03.04.2020
Ein Live-Ticker von T. Pillgruber P. Kämpf, web.de | Bei einem Update zur Corona-Lage in Deutschland hat RKI-Präsident Lothar Wieler die Bevölkerung davor gewarnt, sich durch das Tragen von Schutzmasken in einer falschen Sicherheit zu wiegen. Bei unvorsichtigem Verhalten könnten die Masken sogar mehr Schaden bringen als sie nutzen würden. Wie Wieler erklärte, "könnten" Stoff- oder Behelfsmasken dabei helfen, die Ansteckung anderer Menschen zu verhindern. Dies erscheine logisch, weil dadurch Tröpfchen zurückgehalten werden könnten. Wissenschaftlich bewiesen sei diese Theorie aber nicht. Wieler betonte in diesem Zusammenhang, dass die Masken aber lediglich andere Personen vor einer Infektion durch den Träger schützen. "Man selber wird nicht vor der Übertragung geschützt mit solchen Masken", so der RKI-Präsident. Deswegen sei es laut Wieler derzeit am wichtigsten, Abstand zu halten, sowie sich an die Hygieneregeln zu halten - mit oder ohne Maske. "Wer krank ist und Symptome hat, sollte unbedingt zu Hause bleiben." |
Simulation aus Finnland 3D-Modell zeigt: Erreger können noch minutenlang in der Luft nachgewiesen werden Husten in einem belebten Raum ohne Schutzmaske oder die Hand vor den Mund zu halten. Welche fatalen Folgen das gerade in Zeiten des Coronavirus haben kann, zeigt diese Simulation. Wissenschaftler von vier finnischen Forschungseinrichtungen haben die Ausbreitung von Coronaviren in der Luft untersucht. Mit Hilfe eines 3D-Modells haben sie eine Situation geschaffen, bei er eine Person ungeschützt in einem Supermarkt hustet. Die engen Gänge, Regale auf beiden Seiten und die Klimaanlage führen dazu, dass sich die Viren innerhalb von wenigen Sekunden bis zum Nachbargang verbreiten. Das Resultat ist eindeutig. Laut der Simulation sind die Viren auch nach mehreren Minuten noch in der Luft nachweisbar, auch wenn sich die erkrankte Person bereits wieder entfernt hat. Erreger auch nach einiger Zeit noch nachweisbar „Jemand, der mit dem Coronavirus infiziert ist, kann husten und weggehen, aber dann extrem kleine Aerosolpartikel zurücklassen, die das Coronavirus tragen. Diese Partikel könnten dann in die Atemwege anderer in der Nähe gelangen “, so Ville Vuorinen von der Universität Aalto. Daher sein Rat an alle: „Wenn Sie in ein Geschäft müssen, gehen Sie so selten wie möglich dorthin. Halten Sie sich so kurz wie möglich dort auf.“ | Link zum Video: |
Was bringen Mund-Nasen Bedeckungen? Masken sollen vor Aerosolen und Tröpfchen schützen - dienen der mechanischen Schutzbarriere. Funktioniert das überhaupt und welche Maske reicht für den Alltag? Videofilm welche Maske schützt am Besten? Quelle: SWR Fernsehen mit Marktcheck 04.09.2020 |
https://m.facebook.com/SWRFernsehen/videos/was-bringen-mund-nasen-bedeckungen/1067787907010680/ |
Ein Überblick über alle Bundesländer Quelle: Focus.online 26.04.2020 Ab wann die Maskenpflicht für Kinder gilt - und ab welchem Alter In den meisten deutschen Bundesländern gilt ab Montag (27. April) eine Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr, in den meisten Ländern auch beim Einkaufen in den Geschäften – nur Schleswig-Holstein ist später dran. Aber wie sieht es mit den Kindern aus? Wir werfen einen Blick auf alle Bundesländer und sagen Ihnen, welche Vorschriften für Schülerinnen und Schüler gelten. Die Einführung der Maskenpflicht kann Verweigerern teuer zu stehen kommen. So können Verstöße gegen die Mundschutzpflicht zum Schutz vor Ansteckungen mit dem Coronavirus in Bayern bis zu 5000 Euro kosten. Dies geht aus dem aktualisierten Bußgeldkatalog hervor, der der Deutschen Presse-Agentur in München vorliegt. | So viel müssen Sie jetzt in Ihrem Bundesland zahlen, wenn Sie keine Maske tragen: Demnach werden bei fehlendem Mund-Nase-Schutz in Bussen, Bahnen und Geschäften 150 Euro fällig. Besonders teuer wird es aber für Ladenbesitzer, die nicht sicherstellen, dass ihr Personal eine Mund-Nasen-Bedeckung trägt: Hierfür sieht Bußgeldkatalog eine Zahlung von 5000 Euro vor. Kinder sind von diesen Strafen jedoch nicht betroffen. |
Im Alltag vor SARS-CoV-2 schützen Corona-Infektion: An diesen Orten lauert das größte Risiko Die Virologin Dr. Muge Cevic von der britischen Universität St. Andrews hat weltweite Studien zum Coronavirus ausgewertet und die größten Infektionsherde herausgearbeitet. Demnach ist die Ansteckungsgefahr immer dann sehr hoch, wenn Menschen längere Zeit gemeinsam in einem geschlossenen Raum mit einem Infizierten verbringen. Denn ganz entscheidend dabei, ob sich eine Person mit dem Coronavirus ansteckt oder nicht, ist die Virusdosis – also die Menge an Viren, mit der sie in Kontakt kommt. Diese ist in Innenräumen ohne ausreichend Luftaustausch viel höher als im Freien. Das bestätigt auch eine Studie aus China. Bei der Untersuchung wurden 2.147 Kontakte von 157 Covid-19-Patienten nachverfolgt. Dabei betrug die durchschnittliche Ansteckungsrate sechs Prozent. Die meisten Ansteckungen fanden in Innenräumen wie dem eigenen Haushalt, Transportmitteln oder Restaurants statt. Quelle: www.t-online.de, Von Melanie Weiner, 26.05.2020 |
ArbeitsplatzAuch am Arbeitsplatz kann die Ansteckungsgefahr erhöht sein. Besonders in Großraumbüros treffen viele Menschen in geschlossenen Räumen aufeinander. Für einen langfristigen Umgang mit dem Coronavirus sollten der Virologin zufolge bessere Lüftungskonzepte und Hygienestandards entwickelt werden. Die Animation oben im Video zeigt, wo Sie sich mit Sars-CoV-2 anstecken können – und wo nicht. |
Corona-Infektionen in Gesundheitsberufen, 16.04.2020 Gesundheitsberufe und Corona Gefährdete Helfer Sie helfen Kranken und begeben sich dabei oft selbst in Gefahr: Ärzte und Pfleger infizieren sich laut einem Bericht derzeit besonders häufig mit dem Coronavirus. Elf Prozent aller Infizierten arbeiten im Gesundheitsbereich. Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise mehr als 20.400 Mitarbeiter aus diesen Bereichen infiziert, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Das entspreche etwa elf Prozent aller Infizierten. Alleine in Krankenhäusern, Praxen, Dialyseeinrichtungen und bei Rettungsdiensten verzeichnete das RKI bislang mehr als 11.800 Corona-Fälle (Stand 18.5. 0 Uhr). In Pflege- und anderen Wohneinrichtungen waren es mehr als 8500 Infektionen. Insgesamt 895 erkrankte Mitarbeiter mussten demnach stationär behandelt werden, 61 sind gestorben. 230 Infektionen im Gesundheitsbereich pro Tag Seit Mitte April steckten sich durchschnittlich täglich mehr als 230 Ärzte, Pfleger und andere Mitarbeiter in Gesundheitsberufen mit Sars-CoV-2 an. Die Zahl aller Neuinfektionen liegt derzeit stabil unter 1000 pro Tag. Quelle: www.tagesschau.de, 19.05.2020 |
https://www.tagesschau.de/inland/corona-medizinisches-personal-101.html Umfrage: Zu wenig Schutzausrüstung Ein Grund für die häufigen Infektionen im Gesundheitsbereich könnte mangelnde Schutzausrüstung sein: Laut einer Umfrage der Ärztegewerkschaft Marburger Bund gaben Mitte Mai 38 Prozent der Mitglieder an, nicht über eine adäquate Schutzkleidung zu verfügen. Vor allem fehlten FFP-2 und FFP-3-Schutzmasken. Über einen größeren Mangel berichten die Befragten auch bei Schutzkitteln und Schutzanzügen. Selbst der einfache Mund-Nasen-Schutz sei vielfach nicht im erforderlichen Umfang verfügbar. Auch der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe kritisierte bereits im April, dass viele Heime Schutzausrüstung anders als vorgesehen mehrfach verwenden müssten. "Auch das hat sicherlich dazu beigetragen, dass dort die Pandemie-Lage zunehmend eskaliert und steigende Zahlen Infizierter verzeichnet werden müssen, oft mit tödlichen Folgen“, sagte Verbandssprecherin Johanna Knüppel. |
Wissenschaft Schweizer Gesundheitsamt warnt Nun gibt es Zweifel am Corona-Schutz von Gesichtsvisieren Gesichtsvisiere bieten offenbar weniger Schutz als Masken. Ein Schweizer Gesundheitsamt riet jetzt von der alleinigen Verwendung ab. Auffällig viele Personen hatten sich angesteckt, die nur die Visiere trugen. | |
Corona-Risiko im Klassenzimmer Wie schnell sich Aerosole verbreiten können (Video-Animation) Da Tröpfcheninfektionen nach wie vor ein Hauptübertragungsweg sind, ist auch das Abstandhalten und Maskentragen weiterhin wichtig. Dadurch lässt sich der Kontakt mit größeren Tröpfchen vermeiden. Es hilft auch dabei, dass sich Aerosole auf ihrem Weg zu einer Person noch mit der Raumluft verdünnen können. Quelle: zdf.heute 21.08.2020 |
https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/aerosole-klassenzimmer-corona/index.html |
Von Bildungsbehörde unterdrückte Corona-Studie : Einzelne Person löste Masseninfektion an Hamburger Schule aus Ein Massenausbruch an einer Hamburger Schule geht auf eine Person zurück: Das zeigen Genomsequenzierungen. Die Studie wird nun durch "Frag den Staat" öffentlich Fast 40 Corona-Infizierte an der Hamburger Heinrich-Hertz-Schule: Als das im September bekannt wurde, war das einer der ersten größeren Ausbrüche an einer Schule in Deutschland. Damals hieß es von den Behörden: Viele Schülerinnen und Schüler hätten sich außerhalb der Schule angesteckt. Doch jetzt stellt sich heraus: Das stimmte nicht. Der Ausbruch ist ganz im Gegenteil überwiegend auf eine Person zurückzuführen, über die sich das Coronavirus dann an der Schule ausbreitete. Das geht aus einer Auskunft der Hamburger Arbeits,- Sozial- und Gesundheitsbehörde hervor, die kurz vor Weihnachten auf der Plattform „Frag den Staat“ veröffentlicht wurde (die Anfrage findet sich hier). Demnach haben das Heinrich-Pette-Institut (HPI) und das Uniklinikum Eppendorf im September in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Hamburg-Nord den Ausbruch an der Heinrich-Hertz-Schule, einer Stadtteilschule ab der 5. Klasse, untersucht. Adam Grundhoff, der zuständige Virologe am HPI, ergänzte auf Nachfrage am Montag, das Ergebnis sei auch deswegen so eindeutig, weil die betreffende Genomsignatur zu dem Zeitpunkt im Hamburg noch nicht in Erscheinung getreten sei: „Das ist also auf eine Quelle zurückzuführen.“ Politisch brisantes ErgebnisPolitisch brisant ist das Ergebnis der Analyse nicht nur, weil es dem Mantra der Kultusministerinnen und Kultusminister widerspricht, dass Schulen keine Infektionstreiber der Pandemie sind. Anfang Januar will die Kultusministerkonferenz beraten, wie es mit dem Schulen nach dem Lockdown weitergehen soll. Bislang sieht es so aus, als ob die KMK keine Änderung ihrer Strategie plant und weiter auf die schnellstmögliche Wiederaufnahme des Regelbetriebs ohne größere Schutzmaßnahmen setzt, vom Lüften abgesehen. Die Studie dürfte das schwieriger machen. Heikel könnte die Studie auch für Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) werden. Denn es drängt sich der Eindruck auf, dass Rabes Schulbehörde die Veröffentlichung der Studie unterdrücken wollte. Deren Ergebnisse gelangten jetzt nur an die Öffentlichkeit, weil eine Nutzerin auf „Frag den Staat“ unter Berufung auf das Hamburger Transparenzgesetz danach fragte. Es war dann nicht etwa die angefragte Schulbehörde, die antwortete, sondern eben die Gesundheitsbehörde. Laut „Zeit“ teilte Rabes Sprecher das bereits Ende Oktober mit (der Artikel selbst erschien erst Mitte Dezember). Die Schulbehörde muss also eigentlich schon Ende Oktober von der Studie und ihren Resultaten gewusst haben. Täuschte der Senator die Öffentlichkeit?Sollte dem so sein, stellen sich nicht nur die Fragen, warum die Schulbehörde die Erkenntnisse als „nicht relevant“ einstufte und warum sie die Ergebnisse seitdem nicht aus eigenem Antrieb publizierte. Senator Rabe hätte dann auch die Öffentlichkeit getäuscht, als er Mitte November eigene Daten zur Infektionslage an den Schulen präsentierte. Damals stellte Rabe die These auf, dass „die Infektionsgefahr außerhalb der Schule viel höher“ sei. Die Genomsequenzierungen – die Übertragungen innerhalb besagter Schule in zahlreichen Fällen belegt - wurden auf der Pressekonferenz nicht erwähnt. Rabe sprach vielmehr davon, es gebe von den 372 dokumentierten Fällen 80, bei denen „vielleicht“ die Schule der Infektionsort war. Bei allen anderen könne man das ohnehin ausschließen. Auf diese Zahlen haben sich die Kultusministerinnen und Kultusminister danach immer wieder berufen, wenn es darum ging, die Schule als sicher einzustufen. Quelle: www.tagesspiegel.de/ 28.12.2021 | |
Atteste, Klagen und Petitionen - Widerstand gegen Masken an Schulen wächst Der Schulbetrieb ist in vielen Ländern wieder aufgenommen, doch die Vorgaben zu Masken in der Schule stoßen vielen Eltern und Schülern sauer auf. Es formiert sich Widerstand - auch mit Hilfe von medizinisch unbegründeten Attesten.
In den sozialen Netzwerken ist der Ton erheblich rauer. Die Mütter und Väter organisieren sich in Gruppen wie "Eltern stehen auf" und gründen regionale Untergruppen. Darin schreiben etwaige Eltern teils abenteuerlich anmutende Berichte, wie sie sich gegenüber Lehrern oder Schulleitungen mit ihrer Masken-ablehnenden Haltung nicht durchsetzen konnten. | https://www.n-tv.de/politik/Widerstand-gegen-Masken-an-Schulen-waechst-article21972721.html |
Kleine Kinder mit großen Virusmengen Eine weitere Studie zeigt, dass sehr junge Menschen eine hohe Viruslast aufweisen können. Doch was heißt das für die Ansteckungsgefahr in Schulen und Kitas? Quelle: SZ.de Süddeutsche Zeitung, Von Berit Uhlmann 20.08.2020 | https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-kinder-viruslast-ansteckung-1.5004562 |
Wie ansteckend sind ältere Kinder? Studien-Irrtum: Ergebnisse zu Corona-Ansteckung durch Kinder müssen revidiert werden Waren die Ergebnisse nun richtig oder nicht? Neuen Erkenntnissen zufolge müssen die Resultate einer südkoreanischen Studie zur Verbreitung des Coronavirus revidiert oder zumindest relativiert werden. Es ist nicht der erste Fall dieser Art seit dem Pandemiebeginn. Der neue Bericht lege nahe, dass ältere Kinder zumindest wahrscheinlich nicht häufiger übertragen als Erwachsene, interpretiert Dr. Natalie Dean, Biostatistikerin an der Universität von Florida. Eine entgegengesetzte Interpretation, wonach Kinder weniger oder gar nicht übertragen, sei aber falsch. Quelle: Focus online, 15.08.2020 |
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"Wir haben gemahnt und keiner hat uns gehört" Hersteller von Schutzkleidung greift Jens Spahn an
Von Cornelia Stolze, SPIEGEL Wissenschaft 19.03.2020 | |
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, forderte die Menschen in Deutschland zum Tragen einfacher Atemschutzmasken auf. Diese garantierten zwar keinen Schutz vor Ansteckung, betonte Reinhardt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ laut einer Vorabmeldung vom Donnerstag. „Aber sie können ein wenig helfen, das Risiko zu verringern, andere anzustecken oder selbst angesteckt zu werden.“ Dies helfe bei der Viruseindämmung. (www.welt.de 26.03.2020) | Reinhardt appellierte zugleich nachdrücklich an alle Menschen, sich nur mit einfachen oder notfalls selbstgebastelten Masken zu schützen. Professionellere Schutzmasken der Kategorien FFP2 und FFP3 seien im Alltag nicht erforderlich und würden dringend von Ärzten und Krankenpflegern oder Menschen mit Vorerkrankungen benötigt. „Wichtig: Bestellen Sie sich keine professionellen Schutzmasken im Internet oder kaufen solche“, mahnte Reinhardt. |
siehe auch den Beitrag / Studie aus London ganz unten: Wiederaufbereitung von Schutzmasken | 70C /158F heating in a kitchen-type of oven for 30min, or hot water vapor from boiling water for 10 min, are additional effective decontamination methods. |
Mangel an Schutzbekleidung - Der Staat lässt seine Helden im Stich Im ganzen Land fehlt immer mehr Schutzbekleidung im Kampf gegen das Coronavirus. Die Behörden haben wieder zu spät reagiert. Der Staat lässt so seine Helden im Stich - aus blanker Ohnmacht. Die Menschen in den Krankenhäusern und Heimen schauen derweil dem Trauerspiel zu - wenn sie denn Zeit dafür haben. Der Staat lässt seine Helden im Stich. Aus blanker Ohnmacht. Pfleger und Ärztinnen werden die Situation ausbaden und zum Teil mit ihrem Leben bezahlen müssen. Das Mindeste, was sie jetzt vom deutschen Staat erwarten dürfen, ist ein klarer, täglich aktualisierter Plan: Wo kommt die Schutzkleidung her? Wieviel ist es wann? Wer verteilt sie wohin - nach welchen Kriterien? Was unsere Helden nicht brauchen: einen Gesundheitsminister Jens Spahn beim Schaulaufen in einem Lager für Schutzmasken. Ein Kommentar von Detlef Flintz, WDR 03.04.2020 | http://www.tagesschau.de/kommentar/schutzbekleidung-verteilungskampf-101.html <iframe src="https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-683921~player_branded-true.html" frameborder="0" webkitAllowFullScreen mozallowfullscreen allowFullScreen width="800px" height="450px"></iframe> Detlef Flintz, WDR, kommentiert den Kampf um Schutzkleidung |
Arzt warnt vor Gummihandschuhen: „Hygienische Sauerei großen Ausmaßes“ - Fast alle benutzen sie falsch!
Sollte man die Handschuhe lang genug tragen, fangen zudem die Hände darunter an zu schwitzen, was den Bakterien die Verbreitung erleichtere. Hanefeld weiter: „Spätestens nach dem Ausziehen hat man ohne Desinfektion eine Kloake an den Händen. Herzlichen Glückwunsch!“ Außerdem gebe Plastik, woraus die Handschuhe zumeist bestünden, mehr Keime an die Umwelt ab als die Haut. Hanefelds Fazit: „Man rennt nicht mit Gummihandschuhen durch die Gegend, es sei denn, man möchte eine Hygiene-Sau sein. Fertig.“ Das Tragen von Einweghandschuhen zur Vermeidung einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 mag durchaus seine Berechtigung haben - wenn Sie sie richtig anwenden. Im medizinischen Bereich sollen sie den Träger kurzzeitig vor Verunreinigungen schützen. Das Tragen der Handschuhe ersetzt weder das Händewaschen noch die Notwendigkeit der Einhaltung genereller Hygieneregeln. | Surftipp: Coronavirus - Schützen Handschuhe vor einer Ansteckung? alle Infos https://praxistipps.chip.de/coronavirus-ansteckung-schuetzen-handschuhe_117011
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Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) fordert mehr Dezentralisierung, um eine Grundversorgung an Schutzartikeln in Krisenzeiten wie der aktuellen Corona-Krise sicherzustellen. München (dpa/lby) - 19.04.2020 Keiner habe geahnt, dass billigste Einmalartikel wie Handschuhe, Schutzkittel oder OP-Masken in einem entwickelten Land wie Deutschland knapp werden könnten, sagte BRK-Präsident Theo Zellner laut einer Mitteilung am Sonntag in München. Die Preise für diese Artikel seien aktuell horrend. "Das ist der Preis der Globalisierung", so Zellner. | Das große Problem sei, dass die Produktion von Schutzartikeln überwiegend im Ausland stattfinde, sagte ein Sprecher des BRK. Man müsse die Produktion im Inland hochfahren, um in Krisenzeiten besser vorbereitet zu sein. Nach Ansicht des BRK wurde vor Jahren versäumt, die notwendigen Weichen zu stellen, um der gegenwärtigen Situation gewachsen zu sein. "Der Katastrophenschutz wurde kaputtgespart", sagte Zellner laut Mitteilung. © dpa |
Corona-Schutzausrüstung: Wo bleibt unser Geld? Viele Firmen haben in der Corona-Krise auf den Vertrieb von Masken umgestellt - auf Wunsch von Jens Spahn. Jetzt sind sie verärgert. Nach Informationen von SZ, NDR und WDR lagern derzeit in den vom Gesundheitsministerium beauftragten Lagern allein mehr als 130 Millionen medizinische FFP2-Masken. Das ist mehr als der Jahresverbrauch aller Arztpraxen in Deutschland. Die Ware ist bisher aber nicht überall dort angekommen, wo sie gebraucht wird. Laut Ärztevereinigung Marburger Bund verfügen 38 Prozent der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland immer noch nicht über ausreichend Schutzkleidung. Der Gesundheitsminister räumt auf Anfrage "logistische Probleme" ein. Die Prüfung der Ware sei außerdem sehr aufwendig. Etwa 20 Prozent der gelieferten Schutzmasken entspreche nicht den hohen Normanforderungen. "Mangelhafte Produkte werden nicht abgenommen und nicht bezahlt", sagt ein Sprecher des Bundesministeriums. Erst zehn Prozent der Lieferanten seien bezahlt worden. Quelle: Süddeutsche Zeitung, www.SZ.de, Von Markus Grill, Lena Kampf, Berlin 21.05.2020 |
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/coronavirus-schutzmasken-jens-spahn-1.4913975 Kritik am Management des BMG kommt nicht nur aus der Unternehmer- oder Ärzteschaft. Das Open-House-Modell sei "das völlig falsche und überteuerte Mittel" gewesen, sagt Toni Drescher, Geschäftsführer des Invention-Center an der RWTH Aachen, das in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut Kliniken mit Herstellern von Schutzkleidung zusammenbringt. Das BMG habe die Preise in die Höhe getrieben, sagt Drescher. "Der Bund hat infolgedessen den freien Wettbewerb ausgehebelt und die Beschaffung für Klinken und Pflegeheime zusätzlich erschwert." |
Ärger bei Kassenärztlichen Vereinigungen: Bund lieferte defekte Atemmasken für Arztpraxen Der Bund hat den Kassenärztlichen Vereinigungen Hunderttausende defekter Atemmasken geliefert. Wie viele davon in Arztpraxen landeten, weiß keiner. Aktuell lagern bei der KV im Südwesten jedenfalls noch rund 48.000 Atemschutzmasken, für die es eine Produktwarnung der EU-Behörde für Verbraucherschutz gibt. Sie alle wurden vom Bund geliefert. Und bei der KV weiß bis heute keiner, ob und wie viele solcher fehlerhaften Masken in die Arztpraxen gegangen sind. Dokumentiert worden sei das damals leider „nicht im Einzelnen“ Etwas weiter nördlich das gleiche Problem. Bei rund 50.000 der vom Bund gelieferten Atemschutzmasken habe sich „im Nachhinein ein Qualitätsdefizit gezeigt“. Doch „in Teilen“ seien solche Masken chinesischer Hersteller, die nicht die Anforderungen der europäischen Norm EN 149 erfüllten, an Praxen, etwa in der Städteregion Aachen, ausgehändigt worden. Es gab einen Rückruf der Behörden mit der Aufforderung, die betroffenen Modelle der Hersteller Xin Neng Dian, Hong Quing und Daddybaby zu entsorgen. In den ersten Märzwochen habe sich China häufig als „Raubrittermarkt“ dargestellt. Die starke Nachfrage nach Masken habe „zu ziemlich abenteuerlichen Zuständen mit gefälschten Markennamen, Prüfzertifikaten, CE-Zeichen“ geführt, bestätigt Sonntag. Die KV Baden-Württemberg habe seit Beginn der Pandemie bereits „etwa eine halbe Million Masken wieder zurückgehen lassen, weil sie entweder keine oder nur eine eingeschränkte Schutzwirkung entfalten“. Man wisse aber nicht, wie viele Millionen dieser Masken im Umlauf seien. Die Höhe des entstandenen Schadens könne bislang nicht abgeschätzt werden, die Überprüfung möglicher Regressansprüche gegenüber den Lieferanten sei noch nicht abgeschlossen. |
Gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und dem TÜV Nord habe man ein zweistufiges Verfahren zur Qualitätssicherung etabliert. Stufe 1 sehe die Vorort-Prüfung der Ware durch TÜV-Mitarbeiter vor der Verfrachtung an Flughäfen in China und in den Logistik-Lagern in Deutschland per Checkliste vor. Dabei erfolgten etwa Sicht- und Geruchstests. Auch die Passform und das Vorhandensein der Filtervliese würden überprüft. Zudem gleiche man die Lieferanten mit einer Liste der in China lizenzierten Exporteure („Whitelist“) ab. Bis dato seien bereits etwa 1.800 solcher Prüfverfahren durchgeführt worden. In einer zweiten Stufe erfolgten dann noch Labortests, im Wesentlichen hinsichtlich der Filterleistung und des Atemwiderstandes. Auch davon habe es bereits etwa 1.000 gegeben. China habe ebenfalls die Ausfuhrregularien im April 2020 verschärft, um höhere Qualität der exportierten Schutzausrüstung sicherzustellen. Allerdings sei bekannt, dass „in relativ gleichbleibendem Maße“ etwa 20 Prozent der gelieferten Schutzmasken nicht den Norm-Anforderungen entspreche, die insbesondere bei FFP2-Masken sehr hoch seien. Solche Masken wären dann zwar oft dennoch als Mund-Nasen-Schutz für medizinisches Personal oder andere Nutzer verwendbar. Dennoch würden sie vom TÜV für die Auslieferung gesperrt. |
Masken gegen Corona "Hätten Todesfälle verhindern können" Während Länder in Asien früh zu Masken rieten, taten WHO und das Robert-Koch-Institut dies lange nicht. Eine fatale Entscheidung, die zu unnötigen Todesfällen geführt habe, kritisieren jetzt Mediziner. Schutzwirkung von Masken war bekanntInfektionsrisiko um 80 Prozent reduziertAuch Selbstschutz ist wahrscheinlichAuch einfacher Mund-Nasen-Schutz hilft
Von Christian Baars, Markus Grill und Frederik Jötten, NDR/WDR 10.07.2020 | https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/masken-133.html |
Tino Chrupalla-Aussage im Faktencheck - Wissenschaftler uneins über Maskenpflicht? Tino Chrupalla bestreitet, dass es einen wissenschaftlichen Konsens über den Nutzen von Masken gibt. Die Aussage des AfD-Bundessprechers aus dem ZDF-Sommerinterview im Faktencheck. Ein kanadisches Forscherteam hat rund 200 Studien aus aller Welt zu diesem Thema ausgewertet und diese Metastudie im Fachmagazin The Lancet veröffentlicht. Ergebnis: Masken können dazu beitragen, die Ansteckungsgefahr deutlich zu reduzieren. Die WHO empfiehlt inzwischen Masken, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, das Robert-Koch-Institut. Eine aktuelle Studie der Universität Washington kommt zu dem Schluss, dass durch das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit in den USA bis Dezember 70.000 Menschen weniger sterben würden. Eine Studie aus den USA und Kanada, die fast 200 Staaten verglich, stellte fest, dass Länder mit Maskenpflicht signifikant niedrigere Todesraten haben. Quelle: von Oliver Klein 09.08.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/politik/masken-faktencheck-sommerinterview-chrupalla-100.html |
Überraschende Metaanalyse - OP-Masken schützen auch Träger wirksam Ein Epidemiologe analysiert verschiedene Studien zur Wirksamkeit von einfachen OP-Masken. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sie nicht nur das Umfeld eines Infizierten wirksam schützen. Die Masken senken offenbar auch das Risiko des Trägers deutlich, sich mit dem Coronavirus anzustecken. "Nach unserer Analyse senken Masken das relative Risiko, sich zu infizieren, um etwa 80 Prozent", sagte der deutsche Epidemiologe dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Das bedeutet: Wenn das Basisrisiko, sich anzustecken, bei etwa 50 Prozent liegt, wie es etwa für Chorproben beschrieben wurde, dann verringert es sich, wenn ich eine Maske trage, auf 10 Prozent. Ist das Basisrisiko ein Prozent, reduziert sich die Gefahr, sich anzustecken, auf 0,2 Prozent. Wir beziehen uns auf Daten für den einfachen chirurgischen Mundschutz, wie man ihn überall kaufen kann." Die Metaanalyse basiert auf insgesamt 29 Studien, in denen Maskenträger mit Menschen verglichen wurden, die keinen Mund-Nasen-Schutz getragen hatten. Die meisten stammten aus dem Gesundheitswesen, aber einige hätten auch Haushalte, in denen Masken getragen wurden, mit solchen verglichen, in denen das nicht der Fall gewesen sei, so Schünemann. "Wenn es einen nachgewiesenen Infizierten gab, bestimmten die Forscher, wie viele andere Mitglieder des Haushalts sich angesteckt hatten, und verglichen die Haushalte mit und ohne Maskengebrauch. In anderen Studien wurden Infizierte im Nachhinein befragt, ob sie eine Maske getragen hatten." Quelle: www.n-tv.de kwe, 30.07.2020 | https://www.n-tv.de/wissen/OP-Masken-schuetzen-auch-Traeger-wirksam-article21943320.html |
Atemschutzmasken / COVID-19 Fehlende Zertifizierungen: LGL Bayern sperrt verschiedene Atemschutzmasken Betroffen sind die nachfolgend aufgeführten KN95 Masken Anhui Kangbadi Industrial Co., Ltd Diese Warnung ist natürlich für die abgebildeten Masken auch dann ernst zu nehmen, wenn diese auf anderen Verteilwegen in Umlauf bzw. in den Handel gelangt sind. Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) www.produktwarnung.eu von Redaktion Aktualisiert 28. August 2020 | |
Psychologie: Darum verweigerten Menschen die Gurtpflicht bei ihrer Einführung — so wie heute die Maskenpflicht Die Frage, wie Menschen zum Mund-Nasen-Schutz stehen, hängt auch von ihrer Persönlichkeit ab. | https://www.businessinsider.de/wissenschaft/darum-verweigern-menschen-gut-maske/ |
Bei falscher Entsorgung - Das Umweltproblem Einwegmaske 2,4 Milliarden Einwegmasken werden dieses Jahr gebraucht, schätzt die UNO - Müll, der bei falscher Entsorgung zum Umweltproblem wird. Quelle: www.zdf.de 19.09.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-einwegmaske-muell-umweltproblem-100.html |
Auch bei älteren Menschen schränkt eine OP-Maske nicht den Sauerstoffgehalt ein In Kanada haben Ärzte an der McMaster-Universität in Hamilton mit einer kleinen Studiengruppe von 25 Teilnehmern, die im Durchschnitt 76 Jahre alt waren und maximal eine chronische Erkrankung aufwiesen, untersucht, ob das Tragen einer OP-Maske ihre Versorgung mit ausreichend Sauerstoff einschränkt. Entgegen der Argumentation von sogenannten Masken-Kritikern, die Mundschutze würden gerade älteren Menschen zu schaffen machen, konnten die Wissenschaftler belegen, dass dies nicht der Fall ist: In keiner Untersuchung der Senioren sank der Sauerstoffgehalt im Blut unter 92 Prozent. Das Masken-Tragen ist somit für den Alltag unbedenklich – unter Berücksichtigung (chronischer) Vorerkrankungen. Chan, N. C. et al.: „Peripheral Oxygen Saturation in Older Persons Wearing Nonmedical Face Masks in Community Settings“ published in JAMA on Oct. 30, 2020 doi:10.1001/jama.2020.21905 Peripheral Oxygen Saturation in Older Persons Wearing Nonmedical Face Masks in Community Settings Research Letter October 30, 2020 Noel C. Chan, MBBS 1; Karen Li 1; Jack Hirsh, MD, DSc 1 Quelle: www.zm-online.de/news/ 05.11.2020 | https://www.zm-online.de/news/gesellschaft/viele-patienten-haben-nur-bauchschmerzen/ |
Corona-Mythen im Check - Masken sind keine Gefahr für Kinder In Kettenbriefen wird oft von Kindern berichtet, die angeblich wegen Corona-Masken gestorben seien. Belastbare Belege dafür gibt es nicht. Auch für Kinder sind Masken ungefährlich. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, auch über längere Zeit, bedeutet nach Einschätzung von deutschen wie internationalen Gesundheitsorganisationen keinerlei Gefahr für Menschen nahezu aller Altersgruppen, sofern sie die Bedeckung korrekt tragen können und keine grundsätzlich beeinträchtigende Vorerkrankung etwa der Atemwege haben. Für die Vermutung, Masken könnten verhindern, dass ausreichend Sauerstoff beim Atmen zur Verfügung steht, gibt es keine Belege. Der dünne Stoff handelsüblicher oder selbstgenähter Masken ist ausreichend durchlässig für Sauerstoff und Kohlendioxid und verringert gleichzeitig die Ausbreitung von Aerosolen etwa beim Husten oder Niesen. Manche dicht sitzenden FFP2-Masken hingegen können Kindern tatsächlich Schwierigkeiten beim Atmen bereiten. Immer wieder betonen Kettenbriefe fälschlicherweise, das Tragen einer Maske könne bei Kindern unterschiedliche Krankheiten auslösen. Häufig werden Lungenpilze, Borkenflechten oder andere Formen von Hautausschlag genannt. Dafür gibt es keine belastbaren Belege. Professorin Ingeborg Krägeloh-Mann, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), sagt ZDFheute, dass das Tragen von Alltagsmasken/MNS "ungefährlich für gesunde Kinder und Jugendliche" sei. Auf korrekte Nutzung von Masken achten Bei falschem Gebrauch können Masken jedoch ihre Schutzfunktion verlieren – und in bestimmten Fällen sogar Risiken bergen: MNS regelmäßig wechseln, Alltagsmasken regelmäßig waschen.DGKJ-Präsidentin Ingeborg Krägeloh-Mann "MNS sollen regelmäßig gewechselt werden. Spätestens bei Durchfeuchtung muss ein neuer MNS angelegt werden", sagt DGKJ-Präsidentin Krägeloh-Mann. In feuchtem Milieu bestehe ein idealer Nährboden zum Beispiel für Bakterien, die dann vermehrt eingeatmet werden. Quelle: www.zdf.de Nils Metzger 22.10.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-masken-kinder-faktencheck-100.html Viele falsche Belege für Erkrankungen im Umlauf Oft werden virale Nachrichten zu Erkrankungen von Kindern mit Fotos der angeblich Betroffenen versehen. Die Rechercheplattform "Correctiv" weist darauf hin, dass es sich dabei häufig um alte Fotos handelt. Mit Bilder-Rückwärtssuchen konnte "Correctiv" mehrere alte Fotos in aktuellen Kettenbriefen identifizieren, die schon in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen Verwendung fanden. In anderen Kettenbriefen wurden teils sogar Fotos völlig anderer Krankheiten als behauptet gezeigt. Internetnutzer sollten alle Angaben in solchen viralen Nachrichten kritisch überprüfen. Faktenchecks zu weiteren Masken-Mythen finden Sie hier: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-maskenpflicht-mythen-100.html |
Hautpflege und Hautschutz bei irritierter Haut unter Mund-Nasen-Schutzmasken- und -brillen Durch Schutzmaterial assoziierte Probleme Feuchtigkeit und Reibung verursachen die größten Probleme unter der Schutzausrüstung. Das Risiko einer Hautschädigung steigt mit der Tragedauer. Medizinisches Personal trägt während der Corona-Pandemie vermehrt Schutzmaterialien, wie Mund-Nasen-Schutz, Schutzmasken und -brillen. Dadurch werden Hautareale im Gesichtsbereich irritiert durch Reibung, Druck und Feuchtigkeit. Dies kann zu Entzündungen der Haut, zu Erosionen und Ulzerationen führen und das Tragen einer notwendigen Schutzausrüstung unmöglich machen. Nach dem SARS Ausbruch 2003 in Singapur beschrieben Pflegekräfte, Ärzte und Assistenzpersonal, dass es durch das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und Schutzbrillen, zu vermehrter Akne (51,4 %), Juckreiz im Gesicht (59,6 %) und bei 35,8 % zu einer Kontaktdermatitis mit Ausschlag gekommen sei. Besonders betroffen waren Befragte, die FFP2 oder FFP3 Schutzmasken über einen längeren Zeitpunkt getragen haben. Außerdem traten gehäuft Druckschädigungen im Bereich der Nasenflügel, des Nasenrückens, der Wangen und unter den Augenhöhlen auf.
Quelle: Norbert Kolbig Stabstelle Wundmanagement www.shop.mhp-verlag.de 16.11.20 | |
FFP2-Masken - Teurer - aber nicht immer gut FFP2-Masken versprechen größeren Schutz als normale Mund-Nasen-Masken. Sie sind meist viel teurer, halten aber nicht immer, was sie versprechen. Wie Sie Fälschungen erkennen. WISO testet FFP2-Masken Aber wer weiß von der amtlichen Test-Bestätigung und fragt danach? Anders ist es bei echten FFP2-Masken, die sind CE-zertifiziert. Die haben deutlich mehr Tests zu bestehen. Das dauert nicht wenige Stunden, das läuft über sechs Wochen. Und nur solche, die alle Tests bestehen, erhalten von der Dekra das CE-Zeichen mit der Kennzahl 0158 für deren Prüfstelle. Das Problem: Die vier Milliarden ohne Prüfung sind legal auf den Markt gekommen und dürfen deshalb auch weiter verkauft werden. WISO entdeckte bei einigen Masken CE-Kennungen ohne die vier Ziffern für die Prüfstelle. Diese sind aber verpflichtend. Denn damit ist zu erkennen, wo geprüft wurde. Einmal wurde uns sogar eine Baumwollmaske als FFP2-Maske verkauft. "Die Ausweisung FFP2 in Verbindung von Baumwollgewebe, die gibt es gar nicht". | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-maske-ffp2-wiso-100.html |
Wie groß ist die Corona-Gefahr in Bus und Bahn? Die Maskenpflicht im ÖPNV minimiert auch das Ansteckungsrisiko im Bus. Der Hauptübertragungsweg der Tröpfcheninfektion wird so schon mal gehemmt – gerade wenn Abstandhalten schwierig ist. Eine bestimmte Virenmenge bleibt trotzdem im Wagen vorhanden, solange eine infizierte Person weiter Viren ausatmet, so Prof. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts für Energietechnik. Je länger man sich in einem virenbelasteten Wagen aufhält, desto höher ist das Infektionsrisiko. Nasse Masken, die eventuell weniger filtern, vollgedrängte Busse, in denen kein Abstand gehalten werden kann – das seien Aspekte, die das Infektionsrisiko erhöhen. Das Verhalten der Menschen ist daher wesentlich: überfüllte Verkehrsmittel meiden, Masken richtig tragen und die Hygienemaßnahmen einhalten. Quelle: www.zdf.de 22.11.2020 |
https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/Ansteckungsgefahr_Corona_Bus_Bahn/index.html |
Hinweise zur Tragedauer Wie lange darf man FFP2-Masken tragen? Empfehlungen aus dem Arbeitsschutz Da es für den privaten Gebrauch von FFP2-Masken bislang keine konkreten Vorgaben hinsichtlich der Verwendungsdauer gibt, kann man sich an den Tragezeitbegrenzungen aus dem Arbeitsschutz orientieren. Angaben dazu finden sich in der DGUV Regel 112 – 190 zur Benutzung von Atemschutzgeräten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Diese gestalten sich wie folgt:
Hinweis: Bei starker körperlicher Belastung oder hohen Temperaturen kann sich die Verwendungsdauer selbstverständlich verkürzen. Zudem muss die eigene gesundheitliche Konstitution berücksichtigt werden. Wer sich unwohl fühlt oder Probleme beim Atmen hat, sollte mehr Pausen einlegen. Grundsätzlich sind FFP2-Masken Einwegprodukte, die sich nicht reinigen lassen und daher auch nicht mehrfach verwendet werden sollten. Wer ungeachtet dessen das Risiko einer Mehrfachverwendung eingehen möchte, sollte sich beim Umgang mit der Maske an die Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des RKI aus dem April 2020 halten:
Quelle: www.stuttgarter-nachrichten.de Lukas Böhl 04.12.2020 | |
Benutzung von Atemschutzgeräten | DGUV Regel 112-190 / BGR/GUV-R 190 Diese Regel erläutert die Unfallverhütungsvorschrift "Grundsätze der Prävention" hinsichtlich der Benutzung von Atemschutz. Diese Regel wurde in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis "Anwendung" des Arbeitsausschusses "Atemgeräte für Arbeit und Rettung" im DIN-Normenausschuss Feinmechanik und Optik erarbeitet. Dabei wurden die DIN- und EN-Normen über Atemschutz sowie die DIN EN 529 "Anleitung zur Auswahl und Anwendung von Atemschutzgeräten" berücksichtigt. | |
Unterschied zu Alltagsmasken - So können Sie FFP2-Masken wiederverwenden Anders als Alltagsmasken sollen FFP2-Masken nicht wiederverwendet werden. Ein Problem haben Bartträger. Denn die Luft nimmt beim Ein- und Ausatmen immer den einfachsten Weg. Wenn sie ungefiltert an den Seiten der Maske vorbeiströmt, dann schützt die FFP2-Maske nicht vor einer Ansteckung mit dem Sars-CoV-2-Erreger. Dann "ist sie nicht wirksamer als eine einfache Maske", erläutert Christof Asbach, Präsident der Gesellschaft für Aerosolforschung. "Im Grunde bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, sich zu rasieren." Außerdem sollten FFP2-Masken grundsätzlich nicht mehrfach verwendet werden, da es sich in der Regel um Einmalprodukte handelt - zu erkennen am Aufdruck NR. Das steht für "non-reusable", zu deutsch nicht wiederverwendbar. Können FFP2-Masken wiederverwendet werden? Sie sind dafür nicht konzipiert. FFP2-Masken sind für den Arbeitsschutz gemacht und halten in der Gesamtsumme mindestens acht Stunden. Man kann die Zeit beim Tragen auch aufaddieren - etwa wenn man sie nur beim Busfahren und beim Einkaufen trägt. Ein Problem: Die Fasern der FFP2-Masken sind elektrisch geladen, um den Filtereffekt zu vergrößern. Mit der Zeit nutzt sich die Ladung aber ab. Wie können FFP2-Masken desinfiziert werden? Das Coronavirus hält sich bei Raumtemperatur erstaunlich lang auf Oberflächen, auch auf einer FFP2-Maske. Daher sollte man eine FFP2-Maske idealerweise nur einen Tag lang nutzen und sie anschließend eine Woche lang zur Seite legen. "In dieser Zeit verlieren potenziell auf den Masken befindliche Viren weitestgehend ihre Infektiosität.
Quelle: 16.01.2021 | https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ffp2-masken-wiederverwenden-105.html |
Schutz vor Corona-Infektion - Welchen Nutzen haben die FFP2-Masken? Wie werden die Masken richtig getragen? Damit FFP2-Masken ihre Filterleistung entfalten können, müssen sie dicht am Gesicht ansitzen. Die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) rät deshalb dazu, beim ersten Aufsetzen der Maske kräftig einzuatmen. Dann sollte sich der Atemschutz deutlich zusammenziehen. Sowohl die DGHM als auch das Robert Koch-Institut (RKI) bemängeln, dass Laien die FFP2-Masken teilweise nicht richtig tragen. Die Masken werden häufig nicht korrekt an die Gesichtskonturen und die Nase aufgesetzt, so dass sowohl der mögliche Schutz des Trägers, als auch der Schutz der Mitmenschen reduziert oder aufgehoben werden kann, da Luft ungefiltert an den Seiten ausströmt. Beide Institute raten deshalb dringend, die Masken nur entsprechend der Herstellerangaben anzulegen. Laien sollten darauf achten, wenn sie die Maske wieder aufsetzen, nicht die potenziell kontaminierten Außenseite, zu berühren. Das Infektionsrisiko könne sich dadurch erhöhen. Die DGHM warnt davor, dass ein Bart die Schutzwirkung beeinträchtigen könne. Der Hygieniker Knobloch rät Bartträgern, sich im Gesicht zu rasieren bevor sie die Maske aufsetzen. "Kürzlich wurde gezeigt, dass bis zu 75 Prozent der Luft ungefiltert an undichten Stellen herausströmen." Unter Umständen sei dann auch eine medizinische Gesichtsmaske besser geeignet. Wie lange können FFP2-Masken getragen werden? Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte weist daraufhin, dass die Masken vom Hersteller als Einwegprodukte vorgesehen sind. Sie sollten regelmäßig gewechselt und nach Verwendung entsorgt werden. Auch das Robert Koch-Institut (RKI) betont, bei FFP2-Masken erfolge "keine Wiederverwendung". Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin empfiehlt, nach Acht-Stunden-Schichten die Masken auszutauschen oder wenn sie durchfeuchtet sind. FFP2-Masken sollten auch nach dem Benutzen nicht gereinigt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie rät davon ab den Atemschutz durch Waschen, durch Desinfizieren, oder mithilfe einer Mikrowelle aufzubereiten. Forscher der Uni und Fachhochschule Münster empfehlen im privaten Gebrauch, FFP2-Masken nur einen Tag lang zu nutzen. Anschließend sollten sie eine Woche lang trocknen. "In dieser Zeit verlieren potenziell auf den Masken befindliche Viren weitestgehend ihre Infektiosität, so dass anschließend eine Wiederverwendung möglich ist", erklärte Stephan Ludwig, Direktor des Uni-Instituts für Molekulare Virologie. Der Atemschutz könnte auch eine Stunde konstant bei 80 Grad Celsius thermisch behandelt werden. Quelle: www.tagesschau.de/ 13.01.2021 | https://www.tagesschau.de/inland/faq-ffp2-masken-nutzen-wirkung-103.html |
Wenn die Bayern die FFP2-Maskenpflicht ernst nehmen, sieht man dort bald nur noch Männer mit glattrasierten Wangen. Denn die Masken ergeben nur dann Sinn, wenn sie dicht abschließen - und das ist schon ohne Stoppelfeld im Gesicht schwer genug hinzubekommen. Im vergangenen Frühjahr gab es schon einmal eine Diskussion darüber, ob bärtige Männer ihren haarigen Stolz opfern müssen, damit Gesichtsmasken bei ihnen richtig sitzen. Damals konnte man Entwarnung geben, da dies für die Wirkung von Alltagsmasken irrelevant ist. Der Bart muss ab Damit könnten die Schutzmittel aber nicht nur wieder knapper und teurer werden. Es steigt auch die Anzahl der Männer, die jetzt ein echtes Problem haben. Denn FFP2-Masken schützen ihre Träger nur dann vor Aerosolen mit Coronaviren, wenn sie absolut dicht auf der Haut abschließen und die eingeatmete Luft vollständig durch ihre schützenden Schichten gefiltert wird. Das heißt, egal ob Rentner, Asthmatiker oder kerngesundes Mannsbild: Der Bart muss ab. Quelle: www.ntv.de, kwe 15.01.2021 | https://www.n-tv.de/panorama/Baertige-Bayern-haben-ein-Problem-article22295078.html |
Fragen zu Mund-Nasen-Schutz - FFP2-Masken: Warum der Vollbart ab muss Besonders wichtig ist, dass eine Maske nur dann ihre volle Effektivität erreicht, wenn sie auch dicht am Gesicht abschließt. Ansonsten entstehen Leckagen, durch die die Luft ungefiltert an der Maske vorbeiströmen kann. Und das gilt eben auch für FFP2-Masken. | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-ffp2-maske-schutz-asbach-100.html |
Atemschutzmasken / COVID-19 Bitte wählen Sie Kategorien die Sie abonnieren möchten.
Warnung: Miserable Filterleistung – kein Schutz bei KN95 Atemschutzmaske Quelle: www.produktwarnung.eu/ Redaktion 25.12.2020 | |
Gefälschtes Prüfsiegel Lehrkräfte in Baden-Württemberg offenbar mit mangelhaften Schutzmasken ausgerüstet Die baden-württembergische Landesregierung hat an Schulen Millionen Masken verteilt, um Lehrerinnen und Lehrer vor dem Coronavirus zu schützen. Doch an der Qualität der Ware gibt es Zweifel. |
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Dieses Poster kann über die Druckerei KingKong gekauft werden. Auf Wunsch kann man das Logo in der oberen rechten Ecke durch sein eigenes Logo austauschen lassen. Die Postergröße A3 hat eine gute Signalwirkung. Teilen Sie diese Bestellmöglichkeit mit Freunden. KINGKONG druckerei + werbeteam |
Die dreutsche Corona-Warn-App ist immer noch nutzlos Tech-Freak-Kolumne Selbst Monate nach dem Start wurden nur 2,2 Prozent aller Corona-Fälle über die App gemeldet Foto: Michael Kappeler / dpa Quelle: www.bild.de 11.10.2020 | |
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Coronavirus: Unbekannte Gefahr für Ärzte und Pfleger Medizinisches Personal kämpft an vorderster Front gegen COVID-19. Wie viele Helfer genau infiziert sind, erfasst kaum ein Land. Dabei könnte das bei einer zweiten Corona-Welle entscheidend sein. "Cavaliere del Lavoro" ("Ritter der Arbeit") Der "International Council of Nurses" (ICN) geht von weltweit 230.000 infizierten Mitarbeitern im medizinischen Bereich und mehr als 600 Toten aus. Durchschnittlich sollen sieben Prozent aller Infizierten im Gesundheitsbereich arbeiten. Hochgerechnet auf alle bekannten COVID-19-Fälle weltweit könnte das bis zu 450.000 erkrankte Ärzte und Pfleger bedeuten. Eines der am stärksten betroffenen Länder ist Spanien. Rund 20 Prozent der Infizierten sollen Mitarbeiter des Gesundheitswesens sein. In den USA haben sich mehr als 77.000 Ärzte, Krankenschwester und Pfleger mit Corona infiziert, 415 sind daran gestorben (Stand 15.06.) In Deutschland haben sich mehr als 13.400 Mitarbeiter in Arztpraxen und Krankenhäusern infiziert haben, 20 starben. Quelle: DW Deutsche Welle, Lisa Hähnel 17.06.2020 | https://amp.dw.com/de/coronavirus-unbekannte-gefahr-f%C3%BCr-%C3%A4rzte-und-pfleger/a-53846070 |
Schon Dutzende Tote: Diesen Preis zahlen Ärzte und Pfleger in der Corona-Krise in Deutschland Mindestens 60 Corona-Tote unter medizinischem Personal Mindestens 894 Menschen aus dem Gesundheitssektor mussten demnach stationär behandelt werden, mindestens 60 seien infolge der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Auf das Virus getestet werde das Personal in Deutschland aber nur punktuell, hieß es weiter. Das RKI habe auf Anfrage der Zeitung eingeräumt, es sei dem Institut nicht bekannt, wie umfassend in den Einrichtungen getestet werde. Quelle: swr3 Christian Kreutzer 19.05.2020 | |
"Bei aller Sorgfalt bleibt das Infektionsrisiko hoch" Frau Dr. Martina Teinert vom Gesundheitsamt Neckar-Odenwald-Kreis aus Mosbach nimmt im RNZ-Interview Stellung zur Infektion medizinischen Personals mit dem Coronavirus
Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung, www.rnz.de/nachrichten 11.05.2020 |
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Als Krankenschwester in New York Alyssa Johnson ist 24, kommt aus Florida und arbeitet seit 6 Wochen als Krankenschwester dort wo die Corona-Hotspots sind: vier Wochen war sie in Seattle, jetzt arbeitet sie in einem New Yorker Krankenhaus auf der Intensivstation unter harten Bedingungen. ZDF.heute.de von Johannes Hano Beitragslänge: 3 min 01.05.2020 |
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/als-krankenschwester-in-new-york-100.html |
Krankenschwestern und -pfleger sind keine Helden – es sind Idioten: ein Kommentar Quelle: www.bayreuther-tageblatt.de Chhristoph Wiedemann 06.04.2020 Zwölf Stunden-Schichten, viel zu wenig Personal, unbezahlte Überstunden, Bereitschaft an Feiertagen und Wochenenden und dazu noch ein Hungerlohn. Das ist das Leben des Pflegepersonals in der Corona-Krise. Doch nicht nur da: Das ist ihr Alltag. Denn sie sind nicht unsere Helden, sie sind die Idioten der Nation: Sie bekommen einen Hungerlohn dafür, im Zentrum der Öffentlichkeit für das Überleben der Menschen in der Coronakrise zu sorgen. Als Belohnung werden sie dafür gefeiert. Eine geniale Idee. Dazu kommt, dass die Missstände des Gesundheitswesen mit der Heorisierung des Personals schön kaschiert werden können. Keine Schutzausrüstung, viel zu wenig Personal und zu geringe Bettenkapazitäten. Es ist also so, als müsste Cristiano Ronaldo im EM-Finale gegen Deutschland spielen. Alleine. Ohne Fußballschuhe. Dafür mit zwei gebrochenen Beinen. | Arbeitet doch einfach krank weiter Zur Krönung empfiehlt die Corona-Experten-Institution schlechthin, das Robert Koch-Institut, die Hygienevorschriften für Pflegepersonal zu lockern. Heißt: Ihr habt Kontakt mit Corona-Infizierten? Scheiß drauf, macht weiter. Wir haben ja niemand anderen. Die Geste ist von den Allermeisten sicherlich nett gemeint und möchte Anerkennung und Dankbarkeit ausdrücken. Doch Rettungssanitäter, Krankenschwestern oder Altenpfleger haben diese Anerkennung jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde und das an 365 Tagen im Jahr verdient – nicht nur während einer Epidemie. Keinen Gedanken an bessere Entlohnung verschwenden. Es ist eine Frechheit, dass fast kein Politiker bisher über eine Gehaltserhöhung für diese Berufe gesprochen hat. Und das zeigt, wie weit ein solches Vorhaben entfernt ist. Wie könnte beispielsweise ein Jens Spahn mehr Sympathien sammeln, als zu verkünden: Wir wollen mehr Lohn für Pflegepersonal. Deshalb sollten alle, die Pfleger als Helden bezeichnen, auch etwas für ihre Helden machen. Geht auf die Straßen und demonstriert für bessere Arbeitsbedingungen – natürlich nach der Corona-Krise. Macht euch selbst zu Helden, für die Menschen, die euer Leben retten. |
Corona-Krise: Gemeinsamer Aufruf von Pflegefachkräften an Jens Spahn!
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Vorsitzender des Vorstands Fresenius SE Stephan Sturm: Einseitiger Blick auf Intensivbetten ist falsch "Der einseitige Fokus der Politik auf Intensivbetten ist falsch", sagte der Vorstandschef des Medizinkonzerns und Krankenhausbetreibers den Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX. Dort, wo es zu Engpässen in Krankenhäusern gekommen sei, sei das meist wegen des Mangels an Intensivpflegekräften geschehen und nicht wegen fehlender Intensivbetten. In den 89 deutschen Helios-Kliniken sei die zweite Corona-Welle angekommen, sagte Sturm. "Aber wir haben insgesamt noch ausreichend Kapazitäten". Helios behandle derzeit mehr als 1400 Corona-Patienten, davon rund ein Fünftel oder rund 280 Menschen auf Intensivstationen. Helios habe rund 1400 Intensivbetten, kurzfristig könne man weitere 1000 Intensivbetten bereitstellen. Die Lage sei mancherorts angespannt. Fresenius habe seit Frühjahr 2020 rund 9000 Corona-Patienten hierzulande behandelt, davon 27 Prozent auf Intensivstationen. Es gebe also aktuell weniger schwere Verläufe, so Sturm. Im stark betroffenen Spanien, wo Helios ebenfalls aktiv ist und es generell weniger Intensivbetten gibt, sei die Sterblichkeit ähnlich wie in Deutschland. "Corona ist da und eine sehr ernstzunehmende Krankheit", betonte der Manager. Eine einseitige Ausrichtung der Politik auf das Virus sei aber falsch. "Herzinfarkte und Schlaganfälle gibt es ja trotzdem. Es wäre falsch, aus Angst vor dem Coronavirus auf Vorsorgeuntersuchungen zu verzichten. Ich appelliere an die Menschen: Gehen Sie zum Arzt!" Andernfalls werde man in den kommenden Jahren den Preis bezahlen in Form von Übersterblichkeit, etwa bei Krebspatienten. "Auch viele Herzinfarkte und Schlaganfälle bekommen wir viel zu spät zu Gesicht." Er monierte eine Einmischung der Politik. Welche Patienten behandelt werden sollten - ob Corona-Kranke oder andere - "sollten nicht Politiker aus der Ferne entscheiden, sondern Ärzte vor Ort". Die Hälfte der Kapazitäten in den Helios-Kliniken sei von elektiven Eingriffen belegt, Patienten blieben im Schnitt vier Tage. "Wir können also in vier Tagen ein halbes Krankenhaus freiräumen." Quelle: Süddeutsche Zeitung 14.12.2020 | |
Die Lebensretter - Im Dauereinsatz gegen Corona Im Februar 2020 treten in Deutschland die ersten Fälle einer neuartigen und dramatisch verlaufenen Lungenkrankheit auf, die schnell unter dem Namen Covid-19 bekannt wird. Seitdem hat das Coronavirus, das Covid-19 auslöst, dieses Jahr 2020 geprägt. SWR Autor Patrick Hünerfeld hat von Anfang an Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte im Kampf gegen die Krankheit begleitet. Er ist dabei auf eindringliche Geschichten gestoßen, die er in seinem Rückblick 'Das Corona Jahr' erzählt. | Video nur bis 21.12.2021 verfügbar |
Berliner Krankenschwester Nina Magdalena Böhmer | |
Krankenschwester in Berlin „Euren Applaus könnt ihr euch sonstwohin stecken“ Der emotionale Post einer Berliner Krankenschwester hat auf Facebook Zehntausende bewegt. Die junge Frau berichtet, unter welchen Bedingungen sie während der Corona-Epidemie arbeiten muss. Ihre Wut richtet sich auch gegen das RKI. (www.WELT.de Panorama) 28.03.2020 Die Arbeit sei kaum zu schaffenEigentlich habe sie einen schönen Beruf, schreibt sie im „Tagesspiegel“. Oft gehe sie glücklich nach Hause, weil sie mitwirke, dass es Menschen besser gehe. Sie habe oft Rückenschmerzen und mache sich oft Sorgen über einzelne Patienten. Aber seit nun die Personaluntergrenzen aufgehoben wurden, sei die Arbeit kaum noch zu schaffen. Manchmal müsse sie mit einem Pflegeschüler 40 Patienten betreuen. Sie wage sich kaum zu beschweren, Freunde von ihr würden als Altenpfleger gar 80 Patienten alleine betreuen. „Wenn das alles vorbei ist, freue ich mich, wenn ihr für uns auf die Straße geht“, schreibt sie am Ende. Zumindest mit ihrem Facebook-Post hat sie für große Aufmerksamkeit gesorgt – geteilt wurde er sagenhafte 65.000 Mal. | Nina Magdalena Böhmer ist 28 Jahre alt und arbeitet in einem Berliner Krankenhaus. Auf Facebook schrieb sie wütend über ihren Arbeitsalltag. Beifall von den Balkonen – das will sie nicht. „Euren Applaus könnt ihr euch sonstwohin stecken“, so stand es vor einigen Tagen in ihrem Post bei Facebook. Sie wisse, es sei als nette Geste gemeint, sagte sie dem „Tagesspiegel“. Aber es verändere eben nichts. Seit sie 16 sei, arbeite sie in der Pflege. Ihre Klinik, deren Namen sie nicht nennen will, bereite sich auf einen Ansturm von Patienten vor, deshalb werde sie auch ihren Urlaub in der kommenden Woche nicht nehmen. Sie regt auf, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt, die Hygieneregeln für medizinisches Personal zu lockern. „Dass wir also arbeiten sollen, auch wenn wir Kontakt zu einem Infizierten hatten“, sagt sie. Das RKI empfehle dies, das ansonsten sage, alle sollen zu Hause bleiben, weil das Virus so gefährlich sei. „Wir sollen jetzt die Helden sein und werden so behandelt?“ Das mache sie wütend. Immerhin seien die Pflegekräfte sowieso schon jahrelang unterbezahlt und würden alle am Limit arbeiten. Es werden nun Personaluntergrenzen ausgesetzt, für die lange gekämpft worden sei. Sie sei „traurig und enttäuscht“. „Ich kann es nicht fassen. Ich bin ernsthaft sprachlos.“ |
Mehr Fälle auf Intensivstationen "Was für viele nur Zahlen sind, sind Menschenleben" "Jeder einzelne der schwer betroffenen Corona-Patienten - egal ob jung oder alt - war so kritisch krank, dass wir stundenlang das Zimmer nicht verlassen konnten." Warum geht das nicht? Die Lungenfunktion der Betroffenen ist meistens so schwer beeinträchtigt, dass eine invasive Beatmung durch Intubation lebensnotwendig ist. Die Patienten sind in ein künstliches Koma versetzt. Ständig muss die Beatmung an den Zustand des Kranken angepasst werden, weshalb regelmäßige Analysen des Blutes, aber auch das Absaugen von Speichel und anderen Sekreten notwendig ist. Die Kranken bekommen Medikamente, die den Blutdruck regeln. Deren Dosis muss permanent überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Ist die Arbeit der Niere oder eines anderen Organs beeinträchtigt, müssen wir sofort helfen. Quelle: www.n-tv.de/panorama 31.10.2020 | https://www.n-tv.de/panorama/Was-fuer-viele-nur-Zahlen-sind-sind-Menschenleben-article22133124.html |
"Dieser Schnellschuss ist verantwortungslos" - Chaos in NRW: Prüfungen abgesagt, Lehrer wütend - aber die Schulen sollen öffnen Entsetzen über Hygienebedingungen So schreibt eine Lehrerin einer Kölner Grundschule, in der ab kommenden Montag die Klassen für die Rückkehr der Schüler vorbereitet werden müssen: „Ich halte die langsame Öffnung der Schulen für sinnvoll, bin aber völlig entsetzt, dass die Hygienebedingungen nicht im Sinne des Personalschutzes umgesetzt werden. Jeder Lehrer besorgt sich selbst Masken und Reinigungsmittel und arbeitet dann in zu engen Klassen! Das kann es nicht sein.“ Eine Kollegin berichtet, dass es in der gesamten Schule nur zwei Desinfektionsspender gebe. „Und zwar hinter den verschlossenen Türen der Lehrer/innen-Toiletten. Also für Schüler nicht zugänglich.“ Quelle: FOCUS.online https://www.focus.de 18.04.2020 | Die Lehrer berichten in ihren Mails von ihren Erfahrungen aus den Zeiten vor Corona. Die Schreiben offenbaren große Missstände. So schreibt eine Lehrerin, die an verschiedenen Grund- und weiterführenden Schulen in Köln gearbeitet hat: „An allen Schulen habe ich unzureichende bis katastrophale hygienische Zustände vorgefunden. Keine Seife, keine Tücher, kein ausreichender Putzdienst, kein Toilettenpapier.“ Laut Eva-Maria Zimmermann kein Einzelfall. „Die Lehrer trauen den Schulen und vor allem den Schulämtern und Kommunen nicht zu, dass die Missstände der letzten Jahre innerhalb von drei Tagen beseitigt werden können.“ Seit Jahren prangert die GEW die Missstände an, jetzt träten sie offen zutage. Bereits am 3. April schrieb die Gewerkschaft, dass es in den Schulen, Kindertagesstätten und weiteren Bildungseinrichtungen „am Nötigsten“ fehle. „Angefangen bei Seife und Papierhandtüchern über Toilettenpapier und hygienische Sanitäranlagen bis hin zu Gebäuden, die in marodem Zustand sind und einer Infrastruktur, die den heutigen Standards nicht genügt. Angesichts dieser chronischen Missstände fordern wir, dass die Maßnahmen zur Bewältigung der Covid-19-Krise zur dauerhaften Verbesserung der Lern- und Lehrbedingungen führen werden.“ |
Covid-19 Medizinisches Personal hat hohes Risiko für schwere Krankheitsverläufe Eine Studie hat untersucht, in welchen Berufen das Risiko hoch ist, schwer an Covid-19 zu erkranken. Demnach trifft es Ärzte, Pflegekräfte, Rettungssanitäter und Menschen in anderen sozialen Berufen. Medizinisches Hilfspersonal offenbar besonders gefährdetDie Studie umfasste gut 120.000 Menschen im Alter zwischen 49 und 64 Jahren. Mehr als 35.000 (29 Prozent) übten dabei einen sogenannten »essenziellen« Beruf aus, arbeiteten also im Gesundheitswesen (neun Prozent), im Sozial- und Erziehungswesen (elf Prozent) sowie in den Bereichen Polizei, Transport und Lebensmittelzubereitung (neun Prozent). Wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fachblatt »Occupational & Environmental Medicine« berichten, verglichen sie, wie hoch das Risiko einer Covid-19-Infektion mit schwerem Verlauf für die unterschiedlichen Berufsgruppen war, also ein Verlauf mit Klinikaufenthalt oder gar Todesfolge. Insgesamt traten 271 dieser Fälle auf. Die Untersuchung ergab, dass Angehörige des Gesundheitswesens – Ärztinnen, Apotheker, medizinisches Hilfspersonal, Pflegekräfte und Rettungssanitäterinnen – zusammengenommen ein siebenmal höheres Risiko für eine schwere Erkrankung hatten als Vertreter nicht-essenzieller Berufe. Beim medizinischen Hilfspersonal war dieses Risiko sogar neunmal höher. Quelle: www.spiegel.de 14.12.2020 | |
Wiedereröffnung von Bildungseinrichtungen – Übersetzt auf das Setting von Bildungseinrichtungen siehe auch Informationsmaterialien der ▶ Hygienemaßnahmen: konsequente Händehygiene, Einhaltung der Husten- und Niesregeln, keine gemeinsame Nutzung von Trinkflaschen | Quelle: Epidemiologisches Bulletin 19 | 2020 Online vorab: 23.04.2020 https://www.Infektionsschutz.de ▶ Monitoring und Dokumentation: Es sollte ein Monitoring und eine sorgfältige tägliche namentliche Dokumentation der krankheitsbedingten An- bzw. Abwesenheiten erfolgen, darüber hinaus ist sicherzustellen, dass aktuelle und vollständige Kontaktdaten des Elternhauses bzw. der Sorgeberechtigten für eine Kontaktaufnahme durch die Einrichtung oder durch die Gesundheitsbehörden vorliegen. |
"Finde ich unverschämt"Top-Virologe Drosten macht seinem Ärger über Politiker Luft Quelle: www.focus.de/gesundheit/news 07.05.2020
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Kinder stecken sich deutlich seltener mit Sars-CoV-2 an als Erwachsene Eine Studie zeigt aber auch, dass Heranwachsende in der Schule extrem viele Kontakte haben - und so maßgeblich zur Ausbreitung des Coronavirus beitragen.
Ausgehend von ihren Daten und einem sogenannten Basis-Reproduktionswert von 2,5 Neuinfektionen je Infiziertem haben die Wissenschaftler berechnet, dass Schulschließungen zu 42 Prozent weniger Ansteckungen pro Tag führen könnten. Durch Verzicht auf außerschulische Aktivitäten würden die Neuansteckungen sogar um 64 Prozent reduziert. "Insgesamt sind Schulschließungen nicht ausreichend, um einen Covid-19-Ausbruch vollständig zu verhindern", schreiben die Autoren in ihrer Arbeit. "Aber sie haben einen großen Einfluss auf die Dynamik des Ausbruchs und damit auch auf die Kapazitäten der Kliniken".
Quelle: Süddeutsche Zeitung www.sz.de 03.05.2020 |
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-kinder-schulen-kontakte-pandemie-1.4895626 |
Buchen/Mosbach - Jeweils ein Schüler an Zentralgewerbeschule Buchen und Nicolaus-Kistner-Gymnasium (NKG) infiziert Während an der ZGB unterrichtet wird, ist es am NKG in Mosbach mit der Rückkehr ins Schulleben aber nun schon wieder vorbei. Nachdem in der NKG Kursstufe 1 ein bestätigter Coronafall vorliegt, hat sich der Krisenstab der Schule in Absprache mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe und Mosbachs Bürgermeister Michael Keilbach dazu entschlossen, den Präsenzunterricht bis zum Beginn der Abiprüfungen wieder auszusetzen. Quelle: www.rnz.de/nachrichten 11.05.2020 |
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Göttingen: Corona-Zahlen steigen, Schulen bleiben zu Göttingen hat am Sonntag 21 neue Infektionen verzeichnet. Die Stadt nähert sich dem Grenzwert: Werden 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen erreicht, müssen Corona-Regeln verschärft werden. Quelle: www.ndr.de Hallo Niedersachsen. 07.06.2020 |
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Niederlande in Sorge : Die hochansteckende Virus-Variante breitet sich aus In den Niederlanden verbreitet sich die neue Variante des Coronavirus zunehmend. Die meisten bekannten Fälle gehen auf eine Grundschule zurück. Doch es gibt Hoffnung, die Mutation bald schneller nachweisen zu können. | |
Präsenzunterricht nach Lockdown? Schulpsychologen stützen Eisenmanns Forderung nach Schulöffnung Wir dürfen nicht den Psychologen und Politikern ohne fachliche Abwägung der Corona-Infektionsgefahren die Entscheidung der Schulöffnungen überlassen! Quelle: www.swr.de/swraktuell/ 01.01.2021 | |
Großraum-Intensivtransportwagen (G-ITW) für den Transport von COVID-19-Patienten Gemeinsames Projekt von Daimler Buses und dem Deutschen Roten Kreuz Rettungsdienst Heidenheim-Ulm | Universitätsklinikum Ulm und Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm am Projekt beteiligt in seiner neuen Funktion mit vier vollständig ausgestatteten Intensivplätzen ausgerüstet. Mit dem umfunktionierten Bus kann das Deutsche Rote Kreuz in Ulm schnell reagieren und Intensivpatienten bei Bedarf in andere Krankenhäuser transportieren. Die Fahrten werden von zwei Intensivmedizinern des Universitätsklinikums Ulm betreut. Mit an Bord des Großraum-Intensivtransportwagens sind zudem drei Notfallsanitäter und zwei Rettungssanitäter, die vom DRK-Rettungsdienst Heidenheim-Ulm gestellt werden. Professionelle medizinische Ausstattung des Großraum-Intensivtransportwagens Ausgestattet ist der Bus unter anderem mit vier elektrohydraulischen Fahrtragen mit Beladesystem, vier Intensivbeatmungsgeräten, vier Überwachungsmonitoren, einem Sonographiegerät und einem Blutgasanalysegerät. Zudem haben die Mitarbeiter von Daimler Buses Stauraum für ausreichend Medikamente, Pflegeutensilien, zusätzliche Sauerstoffgeräte und Schutzkleidungen geschaffen. Der Mercedes-Benz Citaro ist so umfunktioniert, dass für den Transport verschiedene Lagerungen der Patienten möglich sind. Die Seitenscheiben des DRK Busses wurden mit Sichtschutz-Folien beklebt. Zudem wurde der Bus mit Blaulicht und Signalhorn ausgestattet. Hygienisch geschütztes Cockpit Da der Transport von COVID-19-Patienten ein Schwerpunkt sein wird, spielten beim Umbau hygienische Anforderungen eine große Rolle. So kann im Patientenraum nach den Krankentransporten ein Desinfektions-Vernebelungsgerät eingesetzt werden. Der Bereich für die Fahrer wurde durch eine Wand vom Patientenraum abgetrennt. Zudem wurde die Lüftungsanlage umgebaut. So hat der Fahrer keinerlei Kontakt zu den Patienten und ist keiner Infektionsgefahr ausgesetzt. Die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm unterstützen das Projekt mit Fahrpersonal und sorgen für die Unterbringung und technische Wartung des Busses. Länderübergreifende Transporte Der Großraum-Intensivtransportwagen steht primär dem Intensivtransportsystem des Landes Baden-Württemberg zur Verfügung und kann selbstverständlich auch für überregionale und länderübergreifende Transporte zum Einsatz kommen. Wie oft und in welchen Regionen der G-ITW eingesetzt werden wird, hängt maßgeblich von der weiteren Entwicklung der COVID-19-Pandemie ab. Die Anforderung erfolgt über die Zentrale Koordinierungsstelle für Intensivtransporte in Baden-Württemberg bzw. die Integrierte Leitstelle Ulm. Quelle: Erstellt von Pressemitteilung vom 24.04.2020 von Daimler Buses | https://www.youtube.com/watch?v=dSfuGz7k40I |
Corona-Pandemie So ist die Situation auf Intensivstationen Weil die Zahlen von Covid-19-Patienten rückläufig sind, geht die Charité erste Schritte in Richtung Normalität. Womit Kliniken dennoch zu kämpfen haben, erzählt Intensivmediziner Frei im tagesschau.de-Interview. Das Land verlangt, dass 25 Prozent der Intensivkapazität für Covid-19-Patienten zu reservieren sind. Darüber hinaus müssen wir weitere zehn Prozent für eine Explosion der Pandemie leer halten. Das hieße bei uns, wir müssten 109 Intensivbetten für Covid-19 reservieren, in denen jetzt de facto nur 40 Patienten liegen. Und wir müssten darüber hinaus 44 Betten völlig leer halten. Wir haben im Rahmen der Pandemie in einem ehemaligen Krankenhausgebäude 73 Intensivbetten wieder in Betrieb gesetzt. Das ist unsere Reserve. Die Patienten, wenn sie intensivpflichtig werden und gerade wenn sie auch maschinell beatmet werden müssen, haben in aller Regel schwere Verläufe. Das ist zwar nur ein kleiner Anteil von vielleicht drei Prozent. Aber diese sind dann schwieriger zu behandeln und liegen deutlich länger als beispielsweise Patienten mit einer normalen Lungenentzündung. Weil es immer wieder zu einem kompletten Lungenversagen kommt, brauchen viele Patienten ECMO (Extrakorporale Membranoxygenierung), das ist eine Art Lungendialyse, bei der das Blut aus dem Körper herausgeleitet und durch ein Gerät geführt wird, in dem das Blut mit Sauerstoff angereichert wird und dann in den Körper zurückkehrt. Also das, was die Lunge üblicherweise selbst macht, macht dann eine Maschine außerhalb des Körpers. Aber auch, wenn die Verläufe nicht so schwer sind, ist diese Krankheit alles andere als harmlos. "Die Hälfte der Muskeln gehen verloren" Weshalb fühlt man sich "so elend"? Es sieht so aus, als ob diese Infektion nicht nur einen strukturellen Schaden an der Lunge anrichtet, sondern dass sie eine den ganzen Körper erfassende Entzündung bildet. Auffällig ist zum Beispiel die Häufung von Blutgerinnungsstörungen bis hin zur Bildung von Thrombosen. Also großen Gerinnseln, die zu einer Lungenembolie führen können. Das erleben wir bei dieser Krankheit überdurchschnittlich häufig. Außerdem braucht ein Drittel aller Intensivpatienten eine Dialyse, weil zusätzlich zum Lungenversagen auch Nierenversagen hinzugekommen ist. Welche Folgeschäden bleiben zurück? Die Nierenschäden scheinen sich wieder zurückzubilden, keiner unserer Patienten ist dialysepflichtig geblieben. Die Lungenschäden scheinen länger und ausgeprägter zu sein. Viele der Patienten, die dann in Reha-Einrichtungen gehen, haben eine sehr lange Wieder-Erholungsphase, bis sie körperlich und lungenmäßig wieder fit sind. Quelle: www.tagesschau.de 29.05.2020 |
https://www.tagesschau.de/inland/intensivstationen-interview-101.html |
Hängt mit Coronavirus zusammen: Mysteriöse Kinderkrankheit erreicht Deutschland Nach Todesfällen in New York und zuletzt in Frankreich kommt eine mysteriöse Kinderkrankeit, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus steht, auch nach Deutschland. Quelle: www.focus.de 29.05.2020 |
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SARS-CoV-2: Fast die Hälfte der infizierten Pflegeheimbewohner ist asymptomatisch London − Auch in Pflegeheimen, deren Bewohner zu den am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen gehören, verlaufen Infektionen mit SARS-CoV-2 häufig asymptomatisch oder mit atypischen Symptomen. Auch bei Patienten, die an COVID-19 gestorben sind, können vorher Husten und Fieber fehlen, so dass ein symptombasiertes Screening nach einer Studie in MedRxiv (2020; DOI: 10.1101/2020.05.19.20105460) in der Regel nicht in der Lage ist, die Einschleppung von Viren in die Einrichtungen frühzeitig zu erkennen. Dabei kam heraus, dass sich von den getesteten Bewohnern 126 (40 %) infiziert hatten, weitaus mehr als vermutet. Denn 54 positiv getestete Bewohner, also mehr als 1/3, zeigten keinerlei Symptome. Und von den anderen 72 positiv getesteten Bewohnern hatten 22 keine der typischen Symptome von COVID-19 wie Husten oder Fieber. Das Personal hatte bei ihnen häufiger Verwirrung oder ein verändertes Verhalten oder eine verminderte Nahrungsaufnahme (Anorexie) bemerkt, bei denen auch Ärzte nicht an die Möglichkeit von COVID-19 gedacht hätten. Quelle: www.aerzteblatt.de 27.05.2020 |
Link zur Studie aus London: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.19.20105460v1 |
Studie aus Baden-Württemberg: Kinder stecken sich wohl seltener mit Coronavirus an (belastbare Zwischenergebnisse) Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) hat erste Zwischenergebnisse einer Corona-Studie zu Kindern aus den Universitätskliniken Heidelberg, Freiburg und Tübingen vorgestellt. Sie spielen bei der Übertragung des Virus demnach nur eine untergeordnete Rolle. Kinder werden nicht nur seltener krank, sie infizieren sich wohl auch seltener mit dem Coronavirus als ihre Eltern - das ist laut Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) das Zwischenergebnis einer Untersuchung der Unikliniken Heidelberg, Freiburg und Tübingen. Für die Studie wurden 2.500 Kinder bis zehn Jahre und jeweils ein Elternteil auf das Virus und mögliche Antikörper getestet. Unter anderem fiel auf, dass das Ausbreitungsrisiko bei Kindern in Notbetreuung nicht erhöht war im Vergleich zu den Jungen und Mädchen, die zu Hause betreut wurden. Quelle: www.swr.de 27.05.2020 |
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kretschmann-studie-kinder-virus-100.html |
Ist Corona genau so schlimm wie die Grippe? Virologe Prof. Dr. Ulf Dittmer erklärt die Unterschiede und beantwortet aktuelle Fragen zum Thema. Zu Beginn der Pandemie hieß es, dass das Coronavirus vor allem die Lunge angreift. Inzwischen weiß man, das Krankheitsbild ist viel komplexer. Prof. Dr. Ulf Dittmer, Direktor des Instituts der Virologie an der Uniklinik Essen, erklärt im Interview wie das Coronavirus den Körper befällt und warum es sich von den Grippeviren unterscheidet. Quelle: WAZ Funke Mediengruppe, 22.05.2020 | Tipp: Video mit dem Firefox abspielen |
Corona-Ausbrüche in SchlachthöfenKann ich mich über kontaminiertes Fleisch mit dem Coronavirus anstecken? Schlachtbetriebe in Deutschland entwickeln sich zu Hot-Spots der Corona-Epidemie. Doch was bedeutet das für Lebensmittel wie Fleisch, Steaks und Würste: Geht davon eine Ansteckungsgefahr aus? Grundsätzlich können Coronaviren zwar durch Husten oder Niesen auf Fleisch und Wurst gelangen, heißt es in der BfR-Bewertung. Nach Einschätzung der Experten ist eine Infektion über diese Lebensmittel aber unwahrscheinlich. Die Viren können sich demnach nicht auf Fleisch oder Wurst vermehren. "Sie benötigen dazu einen lebenden tierischen oder menschlichen Wirt." Weiter heißt es: "Eine Schmierinfektion einer weiteren Person erscheint nur dann möglich, wenn das Virus kurz nach der Kontamination über die Hände oder die Lebensmittel selbst auf die Schleimhäute des Mund- und Rachenraumes oder die Augen übertragen wird." Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) www.stern.de Ilona Kriesl, Redakteurin für Wissenschaft und Gesundheit |
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Applaus folgten keine Taten Intensivpfleger schimpft nach Bootsparty: "Kann man unsere Arbeit mehr verhöhnen?" Bootsparty fand direkt vor Krankenhaus statt Was vor einem Jahr noch ganz normal gewesen wäre, sorgte zuletzt für Entsetzen: Rund 3000 Menschen feierten an Pfingsten in Berlin eine Schlauchbootparty. Zahlreiche Personen setzten sich dicht an dicht gemeinsam ans Wasser, andere schipperten in randvollen Booten über den Landwehrkanal. Das Event verstieß nicht nur gegen die Corona-Schutzmaßnahmen, für Intensivpfleger Ricardo Lange ist es auch ein Affront gegen die Bemühungen der hiesigen Pflegekräfte. Denn die Party fand zu allem Überfluss auch noch direkt vor einem Krankenhaus statt. Lange ist sauer: "Kann man unsere Arbeit noch mehr verhöhnen?" Das Personal dort würde um das Leben von Patienten kämpfen, die dringend ihre Ruhe bräuchten. Die Teilnehmer solcher Raves würden sich offenbar weder Gedanken über diesen Umstand noch über deren Folgen für die eigene Gesundheit machen. Lange fühlt sich vom Schlauchboot-Partyvolk diskreditiert: "Kann man unsere Arbeit eigentlich noch mehr verhöhnen?", fragt er in seinem Beitrag. Bei ihm und seinen Kollegen auf der Intensivstation sei dagegen noch nichts angekommen, "und das, obwohl wir zu denen gehören, die seit Wochen in engstem Kontakt mit Covid-19- Patienten stehen", heißt es in dem Beitrag. Durch das dauerhafte Tragen der Schutzmasken hätten sich die Arbeitsbedingungen sogar noch verschlechtert, so Lange. Er schließt: "Es blieb beim Applaus als Zeichen der Anerkennung." Quelle: www.focus.online.de 04.06.2020 |
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Studie: Jugendliche ähnlich infektiös wie Erwachsene Kanzleramtschef Helge Braun will eine Rückkehr zum normalen Schulbetrieb im September. Doch nach den Daten einer Untersuchung aus Südkorea könnte das riskant sein. Süddeutsche Zeitung: Von Christina Berndt und Marlene Weiß 19.07.2020 | https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-studie-suedkorea-jugendliche-1.4971813 |
Krankenpflegerin über Coronakrise "Wir haben uns wie Kanonenfutter gefühlt" In der Coronakrise feierten manche sie zwar als "Heldin" - wütend wurde sie trotzdem. Oder gerade deswegen? Ein Gespräch mit Krankenpflegerin Nina Böhmer über Arbeiten am Limit und schwierige Patienten. | |
Corona-Infektionen Deutlich mehr Fälle bei Schülern Die Zahl der Corona-Infektionen von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften steigt deutlich. Zuständige Ministerien betonen aber, dass es relativ wenig Fälle seien. Doch diese Angabe ist fragwürdig. Wie sicher sind die Schulen? Die Kultusminister haben immer wieder betont, Infektionen würden in die Schulen zwar hineingetragen - fänden aber im Wesentlichen nicht dort statt. Die Schulen seien sicher. Diese Angabe stützt sich unter anderem auf eine Studie aus Sachsen mit mehr als 2000 Oberschülern und mehr als 500 schulischen Angestellten. Diese ergab, das sich nur in 14 von 2338 Blutproben Antikörper als Hinweis auf eine überstandene Coronainfektion befunden hätten. Das entspricht einer Positivquote von lediglich 0,6 Prozent. RKI-Empfehlungen nur teilweise in Schulen umgesetzt Doch diese Maßnahmen, die auch das RKI weitgehend so empfiehlt, werden in Deutschland bislang nur schleppend und lückenhaft umgesetzt. So sollten laut RKI bereits ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 50 pro 100.000 Einwohnern Klassen geteilt werden, um so auch im Unterricht einen Abstand von 1,5 Meter gewährleisten zu können. Die meisten Länder setzen diese Maßnahme allerdings nicht um. Kultusminister rechnen Zahlen klein Offenkundig um zu demonstrieren, wie sicher die Schulen seien, setzen Kultusministerien und Schulbehörden die Zahl der Infektionen immer wieder in Relation zur Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler. So heißt es beispielsweise im jüngsten Beschluss der Kultusministerkonferenz: Die Infektionszahlen in den Schulen bewegen sich derzeit bundesweit im Promillebereich und damit auf einem vergleichsweise geringen Niveau. Schulen sind somit im Vergleich zu anderen Lebensbereichen als sichere Orte anzusehen. Diese Darstellung ist allerdings sehr ungewöhnlich; die Angaben über die Infektionen insgesamt werden auch nicht in Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gesetzt. Denn diese bewegen sich ebenfalls im Promillebereich: Am 2. November registrierte das Robert Koch-Institut für ganz Deutschland 12.097 Neuinfektionen. Auf die Gesamtbevölkerung bezogen wären das lediglich 0,01 Prozent. Nimmt man die aktiven Erkrankungen, laut RKI etwa 200.000 in Deutschland, wären das 0,24 Prozent. Quelle: www.tagesschau.de Patrick Gensing und Andrej Reisin 05.11.2020 | https://www.tagesschau.de/investigativ/schulen-infektionen-corona-101.html |
Auf glatten Oberflächen - Coronavirus überlebt bis zu 28 Tage Das Coronavirus kann laut einer Studie auf glatten Oberflächen bis zu 28 Tage lang überleben - etwa auf Handys. Die Überlebensdauer hängt allerdings stark von der Temperatur ab. Das Coronavirus kann auf glatten Oberflächen bis zu 28 Tage überleben - dazu zählen etwa Displays von Smartphones oder Bankautomaten. Das Virus hält sich damit länger als bislang angenommen. Das geht aus einer Studie der australischen Wissenschaftsbehörde Csiro hervor, die in der Zeitschrift "Virology Journal" veröffentlicht wurde. Quelle: www.zdf.de 12.10.2020 07:31 Uhr | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-oberflaechen-desinfektion-100.html COVID-19 causing virus lasts for 10 days longer than Influenza on some surfaces. Lower temps, glass, stainless steel and paper banknotes give virus longer life. The effect of temperature on persistence of SARS-CoV-2 on common surfaces https://virologyj.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12985-020-01418-7 |
Exklusiv: Corona-Klinik vor dem Kollaps Reportage von der Intensivstation im Klinikum Ludwigsburg. Quelle: Akte, Staffel 2020 • Episode 46 • 23.11.2020 © Sat.1 | https://www.sat1.de/tv/akte/video/202046-exklusiv-corona-klinik-vor-dem-kollaps-clip |
Mediziner im Interview : „Wir ringen mit dem Kontrollverlust“ Herr Doktor Çelik, wir sprechen regelmäßig über Ihre Arbeit als Funktionsoberarzt auf der Isolierstation für Covid-19-Kranke im Klinikum Darmstadt. „Wir ringen mit dem Kontrollverlust“ | |
Klinikmitarbeiter gibt Scheuers Weihnachtsplätzchen zurückMit Weihnachtsplätzchen hat Bundesverkehrsminister und Passauer Stadtrat Andreas Scheuer den Mitarbeitern am Klinikum Passau eine Freude machen wollen. Der Personalratsvorsitzende schickte sein Geschenk zurück. Mit Plätzchen sei nicht geholfen. Schon vor Weihnachten ist in Passau das Geschenk eines Politikers zurückgegeben worden: Eigentlich wollte der Verkehrsminister und Passauer Stadtrat Andreas Scheuer (CSU) den Mitarbeitern des Klinikums eine Freude machen und brachte am Montag 3.000 Plätzchen-Tüten vorbei. Doch dem Personalratsvorsitzenden schmeckt das so gar nicht. Er sagt, er habe die Nase von Symbolpolitik voll, und hat seine Plätzchen zurückgegeben. "Plätzchen helfen den überlasteten Pflegekräften nicht", sagt Rüdiger Kindermann, selbst gelernter Pfleger und Vorsitzender des Personalrats am Klinikum. Pflegekräfte hätten ohnehin keine Zeit, Plätzchen während der Schicht zu essen, ärgert er sich. Quelle: Katharina HäringerBR24 Redaktion 23.12.2020 | |
Geschenk geht nach hinten los: Klinikmitarbeiter knallt Scheuer Plätzchen vor die Tür - „Total unpassend“ Passau - Was sollen wir denn damit? Hat sich ein Teil des Personals im Klinikum Passau offenbar gedacht. Andreas Scheuer (CSU*) hatte 3.000 Plätzchen vorbeigebracht. Aber das Weihnachtsgeschenk kam, gelinde gesagt, gar nicht gut an. Und landete teilweise zurück beim Absender. Klinikum Passau gibt Scheuer-Geschenk zurück: Die Nase voll von Symbolpolitik „Alle klatschen, im Bundestag wird gelobhudelt, aber bei den letzten Tarifverhandlungen ist uns keiner entgegengekommen“, schimpft der Pfleger, er habe die Nase voll von Symbolpolitik. Dass er das Gebäck wieder zurückgegeben hat, sei in der Belegschaft sehr gut angekommen. Pflege nicht erst seit Corona-Krise überlastet: Passauer Personalrat fordert Reform statt PlätzchenEs braucht eine Reform für die Pflege, moniert Kindermann in seinem Schreiben unter anderem. Ein neuer Personalschlüssel müsse her, der den Personalbedarf auf den tatsächlichen Pflegebedarf der Patienten abstimme. „Nur damit ist die jahrzehntelange Überlastung der Pflegekräfte zu beenden.“ Quelle: www.merkur.de 23.12.2020 | |
Intensivstation in der Pandemie: Bilder von dort, wo keiner hindarf Intensivkräfte arbeiten seit fast einem Jahr unter hoher Belastung. Ein Pfleger in Basel hält die Pandemie mit eindrücklichen Fotos fest – sogar eine Hochzeit im Krankenbett. 25.01.2021 Quelle: DER SPIEGEL hat ein Video in der Playlist Coronavirus gepostet |
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Berliner Intensivpfleger an der Corona-Front : „Leasingkräfte werden noch nicht geimpft, dabei sind wir auf ein und derselben Covid-Station!“ Ricardo Lange berichtet jede Woche aus dem Krankenhaus. Diesmal: fehlende Impfstrategie für Leiharbeiter und Pflegekräfte zweiter Klasse. Ein Interview. | |
Corona mit 20104 Tage lang geht es Pfleger Pascal "super" - dann ist er plötzlich tot Ein 20-jähriger Krankenpfleger steckt sich mit dem Coronavirus an. Milder Verlauf. Rasche Genesung, so scheint es. Doch vier Monate später stirbt er. Warum? Dass Viruserkrankungen aufs Herz schlagen können, ist für Mediziner nichts Neues. Doch die Aggressivität, mit der Covid-19 die Herzzellen anzugreifen scheint, erstaunt Experten. Besonders perfide: Gerade bei leichten Krankheitsverläufen gehört die Herzmuskelentzündung oft zu den Spätfolgen. Logisch, wer sich schnell wieder gut fühlt, macht früher wieder Sport. Eine Studie der Goethe-Universität Frankfurt ergab, dass 60 Prozent der untersuchten Corona-Patienten Hinweise auf eine Entzündung des Herzmuskels aufwiesen. Man geht davon aus, dass die zurückliegende Herzmuskelentzündung zur Narbenbildung im Gewebe geführt haben könnte. Diese Narben können zu einer Art Kurzschluss im Herzen führen, die dann in einer tödlichen Rhythmusstörung enden. „Unser Herz pumpt normalerweise, weil eine elektrische Erregung wie eine Welle darüberläuft“, sagt Bode. Die Herzmuskelzellen seien sozusagen Stromleitungen, eine Narbe unterbreche den Kreislauf und kann zu einem Ausfall führen. „Ein elektrischer Unfall“, wie Bode es nennt. Man könne so einem Unfall relativ leicht vorbeugen. „Ich rate zu einer dreimonatigen Trainingspause nach einer Covid- Infektion“, sagt der Kardiologe. „Und dann ein MRT“, das sei die sicherste Methode, die Narben zu erkennen. Dafür müsse man sich der Gefahr allerdings erst mal bewusst sein. Oft sind die Symptome nicht eindeutig. „Kurzatmigkeit und ein Leistungsabfall kann sich bei Sportlern bemerkbar machen“, sagt Bode, „aber wenn die Narbenbildung abgeschlossen ist, erholt man sich von diesen Symptomen weitestgehend.“ Was allerdings nicht bedeutet, dass die Gefahr dann überstanden ist. Die Hinweise, dass Herzmuskelentzündungen infolge einer Covid-Erkrankung zu einem größeren Problem werden könnten, verdichten sich. Zuletzt machte der Eishockey-Profi Janik Möser auf das Thema aufmerksam. Auch bei ihm wurde eine Entzündung des Herzmuskels nach überstandener Covid-Infektion festgestellt. Glücklicherweise früh genug. Pascals Fall zeigt, dass Breitensportler womöglich noch schwerer betroffen sind. In der Kreisliga gibt es keine Mannschaftsärzte oder Pflicht-Gesundheitschecks. Wer nicht fit ist, schluckt Ibuprofen und kickt trotzdem. Quelle: www.focus.de/ 24.01.2021 | https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/politik-104-tage_id_12808752.html |
»Niemand hat sich an die Regeln gehalten« Entsetzen über Corona-Ausbruch nach Wandergruppenausflug Die Empörung ist groß: 14 Ausflügler wanderten durchs Donautal – samt geselligem Beisammensein in einer Hütte. Dann sollen positiv auf Corona geteste Teilnehmer auch noch ihre Quarantäne gebrochen haben. Die Gruppe war am 16. Januar durch das verschneite Donautal gewandert. Stefan Bär, Landrat des Landkreises Tuttlingen, sagte in einer Videobotschaft auf Facebook: »Aus dieser Wanderung sind – Stand heute – bereits 25 positive Fälle hervorgegangen.» Es sei einer der massivsten Verstöße gegen die Corona-Verordnung bisher. Das Verhalten sei rücksichtslos gewesen »und grenzt an Selbstherrlichkeit«. »Wir wissen auch, dass Personen aus dieser Gruppe, die positiv getestet waren und in Quarantäne, in ihre Betriebe gegangen sind und dort weitere Personen angesteckt haben«, so der Landrat. Die Polizei ermittle, die Staatsanwaltschaft sei eingeschaltet. »Es geht nicht mehr nur um Bußgeld, sondern um Straftatbestände, die zu prüfen sind«, sagte Bär. Quelle: www.spiegel.de/ 04.02.2021 |
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Deshalb ist die Produktion im Ausland billiger!
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Infusionshalter für Glasflaschen "MRSA" für kontaminierte Bereiche (gelb** RAL 1026)
Seit den 80er Jahren wird die Multi-Infusions-Spüllösungs-Halterung für Glasflaschen in der Standardfarbe blau ausgeliefert. Unser meist verkauftes Produkt zeigt sich auch in der Signalfarbe gelb zur klaren Kennzeichnung in kontaminierten Bereichen isolierpflichtiger Patienten in Infektionsabteilungen der Kliniken, Pflegeheimen und Transport z.B. bei MRSA, Clostridien, Tbc, Corona, Covid-19, usw... Eine wichtige Maßnahme in Bezug auf Hygiene!
Um die Mitarbeiter bei der abschließenden Dekontamination zu entlasten, sollen die gelben Infusionsflaschenhalter nicht desinfiziert, sondern nach Gebrauch einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt werden. Somit entstehen Zeitreserven für wichtigere Aufgaben. Der umweltfreundliche Kunststoff Polypropylen (PP 05) lässt sich problemlos auch thermisch Entsorgen. Die Herstellung erfolgt in Europa!
Wir danken den Mitarbeitern aus dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim gGmbH für den innovativen Hinweis.
Fake News
Falschmeldungen zu Corona
Strafen für Fake news
Infektionsschutzgesetz Die Corona-Verirrten erregen sich mit Angstpornos Eine Kolumne von Sascha Lobo In Verbindung mit der Shepard-Skala der Angst – eine Chance. Die ständige, trancehafte Selbsterregung kann nämlich in Form eines aufrüttelnden Schocks durchbrochen werden. Es gibt für einen guten Teil der Menschen einen Ausgang aus der selbstverschuldeten Corona-Überdrehtheit, und ich schätze drei verschiedene Situationen dabei als entscheidend ein:
Quelle: www.spiegel.de 18.11.2020 | |
Shepard-Skala |
Coronavirus: Warnung vor Betrugsmaschen rund um Covid-19 und SARS-CoV-2 Die Angst vor dem Coronavirus nutzen Kriminelle aus, um Geld zu machen. Deswegen warnen beispielsweise das Bundeskriminalamt und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg vor verschiedenen Maschen der Betrüger.
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Löschen Sie unaufgefordert zugesendete Mails in denen Ihnen viel Geld versprochen wird! |
Zeit Online - Fake-News: So erkennen Sie, welche Nachrichten zum Coronavirus stimmen
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Vorsicht Fake News - Falschmeldungen zu Corona - Ein Überblick
| https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-fakenews-uebersicht-100.html |
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat die Bürger aufgerufen, sich stärker gegen Verschwörungstheorien in der Corona-Krise zu wehren. „Wir brauchen einen Widerstand der normalen Leute, das fängt im Bekanntenkreis, in den eigenen WhatsApp-Gruppen an“, sagte der 42 Jahre alte Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit versuchten vor allem rechte Gruppen das Land durch Verschwörungstheorien zu destabilisieren. Sie verbreiteten mit professionellen Videos und Tonnachrichten nachweislich Lügen. „Das ist der organisierte Versuch, zu spalten und zu hetzen“, warnte Klingbeil. „Man darf diese Nachrichten nicht unwidersprochen lassen.“ Quelle: www.faz.net/aktuell 08.05.2020 | |
Coronavirus-Gipfel - Regierungssprecher - Merkel hat falsche Zahlen von Spahn übernommen Veröffentlicht www.welt.de am 03.05.2020 Tatsächlich waren auf Basis der Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Donnerstag nur gut 29.000 Menschen infektiös. Kanzlerin Angela Merkel hatte am Donnerstag nach dem Bund-Länder-Gipfel ebenso wie der Gesundheitsminister von 40.000 gesprochen – also fast ein Drittel mehr als das RKI auswies. Zur gleichen Zeit hatte Spahn diese Zahl in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ genannt. Die Zahl ist auch mit Blick auf mögliche Lockerungen der Corona-Auflagen wichtig. Denn um die Epidemie im Griff zu halten, müssen die Infektiösen ermittelt und isoliert werden können. Der Gesundheitsminister Jens Spahn gibt einen Rechenfehler zu. |
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Medizinische Universität Wien warnt vor Falschmeldung über Ibuprofen
Vor allem in Netzwerken und auf Internetportalen wird spekuliert, welche Medikamente - etwa Ibuprofen oder Paracetamol - bei einer Ansteckung mit dem Coronavirus helfen könnten. Wissenschaftliche und medizinische Institute wie das Bernhard-Nocht-Institut oder auch die Uniklinik Wien weisen jedoch explizit darauf hin, dass es keine gesicherten Erkenntnisse darüber gibt, wie sich die Einnahme solcher Wirkstoffe bei einer Infektion auswirkt.
Halbwissen mit Folgen Corona-Pandemie: Fünf gefährliche Irrtümer
Von Florian Harms t-online.de 04.05.2020 |
Faktencheck zum Kettenbrief: (DER SPIEGEL)
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Was nun? Wahrheit oder Fake News? WHO rät von Einnahme von Ibuprofen bei Coronaverdacht ab 17.03.2020
Siehe auch: wissenschaftliche Artikel für medizinisches Fachpersonal | https://www.welt.de/wissenschaft/article206534469/Coronavirus-WHO-raet-bei-Verdacht-von-Ibuprofen-ab.html (Video 29:21 Min) Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät Menschen bei Verdacht auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus davon ab, ohne ärztlichen Rat das Medikament Ibuprofen einzunehmen. Es gebe zwar keine neuen Studien, aus denen hervorgehe, dass Ibuprofen mit höher Sterblichkeit verbunden sei, sagte WHO-Sprecher Christian Lindmeier am Dienstag in Genf. Aber die Experten prüften die Lage zur Zeit. „Wir raten, im Verdachtsfall Paracetamol und nicht Ibuprofen einzunehmen“, sagte Lindmeier. Dies beziehe sich ausschließlich auf die Einnahme ohne ärztlichen Rat, betonte er. Der französische Gesundheitsminister hatte am Wochenende mit einem Tweet, in dem er vor Entzündungshemmern wie Ibuprofen warnte, Aufsehen erregt. Der nationale Gesundheitsdirektor Jérôme Salomon hatte sich ähnlich geäußert und von der Einnahme sogenannter nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) abgeraten. Zu dieser Wirkstoffgruppe zählen neben Ibuprofen auch Acetylsalicylsäure (ASS; Aspirin) und Diclofenac. Es gibt einen Beitrag im Fachjournal „Lancet“, in dem eine mögliche unerwünschte Wirkung von Ibuprofen erwähnt wird. Die Fallzahl der Studie ist aber äußerst gering. In Frankreich steht Ibuprofen seit 15. Januar nicht mehr frei vorne in der Apotheke, sondern nur noch hinter dem Schalter. Die Apotheker verkaufen es weitgehend ohne Rezept. Damit soll jedoch eine entsprechende Beratung sichergestellt sein. Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) schloss am Wochenende nicht aus, dass insbesondere ASS, aber auch Ibuprofen, bei der Lungenerkrankung Covid-19 nicht hilfreich sein könnten. „Ibuprofen hemmt die Blutgerinnung, das wäre ein möglicher Hinweis“, erläutert der Virologe. Damit steige das Risiko für innere Blutungen. „Bei Paracetamol ist das nicht der Fall.“ Bisher nicht bekannte Symptome Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ neue Symptome der Infektion mit dem Coronavirus erkannt. Dafür untersuchte Streeck Menschen im besonders von Covid-19 betroffenen Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Demnach hätten fast ein Drittel der Patienten von einem mehrtägigen Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns berichtet. „Das geht so weit, dass eine Mutter den Geruch einer vollen Windel ihres Kindes nicht wahrnehmen konnte“, so der Wissenschaftler gegenüber der “FAZ“. „Andere konnten ihr Shampoo nicht mehr riechen, und Essen fing an fade zu schmecken.“ Wann diese Symptome aufträten, könne er noch nicht genau sagen. „Wir glauben aber, etwas später in der Infektion.“ Der Forscher und sein Team hätten zudem festgestellt, dass ein Fünfzehn-Minuten-Schnelltest der Berliner Pharmact AG mit dem Standardtest in zwei Drittel der Fällen eine Infektion nicht erkenne. (Quelle: www.welt.de WELT News) |
Ministerium warnt vor Falschmeldungen 14.03.2020
| http://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-115.html#Aegypten-schliesst-Schulen https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/mythen-kettenbriefe-coronavirus-100.html |
Falschnachrichten Corona - Strafen für Fake News gefordert 17.03.2020
| Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) fordert ein härteres Vorgehen gegen Falschnachrichten und Halbwahrheiten. "Fake News zur Versorgungslage in Zeiten der Corona-Krise sind brandgefährlich", sagte er dem "Spiegel". Sie könnten Panik, Hamsterkäufe und Konflikte auslösen. Er verlangte Bußgelder oder gar Strafandrohungen. Er rief die Bundesregierung auf, dafür entweder Möglichkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz aufzuzeigen oder das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten oder das Strafgesetzbuch anzupassen. |
Faktencheck Die gefährlichen Falschinformationen des Wolfgang Wodarg
Von Julia Merlot, Spiegel Wissenschaft, 20.03.2020 |
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Debattenkultur Corona-Virus - Quarantäne für Alle oder nur Risikopersonen oder Niemand? (www.hallolindenlimmer.de)
| https://hallolindenlimmer.de/debatte-corona-kontrovers-dr-wodarg-prof-bhakdi-prof-streeck-videos/ |
| https://www.youtube.com/watch?v=p_AyuhbnPOI&feature=emb_logo |
Fehlinformationen zu Corona - Wodarg, Bhakdi und Co. im Check zdf.heute.de von K. Belousova, J. Schneider, N. Metzger 03.04.2020 | Ein Überblick über die Thesen von sechs Medizinern: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-bhakdi-wodarg-check-100.html |
Faktencheck: Unbekannte Frau verbreitet Falschinformationen zum Coronavirus über WhatsApp 31.03.2020 In einer Sprachnachricht, die vor allem per WhatsApp verschickt wird, stellt eine Frau Behauptungen über das Coronavirus auf. Es geht um Vitamin D, den Mobilfunkstandard 5G und unnatürliche Mutationen. Fast alles, was sie sagt, ist falsch. Fazit: Die Sprachnachricht ist gezielte Desinformation.
| CORRECTIV ist ein gemeinnütziges, unabhängiges und vielfach ausgezeichnetes Recherchezentrum. Die investigativen Journalisten recherchieren langfristig zu Missständen in der Gesellschaft, wie dem CumEx-Steuerraub oder illegaler Parteifinanzierung. |
Fake news - Die falsche Politik mit seinen Folgen z.B. USA Bekannte Corona-Fälle in den USA und Zitate von Donald Trump
| Nachdem er lange die Gefahr durch das Coronavirus klein geredet hat, fällt bei Trump in jüngerer Zeit zu dem Thema ein mehr und mehr kriegsähnliches Vokabular auf - die Dringlichkeit der Lage ist scheinbar angekommen und zeigt sich auch in seinen Äußerungen. Im Folgenden einige seiner Zitate im Zusammenhang mit den Zahlen der Corona-Infizierten in den USA. Quelle: dpa, Johns Hopkins University, US Department of Labor, ZDF https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronakrise-usa-grafiken-100.html#xtor=CS5-95 |
Betrug mit Fake-Shops - Die Corona-Masche zdf.heute.de 09.04.2020 Quelle: mit Material von dpa, AFP, von Oliver Klein
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https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/coronavirus-betrueger-fakeshop-102.html |
"Reichsbürger" drohen Virologen
Von Patrick Gensing, tagesschau.de 16.04.2020 | https://www.tagesschau.de/investigativ/reichsbewegung-corona-101.html |
Krankenhäuser in Deutschland Wollte die Leopoldina einen Kahlschlag? Im Netz wird behauptet, die Leopoldina habe empfohlen, die meisten Krankenhäuser in Deutschland zu schließen. Hintergrund ist ein Thesenpapier aus dem Jahr 2016, das nun zitiert wird. Von Patrick Gensing, ARD-faktenfinder 14.04.2020 "Obacht! Die #Leopoldina, deren marktradikale Strategie in der #CoronaKrise (u.a. Steuersenkungen für Superreiche und Konzerne) gerade fast überall verbreitet wird, wollte uns vor ein paar Jahren noch erklären, dass 1300 Kliniken überflüssig sind." Das schreibt der Bundestagsabgeordnete Victor Perli auf Twitter. Und sein Kollege in der Linksfraktion Niema Movassat meint: "Ich finde, wir sollten nicht auf Leute hören, die vor etwa 4 Jahren noch 1300 (!) Krankenhäuser zumachen wollten." Beide Politiker beziehen sich auf einen Beitrag der "Süddeutschen Zeitung" aus dem Oktober 2016 mit der Überschrift "Wissenschaftler halten 1300 Kliniken für überflüssig". Dieser Artikel wird derzeit hundertfach geteilt und dahingehend kommentiert, dass die Leopoldina sich wohl durch diese Forderung fachlich disqualifiziert hätte, da in der Corona-Krise Krankenhäuser dringend gebraucht würden. | |
Kundgebung für Beate Bahner: Die Anwältin äußerte sich zu den Ereignissen am Osterwochenende in Heidelberg Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung | Update - Video |
Neue RKI-Zahlen widersprechen Kanzlerin Merkel - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Stefan Homburg - War Lockdown unötig? Haben die Maßnahmen der Regierung gegen das Corona-Virus gewirkt? Nein, sagt der Finanzwissenschaftler Prof. Homburg. Die Reproduktionszahl 1, die die Kanzlerin als Erfolg des Lockdown präsentiert, war schon 2 Tage vor den Maßnahmen des 23.3.2020 erreicht. „Der Lockdown hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Verbreitung des Virus“, so der ehemalige Regierungsberater von Kanzler Schröder. Außerdem sei die Pandemie in Europa so gut wie vorbei, meint Prof. Homburg und verweist auf die neusten Zahlen des Euromomo. Am 17.04.2020 veröffentlicht | |
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, aber nicht einen Politiker! Kommentar zu Trump und Corona - Das Genie will mehr Experimente Quelle: ZDF.heute.de von Elmar Theveßen 24.04.2020 Welche Experimente Trump im Kampf gegen Corona will Der Präsident ist fasziniert, kommt immer wieder darauf zurück und sagt: Also, angenommen wir treffen den Körper mit einem gewaltigen - ob nun ultravioletten oder sehr starken - Licht, und Sie sagten, dass das zwar noch nicht geprüft wurde, aber dass Sie es jetzt testen werden. Und dann sagte ich, angenommen, wir könnten dieses Licht irgendwie in den Körper bringen, entweder durch die Haut oder irgendwie anders. Und, ich glaube, Sie sagten, dass sie das auch testen werden. Klingt interessant. Donald Trump, US-Präsident Wer an dieser Stelle seine medizinische Beraterin, Deborah Birx beobachtet, kann in ihrem Blick lesen, dass sie es aufgegeben hat. "Vielleicht geht’s, vielleicht auch nicht. Ich bin kein Doktor, aber ich bin ja eine Person mit einem guten ...", sagt Trump und deutet dabei auf seine Stirn. Tatsächlich hat er sogar noch eine Idee: Trump: "Ich bin der Präsident und Du bist Fake News" | https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-us-praesident-trump-kommentar-100.html |
Trumps neue Ideen gegen Corona Die Blicke der Deborah Birx US-Präsident Donald Trump will Forscher prüfen lassen, ob man Corona-Patienten Desinfektionsmittel spritzen kann. Auch Lichttherapie scheint ihm als Mittel gegen die Pandemie möglich. Seine Beraterin saß daneben und wirkte unglücklich. Quelle: Der Spiegel 24.04.2020 Trumps Vorschlag zeigt Wirkung - In Illinois gehen mehr Giftnotrufe ein Infolge der Äußerungen von US-Präsident Donald Trump über mögliche Desinfektionsmittel-Injektionen gegen das Coronavirus hat die Giftzentrale im US-Bundesstaat Illinois eine Zunahme an Notrufen verzeichnet. In den vergangenen zwei Tagen habe es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen "signifikanten Anstieg" der Anrufe im Zusammenhang mit Reinigungsmitteln gegeben, sagte die Direktorin des Gesundheitsamtes, Ngozi Ezike, bei einer Pressekonferenz. Beispielsweise sei mit einer Mischung aus Bleichmittel und Mundwasser gegurgelt worden, "in einem Versuch, das Coronavirus zu töten". Ezike warnte eindringlich vor der Einnahme von Haushaltsreinigern. Quelle www.n-tv.de 26.04.2020 | https://www.n-tv.de/panorama/In-Illinois-gehen-mehr-Giftnotrufe-ein-article21740217.html Ich möchte einige der Mythen, Gerüchte und allgemeinen Falschinformationen darüber, wie man sich gegen Covid-19 schützen kann, ansprechen." Die Einnahme von Haushaltsreinigern könne "fatale Konsequenzen" haben. "Das wird nicht empfohlen und kann tödlich sein." Sie rief die Bürger auf, auf Wissenschaftler und Gesundheitsexperten zu hören. Weltweit arbeiten Forscher an Behandlungsmethoden und Impfstoffen gegen das neuartige Coronavirus. Bislang gibt es aber keine nachweislich wirksamen Medikamente oder Techniken zur Vorbeugung oder Behandlung der Krankheit Covid-19. |
Battle Hymn of the Republic - Modified for Relevance | Don Caron annimiert zum mitsingen? 04.04.2018 veröffentlicht | |
US-Präsident - Fünf Millionen Corona-Tests täglich? Trump leugnet Aussage, doch Video widerlegt ihn Auf einer Pressekonferenz behauptet US-Präsident Donald Trump, dass die USA "sehr bald" täglich fünf Millionen Coronavirus-Tests durchführen könnten. Am nächsten Tag erklärt er, das habe er nie gesagt. Nach Angaben des "Covid Tracking Projects" schafften die USA bisher nur 314.000 Tests an einem Tag. Rund 17,5 Tests wurden pro tausend Einwohner im Land durchgeführt. Im Vergleich: Laut dem Robert Koch Institut liegt diese Zahl in Deutschland bei 30,4 Tests pro tausend Einwohner. Quelle: www.stern.de 30.04.2020 | |
Der Unverantwortliche - Trump und die Corona-Krise Das Coronavirus hat die USA überrollt. Welche Verantwortung tragen US-Präsident Donald Trump und seine Regierung für die mangelnde Vorbereitung und das Leid der Menschen in seinem Land? Die Vereinigten Staaten sind zum globale Corona-Hotspot geworden: Sie zählen derzeit die meisten Infizierten und die meisten Todesfälle. Das Coronavirus traf ein Land, das unvorbereitet war auf die Pandemie, das weder medizinisch noch politisch in der Lage war, schnell und konsequent zu handeln.
Der selbst ernannte Kriegspräsident überhörte die Warnungen seiner Geheimdienste, missachtete den Rat der medizinischen Fachleute, spielte die Bedrohung durch das Virus herunter und weigerte sich, eine koordinierte, entschlossene Strategie zur Rettung amerikanischer Bürger voranzutreiben. Das sogenannte Playbook für Pandemien wurde ad acta gelegt, das Frühwarnsystem durch massive Mittelkürzungen zerstört und die nationale Medikamenten-Reserve sträflich vernachlässigt.
In seiner Dokumentation "Der Unverantwortliche" zeigt ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen eine Chronik des Versagens, von den ersten Warnungen über den Ausbruch in China im November 2019 bis heute. Und er beschreibt, was Amerika so wehrlos machte gegen das Virus, einen übermächtigen Gegner, der sich nicht einschüchtern oder einwickeln lässt. Für seinen Film hat Elmar Theveßen interne Dokumente aus dem Beraterstab von Donald Trump ausgewertet, zahlreiche Expertenmeinungen aus den unterschiedlichen politischen Lagern eingeholt und die Handlungen des US-Präsidenten in entscheidenden Momenten rekonstruiert. ZDF.de Film von Elmar Theveßen, Video verfügbar bis 28.08.2021 | |
Die Lage: USA 2020 "Sie sterben, stimmt ... So ist das eben" Von Marc Pitzke, US-Korrespondent Liebe Leserin, lieber Leser, heute beschäftigen wir uns mit Trumps neuestem Interview-Fiasko, seinem ominösen Absturz im Swing State Ohio - und dem hoch motivierten TikTok-Wählernachwuchs. "Niemand sollte schockiert sein, dass ein Lügner, der während seiner Präsidentschaft fast 20.000 falsche oder irreführende Behauptungen aufgestellt hat, darüber lügen würde, ob die USA die Pandemie unter Kontrolle haben; dass ein Rassist, der die Verschwörungstheorie des birtherism erfand, wenig tun würde, um ein Virus zu stoppen, das überproportional Schwarze tötete; dass ein Xenophob, der Einwanderungsknäste bauen ließ, befehlen würde, Fleischbetriebe offen zu halten, deren Belegschaft mehrheitlich Einwanderer sind; dass ein grausamer Mann ohne Mitgefühl die verängstigten Bürger nicht beruhigen würde; dass ein Narzisst, der es nicht ertragen kann, überschattet zu werden, den Rat von Experten ablehnen würde; dass ein Produkt von Vetternwirtschaft eine Schatten-Coronavirus-Taskforce seinem unqualifizierten Schwiegersohn übergeben würde..." Quelle: www.spiegel.de Von Marc Pitzke, US-Korrespondent 05.08.2020 | |
Reporterfrage an Trump "Herr Präsident, bereuen Sie Ihre Lügen?" Da war Donald Trump beim Briefing im Weißen Haus sprachlos. Ein Journalist fragte ihn bei einer Pressekonferenz direkt nach seinen (20.000) Lügen und Unaufrichtigkeiten. Die Reaktion im Video. | |
Präsident Donald Trump macht Stimmung gegen Gesundheitsexperten Rund zwei Wochen vor der US-Wahl macht Präsident Donald Trump Stimmung gegen renommierte Gesundheitsexperten und die kritische Pandemie-Berichterstattung vieler Medien. Wie sehr Trump so kurz vor der Wahl um jede Wählerstimme kämpft, zeigen wir im Video. Die Wahlkampfauftritte der beiden Präsidentschaftskandidaten unterschieden sich deutlich – vor allem im Hinblick auf die Hygienemaßnahmen wegen der Corona-Pandemie. Trump verspricht seinen Wählern ein baldiges Ende der Corona-Pandemie Trump bezeichnet Wissenschaftler als "Idioten" In den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, sind bislang mehr als 220.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Seit Beginn der Pandemie haben sich mehr als 8,2 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten mit dem Virus angesteckt. Die Zahl der Neuinfektionen stieg zuletzt wieder auf etwa 50.000 pro Tag. Quelle: www.rtl.de 21.10.2020 | |
Kettenbrief auf WhatsApp Quelle: www.focus.de 24.04.2020 Atemmaske-Gefahr für Kinder? Kinderarzt sagt, ob Masken wirklich gefährlich sind Ein dubioser Kettenbrief verbreitet sich aktuell in den sozialen Medien und über WhatsApp und warnt vor dem Tragen von selbstgenähten Atemschutzmasken bei Kindern. Für Kinder unter sechs Jahren seien Masken sogar gefährlich. Ein Kinderarzt gibt jetzt jedoch Entwarnung. Konkret wird in dem WhatsApp-Kettenbrief davor gewarnt, dass sich unter den Masken viel CO2 stauen könnte - die Kinder könnten dieses wiederum einatmen, was zu Atemlähmungen führen soll. Das behauptet zumindest der Kettenbrief. Hintergrund ist, dass das Tragen von Schutzmasken gegen das Coronavirus inzwischen in immer mehr Bundesländern Pflicht wird, etwa in Supermärkten oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Müssen sich Eltern also sorgen wegen der bevorstehenden Maskenpflicht? Ein Kinderarzt sagt: nein. „Ich denke, man kann da in der Regel komplett Entwarnung geben. Gerade die selbstgenähten Masken sind ja so konzipiert, dass der Stoff vor Nase und Mund sitzt und davor schützen soll, dass beim Husten oder Niesen die Tröpfchen beziehungsweise das Aerosol nach außen dringen oder auch andersherum nicht in die Atemwege gelangen", sagt der Kinderarzt Michael Achenbach im Interview mit "Bild". Die Atemluft gelange dagegen über die Seiten der Schutzmasken nach innen. Kinderarzt: CO2-Stau unter Atemschutzmasken ausgeschlossen. Ein "CO2-Stau" unter der Maske kann laut dem Kinder- und Jugendarzt daher ausgeschlossen werden. Die Mund-Nasen-Schutzmasken seien aus Stoff und "kein luftundurchlässiges Plastik", sagt der Experte. |
https://www.focus.de/familie/eltern/kindergesundheit/angeblicher-co2-stau-whatsapp_id_11907405.html |
Maskenpflicht: Nein, beim Tragen eines Mundschutzes atmet man nicht zu viel CO2 ein! Auf einem tausendfach geteilten Bild wird vor dem Tragen von Mundschutz gewarnt – da man damit angeblich zu viel CO2 einatme. Außerdem sei die Feuchtigkeit, die beim Tragen entsteht, ein Nährboden für Keime in der Maske und Lunge. Diese Behauptungen sind größtenteils falsch. Studie bezieht sich nicht auf FFP-Masken oder selbstgenähten Mundschutz. Feuchte Masken können mit Bakterien verunreinigt sein. FFP-Masken sind für Kinder ungeeignet – selbstgenähte Masken sind nichts für Kleinkinder. |
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Coronavirus - Diese Falschmeldungen kursieren zum Impfstoff von Katja Belousova www.zdf.heute.de 28.04.2020 16:18 Uhr Wann es einen Corona-Impfstoff geben wird, ist unklar. Doch noch vor der Zulassung werden viele Falschmeldungen zu einem möglichen Serum verbreitet. Fünf Behauptungen im Check. Behauptung 1: Im Rahmen einer Corona-Impfstudie ist in Großbritannien bereits jemand gestorben. Fakt: Diese Falschinformation wird unter anderem in Foren und Telegramm-Gruppen von Impfgegnern verbreitet und geteilt. Demzufolge soll eine Mikrobiologin gestorben sein, nachdem ihr in Großbritannien bei einem Test der Impfstoff injiziert wurde. Doch die mutmaßliche Tote, Elisa Granato, lebt. Auf Twitter meldet sie sich zu Wort und schrieb: "Mir geht es gut, bitte teilt den besagten Artikel nicht". Behauptung 2: Mit der Impfdosis bekommt jeder einen Chip unter die Haut, der mit jedem Smartphone ausgelesen werden kann. Fakt: Diese Verschwörungstheorie macht unter anderem auf Facebook und Twitter die Runde - und vermischt verschiedene Informationen zu einer kruden Geschichte. Auch wenn tatsächlich daran geforscht wird, wie Digitalisierung bei Impfungen eingesetzt werden kann, um etwa frühzeitig gewarnt zu werden, wann der Schutz ausläuft: Von Mikrochips oder anderen Objekten, die Menschen implantiert werden, ist keine Rede. Das erklärte etwa Kevin McHugh, der zur Digitalisierung von Impfungen forscht, der Nachrichtenagentur Reuters. Gleichzeitig gibt es keine Pläne, eine mögliche Technologie zur Digitalisierung von Impfungen bei Corona einzusetzen. Behauptung 3: Die Impfung macht keinen Sinn, weil das Coronavirus sich ständig verändert. Klaus Cichutek ist Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, das für die Prüfung des Corona-Impfstoffs in Deutschland zuständig ist. Quelle: epa Fakt: Diese Theorie vertritt unter anderem Mediziner Sucharid Bhakdi, der bekannt dafür ist, die Gefahr durch das Coronavirus herunterzuspielen. Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, erklärt im Interview mit ZDFheute: "Diese Darstellung ist nach dem bisherigen Wissensstand falsch." Die Befürchtungen, das neuartige Virus könnte stark mutieren, hat sich Cichutek zufolge bislang nicht bestätigt. "Nach allem was wir wissen, ist Sars-Cov-2 genetisch relativ stabil." Und auch wenn das Virus mutieren sollte, bedeute es nicht, dass eine Impfung nicht mehr in der Breite wirkt. Es ist so, dass Impfstoffe im Allgemeinen eine breitere Immunantwort haben als nur gegen exakt die Variante, gegen die sie benutzt werden. Behauptung 4: Zum Teil wissen nicht einmal Ärzte, wie der Impfstoff zusammengesetzt ist. Die Pharmaindustrien machen keine Angaben über die Inhaltsstoffe. Fakt: Diese Mutmaßung wird unter anderem in einer Petition geäußert, die "gesetzliche Zwangsimpfungen" gegen das Coronavirus verhindern will. Sie stimmt jedoch nicht. Bei Entwicklungen von Impfstoffen sei ersichtlich, was die Inhalte sind, erklärt Cichutek, zum Beispiel in Packungsbeilagen. Die Angaben finden sich dann auch in der Fach- und Gebrauchsinformation, wo man sich orientieren kann. Klaus Cichutek. Zudem würden wissenschaftliche Prüfstellen wie das Paul-Ehrlich-Institut die Impfstoffe sowohl während der Entwicklung als auch nach der Zulassung dahingehend prüfen. Behauptung 5: Eine "erleichterte Zulassung" sorgt dafür, dass "verheerende" Nebenwirkungen zu spät zum Vorschein kommen. Fakt: So etwas wie eine erleichterte Zulassung gebe es nicht, sagt Cichutek, nur eine beschleunigte Zulassung. Denn der Impfstoff müsse immer noch alle Kriterien für eine Zulassung erfüllen. Bei den Impfstoffen muss der Nutzen weit überwiegen relativ zu den Risiken. Das heißt: Wir akzeptieren grundsätzlich vorübergehende kleine Beeinträchtigungen, die durch das Anspringen des Immunsystems gegeben sind, aber keine Schäden, die durch einen Impfstoff gesetzt würden.Klaus Cichutek. Dass ein Impfstoff schneller verfügbar ist als sonst, könnte etwa dadurch bewirkt werden, dass es mehr Personal für die Bewertung des Impfstoffs gibt und Antragsprozesse organisatorisch schneller ablaufen - die inhaltliche Bewertung aber dieselbe bleibt. | https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/coronavirus-fake-news-impfstoff-100.html Coronavirus und Gates-Stiftung - Warum Bill Gates kein Corona-Verschwörer ist von Nils Metzger 14.04.2020 Bill Gates verdient in der Corona-Krise keine Milliarden mit Impfstoffen. ZDFheuteCheck erklärt, wie seine Stiftung tatsächlich arbeitet. Das Feindbild Bill Gates https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-bill-gates-stiftung-impfen-100.html Oft ist bei diesen Theorien auch vom Strippenzieher und Profiteur Bill Gates die Rede, der sich an einem Impfstoff bereichern will - oder höchstpersönlich dafür verantwortlich ist, dass Menschen Chips implantiert werden. Hier können Sie lesen, warum solche Anschuldigungen nicht haltbar sind: Fazit Für all diese Behauptungen gibt es keinerlei Belege. Es handelt sich um eine Mischung aus Falschmeldungen, Verdrehungen von Tatsachen und unsachlichen Argumenten, die von Impfgegnern immer wieder hervorgebracht werden und wurden - zum Teil bereits vor der Corona-Krise. Welche Verschwörungstheorien sind im Umlauf? Nicht erst seit der Corona-Krise sieht sich Gates persönlich dem Vorwurf ausgesetzt, mit diesem Engagement verborgene niedere Beweggründe zu verfolgen. Impfgegner, aber auch Anhänger diverser Verschwörungstheorien glauben, hinter Gates Aktivismus stünden vor allem Geschäftsinteressen oder sogar der Wille, die Weltbevölkerung mit Mikrochips zu kontrollieren. Diese Theorien bekommen weltweit Zulauf. Tatsächlich ist an Gates Impf-Aktivismus aber wenig Verwerfliches. Viele Vorwürfe basieren auf Falschinformationen oder dem bewussten Überspitzen von berechtigter Detailkritik. Wie arbeitet die Gates-Stiftung? Mit einem Vermögen von fast 47 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 ist die Gates-Stiftung die größte private Stiftung weltweit. Diese Summe basiert vor allem auf Zuwendungen der Milliardäre Bill Gates und Warren Buffett. Gewinnorientiert arbeitet sie nicht - ihr erklärtes Ziel ist es, bis 20 Jahre nach dem Tod von Bill und Melinda Gates alle Finanzmittel aufgebraucht zu haben. Ein von der eigentlichen Stiftung getrennter Treuhandfonds finanziert die Stiftung und legt die übrigen Finanzreserven in der Zwischenzeit an - insbesondere bei globalen Mega-Unternehmen, was Aktivisten immer wieder beanstanden. Häufig heißt es in viralen Nachrichten zur Gates-Stiftung, sie würde am Vertrieb von Impfstoffen selbst verdienen. Tatsächlich sind es aber primär Projekt-basierte finanzielle Zuschüsse, die die Stiftung gewährt. Ein nachträgliches Einkommen aus diesen Zahlungen generiert sie nicht. Bill Gates selbst verkauft also auch keine Impfstoffe. Die Finanzberichte der Stiftung sind online einsehbar. Was hat es mit Organisationen wie CEPI oder Gavi auf sich? Um neue Impfstoffe zu entwickeln oder vorhandene auch in die letzten Winkel eines Entwicklungslandes zu bringen, benötigt es nicht nur Geld, sondern auch politische Unterstützung. In den globalen Impfallianzen CEPI und Gavi versammeln sich private Geldgeber, Unternehmen und Regierungen, um den Kampf gegen Infektionskrankheiten zu koordinieren - beide Organisationen stehen im Zentrum diverser Verschwörungstheorien. Bill Gates ist ein wichtiger Finanzier dieser Organisationen, aber genauso wie es nicht einzelne Unternehmen sind, die die Geschicke dieser Verbände dominieren, ist es auch nicht Gates als Einzelperson, die bestimmt, was in ihren Gremien entschieden wird. Wie in anderen internationalen Vereinigungen auch treffen bei CEPI und Gavi Organisationen, Regierungen und Unternehmen mit teils sehr unterschiedlichen Standpunkten und Strategien aufeinander. Ein gemeinsames Vorgehen auszuhandeln ist ein komplexer Prozess, der nicht auf eine Einzelperson wie Bill Gates reduziert werden kann. Allein Gavi hat nach eigenen Angaben Schutzimpfungen für mehr als 760 Millionen Kinder weltweit ermöglicht und agiert in Koordination mit der Weltgesundheitsorganisation WHO und den Millenniumzielen der Vereinten Nationen. |
"Meditation mit Lungenkraut" - Esoterik-Kongress zur Corona-Krise Quelle: ZDF.heute.de von Julia Klaus 02.05.2020
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https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/coronavirus-kongress-esoterik-100.html |
Warnung vor der "Weltregierung" - Jetzt auch Verschwörungsmythen von Bischöfen
Quelle: www.zdf.de von Jan Schneider 09.05.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-bischoefe-verschwoerungstheorien-100.html |
Probleme bei Covid-19-Tests - Corona bei einer Papaya?
Quelle: www.zdf.de von Julia Klaus 09.05.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-papaya-ziege-tansania-test-100.html |
Coronakrise "Großer Moment in unserer Geschichte": Trump stimmt Amerikaner auf Shutdown-Ende ein
Quelle: www.stern.de/politik 08.05.2020 |
Sehen Sie im Video: Donald Trump besucht eine Maskenfabrik in Arizona – ohne Gesichtsmaske zu tragen. |
Kaufland und Vitalia - Wegen umstrittener Äußerungen: Erste Geschäfte verbannen die Produkte von Attila Hildmann
Quelle: www.stern.de/lifestyle 08.05.2020 |
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Video über Corona-Maßnahmen - Warum Sie Ken Jebsen nicht vertrauen sollten
Quelle: ww.zdf.de von Nils Metzger 08.05.2020 |
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-kenfm-jebsen-faktencheck-100.html |
Fake-News über das Coronavirus : Drosten und über 100 Ärzte warnen vor Lügen-Pandemie
Quelle: www.tagesspiegel.de/politik von Sonja Álvarez 07.05.2020 |
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Falsche Prioritäten bei Corona? Palmer: Gerettete sowieso bald tot Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat erneut eine Lockerung der Corona-Maßnahmen gefordert und dabei drastische Worte gewählt. "Ich sage es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären", sagte der Grünen-Politiker im Sat.1-Frühstücksfernsehen. Es müsse unterschiedliche Sicherheitsvorkehrungen für Junge und Ältere geben. Der Direktor des Instituts für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm, Dietrich Rothenbacher, betonte dagegen, dass es auch bei jüngeren Erwachsenen schwere Verläufe einer Covid-19-Erkrankung gebe. Laut einer Studie aus China starben in einer Patientengruppe von 35- bis 58-Jährigen 8,1 Prozent. "Die Gefährlichkeit einer Erkrankung kann auch nicht nur an der Zahl der absoluten Todesfälle festgemacht werden, sondern in der Tat sollte die Anzahl der verlorenen Lebensjahre benannt werden", teilte Rothenbacher mit. Quelle: www.ntv.de, mdi/dpa/AFP 28.04.2020 |
https://www.n-tv.de/politik/Palmer-Gerettete-sowieso-bald-tot-article21745564.html |
Corona-Tote Neun Lebensjahre verloren Sterben am Coronavirus nur Alte und Schwache? Einige behaupten dies. Auch Grünen-Politiker Boris Palmer hatte sich ähnlich geäußert. Eine Analyse des NDR zeigt aber: Viele an Corona Verstorbene hätten wohl noch lange gelebt. Mit Hilfe einer statistischen Berechnung lässt sich abschätzen, wie viele Lebensjahre ein in Deutschland verstorbener Mensch, bei dem das Coronavirus nachgewiesen wurde, tatsächlich verloren hat - also wie viel länger er oder sie ohne die Erkrankung durchschnittlich noch gelebt hätte. Eine entsprechende Analyse des NDR kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Wert bundesweit bei 10,7 Jahren für Männer und 9,3 Jahren für Frauen liegt. Überträgt man die in der britischen Studie veröffentlichten Annahmen für die Auswirkung von Vorerkrankungen auf Deutschland, so ergibt sich hierzulande durch den Tod an Covid-19 immer noch ein Verlust von 9,9 Jahren Lebenszeit für Männer und 8,5 Jahren für Frauen. Auch viele Corona-Patienten, die Vorerkrankungen hatten, sind also demnach deutlich früher gestorben, als statistisch zu erwarten gewesen wäre. Die Studie der britischen Forscher und die Analyse des NDR zeigen: Palmers Aussage mag auf wenige Einzelfälle zutreffen, für das Gros der Patienten stimmt sie nicht. Quelle: Von Björn Schwentker und Jan Lukas Strozyk, NDR |
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/corona-lebenserwartung-101.html |
Corona: 4 Dinge, die gerade schief laufen | Quarks Faktencheck Das Coronavirus und alle Maßnahmen, die mit Corona zusammenhängen, haben uns jetzt seit fast zwei Monaten fest im Griff. Und natürlich werden alle langsam immer unruhiger und ungeduldiger. Klar, niemand hat Lust, dass das jetzt immer so weiter geht. Aber leider läuft gerade einiges schief. 09.05.2020 veröffentlicht | |
Die Überschätzung des tatsächlichen Anstiegs der Coronavirus-Neuinfektionen Ein "Faktencheck" des MDR-Beitrags zu meinem Artikel, ein Facebook-Post von Boris Palmer und eine Diskussion interessanter Leserfragen. Update TELEPOLIS www.heise.de 02.05.2020 Christof Kuhbandner | https://www.facebook.com/ob.boris.palmer/posts/3193726287333548 |
Durchsage in der Bahn - Zugsprecher veräppelt Corona-Verschwörer
Als "Hinweis an alle Verschwörungstheoretiker bei uns an Bord" sagte er: "Denken Sie bitte daran, dass die Bundesregierung heimlich Speichelproben sammelt, um Klone von Ihnen zu produzieren, die Sie dann ersetzen sollen." Dies könne mit einem Mundschutz verhindert werden. Auch auf dem offiziellen Twitter-Account der Bahn wurde das Video geteilt. Quelle: www.ZDF.de 16.05.2020 17:05 Uhr | Deutsche Bahn AG ✔ @DB_Presse |
Experiment mit Malariamittel: Trump denkt nicht daran, sich zu korrigieren – im Gegenteil Donald Trump nimmt ein Malaria-Mittel gegen das Coronavirus und löst damit wieder einmal weltweit Kopfschütteln aus. Jetzt sagt der US-Präsident: Warnungen vor dem Mittel seien Tricks seiner politischen Gegner. US-Präsident Donald Trump nimmt in der Corona-Krise seit knapp zwei Wochen zur Vorbeugung gegen Covid-19 das Medikament Hydroxychloroquin ein - täglich eine Tablette. „Was hat man zu verlieren?“, sagte er dazu am Montag vor Journalisten und löste damit einen Sturm des Entsetzens unter Ärzten aus. Sie halten das Mittel für durchaus gefährlich – sogar potenziell lebensgefährlich – wenn man es ohne ärztliche Kontrolle einnimmt und fürchten Nachahmer. Doch für Trump gibt es scheinbar kein Zurück: Laut CNN hat er sich bei einer Kabinettssitzung am Dienstag (Ortszeit) erneut dazu geäußert. So behauptet er, fälschlicherweise, es gebe keine Warnung der Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde FDA vor dem Medikament. Die gibt es aber sehr wohl, wie CNN berichtet: Am 24. April hatte die Behörde ausdrücklich davor gewarnt, Hydroxychloroquin außerhalb einer Krankenhausbehandlung oder einer medizinischen Studie zu nehmen. Zusätzlich gibt es noch eine Studie, die unter an Covid-19 erkrankten Kriegsveteranen durchgeführt wurde. Der zufolge half Hydroxychloroquin kein bisschen. Trump sagt, die Studie, die tatsächlich nur in einem kleinen Patientenkreis durchgeführt wurde, tauge nichts und sei ein Werk von Gegnern seiner Regierung. Quelle: swr3, Christian Kreutzer, 20.05.2020 |
https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/trump-experimentiert-mit-malaria-mittel-100.html Malariamittel ein „Geschenk Gottes“ Schon seit Wochen preist Trump – im Widerspruch zu vielen Ärzten – das Mittel Hydroxychloroquin als „Geschenk Gottes“ an. Woher er diese Überzeugung hat, weiß wohl niemand so genau. Er selbst sagt, er habe „sehr gute Dinge“ über das seit Langem zugelassene Malaria-Präparat gehört und nehmen jeden Tag eine Tablette. Trump glaubt offenbar, dass durch das Mittel eine durch das Coronavirus ausgelöste Krankheit Covid-19 weniger gravierend ausfallen würde. Trump behauptet, er habe dazu viele Anrufe bekommen und viele Ärzte und Krankenschwestern nähmen es auch vorsorglich ein. So war es auch schon bei Trumps letztem medizinischen „Coup“ gewesen: Ende April hatte Trump darüber schwadroniert, man könne Infizierten womöglich Desinfektionsmittel spritzen oder „Licht in ihren Körper“ bringen. Kurz darauf war er zurückgerudert. Bis dahin sollen allerdings schon mehrere Menschen mit der Einnahme von Desinfektionsmitteln experimentiert haben. https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/trump-coronavirus-desinfektionsmittel-100.html |
Großstudie zu "Wundermittel"Tiefschlag für Trump: Hohe Sterblichkeitsrate bei Covid-19-Patienten durch Hydroxychloroquin Donald Trump preist Hydroxychloroquin als "Wundermittel" gegen das Coronavirus – und nimmt es vorbeugend selbst. Nun belegt eine groß angelegte Studie: Das Malaria-Mittel hilft nicht nur nicht, sondern erhöht die Todesrate unter Covid-19-Patienten. Covid-19-Patienten, die mit den Malariamitteln Hydroxychloroquin und Chloroquin behandelt werden, weisen einer groß angelegten Studie zufolge eine höhere Sterblichkeitsrate auf. "Hydroxychloroquin und Chloroquin zeigen keinen Nutzen bei Covid-19-Patienten", erklärte Studienautor Mandeep Mehra vom Brigham and Women's Hospital der Harvard Medical School in Boston am Freitag. Vielmehr wiesen die erhobenen Daten auf ein erhöhtes Sterberisiko hin. Zudem erhöhten die Medikamente das Risiko für Herzrhythmusstörungen. Die Sterblichkeitsrate der Kontrollgruppe lag bei neun Prozent. Bei den Patienten, die mit Hydroxychloroquin behandelt wurden, waren es 18 Prozent, bei jenen, die Chloroquin einnahmen 16,4 Prozent. In Kombination mit Antibiotika lag die Sterblichkeitsrate sogar bei 23,8 Prozent (Hydroxychloroquin) beziehungsweise 22,8 Prozent (Chloroquin). Bei einer Behandlung mit den Malariamitteln hätten die Patienten folglich ein bis zu 45 Prozent höheres Risiko zu sterben, erklärten die Studienautoren. "Für die Wirksamkeit von Hydroxychloroquin und Chloroquin bei Covid-19 gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Im Gegenteil, insbesondere bei Covid-19-Patienten mit Herzerkrankungen beobachteten wir schwere Nebenwirkungen, vor allem lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen", sagte Frank Ruschitzka, Leiter der Kardiologie am Universitätsspital Zürich. Quelle: www.stern.de, 22.05.2020 | |
Armer Präsident?Trumps Luxushotels stehen fast leer - seine Holding bittet Banken schon um Aufschub Die durch die Corona-Krise geschlossenen Hotels des US-Präsidenten generieren normalerweise einen Umsatz von 650.000 Dollar am Tag, schreibt die „Washington Post“. Kein Wunder, dass Donald Trump bestrebt ist schnellstmöglich den Lockdown im Land zu beenden. Die Familienholding verhandle bereits über Zahlungsaufschübe. Zu den Gläubigern gehören neben der Deutschen Bank auch der amerikanische Staat. Der Interessenkonflikt des Hoteleigentümers Trump ist mehr als augenscheinlich. "Forbes": Erste Woche des Lockdowns kostete Trump eine Milliarde seines Vermögens. Rund zwei Milliarden Dollar an Krediten hat die Deutsche Bank Trumps Unternehmen über die Jahre gewährt. Ob die Bank in Zeiten der Krise die Kreditzahlungen aufschieben wird, darüber gebe es laut Insidern noch keine Entscheidung, schreibt das „Handelsblatt“. 17 der 24 Luxushotels und Golfclubs mussten im Zuge des Lockdowns bereits schließen, 1500 Mitarbeitern wurde gekündigt, berichtet die „Washington Post“. Laut einem Bericht des Magazins „Forbes“ soll die Pandemie Trumps Vermögen um eine Milliarde Dollar gedrückt haben - allein in der ersten Woche des Lockdowns. Quelle: www.focus.de 17.05.2020 |
Die Generalstaatsanwälte der Hauptstadt Washington und des Bundesstaates Maryland hatten gegen Trump geklagt. Sie werfen ihm vor, er habe auf illegale Weise von Besuchen ausländischer Regierungsmitarbeiter oder Vertreter der Bundesstaaten in dem Hotel unweit des Weißen Hauses profitiert. Erst am Freitag wurde bekannt, dass die US-Regierung sogar zu den besten Kunden der Trump Organisation zählt. Wie die „Washington Post“ schreibt, bezahlten US-Regierungsmitarbeiter mindestens 970.000 Dollar für Aufenthalte in Trump-Hotels seit dessen Amtsantritt im Jahr 2017. Trump verletze Anti-Korruptionsklauseln der Verfassung, indem er über das Hotel Geld von ausländischen oder inländischen Regierungsvertretern annehme, werfen ihm die Generalstaatsanwälte vor. |
Microsoft-Gründer Bill Gates zu Corona-Verschwörungstheorien: "Man kann es kaum noch leugnen, so dumm ist es" Er wolle die Corona-Impfung nutzen, um die Kontrolle über die Menschheit zu erobern, behauptet eine krude Verschwörungstheorie über Bill Gates. Nun hat sich der Milliardär selbst dazu geäußert - und klare Worte gefunden. Quelle: www.stern.de 09.06.2020 | |
US-Präsident im TV-Interview:Trump ist an den Falschen geraten Chris Wallace gilt als der kritischste Journalist beim Trump-freundlichen Sender Fox News. In einem spektakulären Interview bewahrt er Trump vor keiner Peinlichkeit. www.sueddeutsche.de Von Thorsten Denkler, New York 20.07.2020 Die brisanteste Frage kommt ganz am EndeAuf Twitter äußert sich ein Psychologe. Der sagt, er habe diesen sogenannten Moca-Test hundertfach angewendet. Er werde nur genutzt, um erste Anzeichen von Demenz zu erkennen. Das sei kein IQ-Test. Und "wer sich damit brüstet, diesen Test bestanden zu haben, der kann sich auch damit brüsten, am Morgen die Schuhe selbst gebunden zu haben". |
https://www.sueddeutsche.de/politik/trump-fox-news-interview-1.4972680 https://twitter.com/mindfulshrink17/status/1284903619448406016 |
Coronavirus: Paar hält Covid-19 für Schwindel, jetzt ist die Ehefrau tot Corona-Verschwörungstheorien Paar hält Covid-19 für Schwindel, jetzt ist die Ehefrau tot Ein Ehepaar aus Florida hat das Coronavirus für einen Fake gehalten und sämtliche Gesundheitsvorschriften ignoriert. Dann starb die Ehefrau an Covid-19. Ihr Mann richtete daraufhin einen leidenschaftlichen Appell an alle Corona-Leugner. Die Corona-Pandemie hat weltweit Verschwörungstheorien befeuert. Eine gängige Theorie sieht Mircosoft-Gründer Bill Gates am Werk, der das Virus erschaffen habe, um die Menschheit zwangszuimpfen und überwachen zu lassen. Eine andere behauptet, dass sich das Coronavirus über das Mobilfunknetz 5G verbreite. Zu Beginn der Pandemie gab es den weit verbreiteten Glauben, dass das Coronavirus absolut harmlos sei. Die Warnungen seien hysterisch und deshalb nicht ernst zu nehmen. An diesen kruden Mix glaubte auch ein Paar aus Florida. Dann erkrankte die Ehefrau an Covid-19 und starb an Herzproblemen in Verbindung mit dem Virus. Heute bereut Brian Lee Hitchens, der Ehemann, dass er einem Irrglauben aufgesessen ist. BBC News erzählte er, dass er sich "wünschte, er hätte von Anfang an zugehört", und hoffe, dass seine Frau Erin, eine Pastorin, ihm verzeihe: "Dies ist ein echtes Virus, das die Menschen unterschiedlich befällt. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Ich kann nur im Heute leben und bessere Entscheidungen für die Zukunft treffen", sagte Hitchens. Quelle: BBC News, Facebookseite von Brian Lee Hitchens 25.08.2020 | |
„Querdenken 621“ Mannheim: Hass, Hetze, Hitlergruß – so ging es bei der Anti-Corona-Demo zuMannheim – Die Corona-Leugner von „Querdenken 621“ demonstrieren am 18. Juli für die sofortige Aufhebung der Corona-Maßnahmen. Die Redner sind bekannte Verschwörungsgläubige.
MANNHEIM24 27.07.2020 | |
Deutschland Schroeder-Auftritt in Stuttgart „Die hielten mich für ihren Messias“ Der Auftritt des Kabarettisten Florian Schroeder auf einer Demo von Gegnern der Corona-Maßnahmen in Stuttgart endete mit Buhrufen. Wie kam der Gast aus dem Mainstream überhaupt auf die Bühne der „Querdenker“? Quelle: www.welt.de/politik 10.08.2020 | Florian Schroeder | Wahrheit - Freiheit - Satire | Demo 08.08.2020 | #Stuttgart |
Kabarettist Florian Schroeder : Leben wir „in einer Corona-Diktatur“? Bei der „Querdenken“-Demo tritt der Kabarettist Florian Schroeder auf – und konfrontiert das Publikum mit Corona-Regeln und Überlegungen zu Meinungsfreiheit. Die Menschen klatschen und buhen ihn aus. Die Teilnehmer der Kundgebung in Stuttgart forderten am Samstag ein Ende der vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen, mit denen die Gefahr einer Übertragung des Coronavirus reduziert werden soll. Die Veranstalter von „Querdenken 711“ sprachen von 5000 Teilnehmern, die Polizei zählte mehrere Hundert. Für den Sonntag war eine ähnliche Veranstaltung mit 1500 angemeldeten Menschen in Dortmund geplant. | |
Rechtsextreme Lektüre seit 1999 Berthold bereut Corona-Rede gar nicht! Bei seinem Auftritt vor Corona-Leugnern fällt Ex-Fußballnationalspieler Thomas Berthold mit bizarren Aussagen auf. Den Vorwurf, er mache sich mit Rechtspopulisten oder Verschwörungstheoretikern gemein, weist er aber zurück. Rede: "sechs Minuten gestammel"? In seiner rund sechsminütigen Rede hatte der frühere Nationalspieler und langjährige Bundesligaprofi die Corona-Politik der Bundesregierung kritisiert. Sein Vertrauen in die politische Führung sei "unter null angekommen mittlerweile", sprach Berthold ins Mikrofon. "Weil wir hier mit Spekulationen von ein, zwei Wissenschaftlern oder Vertretern des RKI besudelt werden und unser Leben eingeschränkt wird. Ich möchte, dass wir unser altes Leben zurückbekommen", beschwerte er sich über die Einschränkungen. Die Aussage passt allerdings nicht mit der Vergangenheit des Ex-Profis zusammen. Als er 1999 Werbung für den Onlinebuchhandel buecher.de machte, gab er im Rahmen der Kampagne auch sein "Lieblingsfachbuch" an. Berthold entschied sich für "Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert". Das Buch wurde von dem antisemitischen Bestsellerautor Jan Udo Holey alias Jan van Helsing verfasst und lieferte modernisierte Versionen rechtsextremer Weltverschwörungstheorien. Das geht aus dem Archiv des "Spiegel" hervor. Am Sonntag kündigte Berthold einen weiteren öffentlichen Auftritt an: Am 29. August will er auch in Berlin bei der geplanten Demonstration der "Querdenker" reden. Quelle: ntv.de, chr/sid 09.08.2020 | https://www.n-tv.de/sport/Berthold-bereut-Corona-Rede-gar-nicht-article21961935.html |
Nach Corona-Demo in Berlin Fake News über Zahl der Teilnehmenden Die Polizei spricht von rund 20.000 Personen, die in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen protestierten. Unterstützer behaupten, es seien mehr als eine Million gewesen - und präsentieren falsche Bilder. Die Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin hat für viel Kritik und Diskussionen gesorgt. Streit gibt es zudem über die Zahl der Teilnehmer. Zunächst zogen laut Polizei seit dem Vormittag etwa 17.000 Menschen auf einer "Versammlung der Freiheit" durch die City-Ost. Auf einer anschließenden Kundgebung unter dem Motto "Das Ende der Pandemie - Tag der Freiheit" auf der Straße des 17. Juni zählte die Polizei etwa 20.000 Demonstranten. Kampagne zur Desinformation Die maßlose Übertreibungen dienen mutmaßlich mehreren Zwecken: Zum einen wird der Eindruck erweckt, die kruden Behauptungen der Organisatoren vom "Ende der Pandemie" würden von viel mehr Menschen geteilt und unterstützt, als dies tatsächlich der Fall ist. Außerdem werden Medien und Polizei beschuldigt, Lügen über die Demonstration zu verbreiten. Damit werden gemeinsame Feindbilder präsentiert - mutmaßlich, um die heterogene Bewegung aus Rechtsradikalen, Verschwörungsideologen, Impfgegnern, Esoterikern und auch durch die Pandemie verunsicherten Personen möglichst zu vereinen. Quelle: www.tagesschau.de Von Patrick Gensing, ARD-faktenfinder 02.08.2020 | https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-demo-berlin-109.html |
#Faktenfuchs: Wie viele Leute waren auf Corona-Demo in Berlin?Tausende demonstrierten am ersten August in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen. Über die genaue Anzahl der Teilnehmenden ist eine Debatte entbrannt: Waren es einige Zehntausend, oder weit mehr, wie die Veranstalter behaupten? Ein #Faktenfuchs Artikel mit Bildergalerie Polizei Berlin: Zwischen 17.000 und 20.000 Personen Fläche: Berechnung mit Hilfe von Open-Source-Tool Personen pro Quadratmeter Umgerechnet auf die Fläche von rund 16.000 Quadratmetern ergibt sich daraus die Anzahl an TeilnehmerInnen von schätzungsweise 22.500 Personen (Mittelwert aus: 0.8 Personen pro Quadratmeter = 13.039 Personen und 2.0 Personen pro Quadratmeter = 32.599 Personen). Fazit: Aktuell gibt es eine Debatte um die Anzahl an Teilnehmenden bei der Kundgebung "Das Ende der Pandemie - Tag der Freiheit" am Samstag, 01. August. Die Polizei spricht von 20.000 Personen. Veranstalter und Anhänger der Bewegung hingegen sprechen entweder von 1.3 Millionen, in anderen Versionen von rund 800.000 Teilnehmenden die Rede. Mit Hilfe des Recherche-Tools "mapchecking" kommen wir auf eine Zahl, die im Bereich der 20.000 Personen liegt. Die Varianzen ergeben sich aus den Schätzungen, die wir der Berechnung zugrundelegen. Quelle: www.br.de 03.08.2020 | |
Corona-Proteste in Berlin Faktencheck zur Teilnehmerzahl Laut Polizei kamen knapp 40.000 Demonstranten zu den Corona-Protesten nach Berlin. Die Veranstalter sprachen von Hunderttausenden oder gar von mehr als einer Million Teilnehmern. Welche Zahl stimmt denn nun? |
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Reaktionen auf Demos in Berlin - Esken: "Covidioten gefährden Corona-Erfolge" Kein Mundschutz, kein Abstand: Tausende haben in Berlin gegen die Corona-Auflagen protestiert. Mit harscher Kritik und Unverständnis reagiert die Politik. Ohne Mundschutz und Abstand haben am Samstag in Berlin Tausende Menschen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung protestiert und ein Ende aller Auflagen gefordert. Die Politik reagiert mit Unverständnis. Quelle: www.zdf.de/nacchrichten 01.08.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-reaktionen-demos-berlin-100.html |
Trotz steigender Infektionszahlen "Was soll die Empörung?": Nach Mega-Demo wird Kritik an Berliner Regierung laut Berlin am Samstag: Sie selbst sehen sich als mündige Bürger und halten Corona für Propaganda. Gegner sprechen von "Covidioten". Der Protest gegen die staatlichen Auflagen lockte Tausende in die Mitte der Stadt. Bis die Polizei einschreitet. Quelle: www.focus.de/politik, 03.08.2020 |
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Dunja Hayali nach Demo in Berlin „Neu und besonders erschreckend fand ich den Mix der Menschen“ Beleidigungen und Todeswünsche: Die ZDF-Journalistin Dunja Hayali erzählt, wie sie die „brenzlige“ Situation bei der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin erlebt hat – und was das für ihre zukünftige Arbeit heißt. Am Samstag demonstrierten in Berlin rund 20.000 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen. ZDF-Journalistin Dunja Hayali wollte darüber berichten, musste nach eigenen Angaben die Dreharbeiten wegen Sicherheitsbedenken aber abbrechen. Die Journalistin postete auf Instagram ein 37 Minuten langes Video. Es zeigt, wie Demo-Teilnehmer ihr und ihrem Team „Lügenpresse“ und „Schämt euch“ entgegenrufen. Im Interview fügte sie an, dass ihr auch der Tod gewünscht wurde. Im Video ist auch zu sehen, wie Hayali, die eine Maske trug, mit einzelnen Teilnehmern der Veranstaltung über die Corona-Maßnahmen diskutiert hat. „Wenn sich jemand auf ein Gespräch eingelassen hat, konnte ich demjenigen oft anfängliche Wut oder Vorbehalte nehmen. Vielleicht auch, weil ich unvoreingenommen schlichte Fragen gestellt habe“, erklärte sie im Interview. Quelle: www.welt.de 06.08.2020 | |
dunjahayali #demo#berlin machen sie sich ihr eigenes bild...#B0108#covid19#corona#impfgegner#verschwörungsideologien#rechtsradikale#yogisten#sonnenanbeter#linksaußen#freiheitsrechte#diktatur#grundgesetz#maskenpflicht#abstandhalten#reichsbürger#qanon#esoteriker und viele mehr. den „tag der freiheit“ - zu sehen donnerstag 22.15 uhr #dunjahayali | |
COVID-19 Verschwörungstheoretiker und Corona | extra 3 | NDR 13.05.2020 | |
19 Lügen in einer Rede Trumps Biden-Bashing im Rosengarten Trump hat eine Pressekonferenz im Weißen Haus zu einem außergewöhnlichen Wahlkampfauftritt genutzt. Unentwegt attackierte er seinen Rivalen Biden mit zahlreichen falschen Behauptungen. Von Dominik Lauck, tagesschau.de 15.07.2020 | https://www.tagesschau.de/faktenfinder/faktenfinder-trump-rede-101.html |
Nein, es gibt keinen Zusammenhang zwischen 5G und CoronaImmer wieder wird in sozialen Medien ein Zusammenhang zwischen Sars-Cov-2 und dem neuen Mobilfunkstandard 5G behauptet. Dabei wird gern auf einen vermeintlichen Fachartikel verwiesen, der bereits zurückgezogen wurde. Ein #Faktenfuchs "Aus wissenschaftlicher Sicht entbehren alle Spekulationen jeglicher Grundlage. Weder in der Biologie noch in der Physik gibt es entsprechende Anhaltspunkte: 5G verursacht weder Zellabbau noch grippeähnliche Symptome. Auch eine negative Wirkung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern – und damit auch Mobilfunkstrahlung – auf das Immunsystem ist bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen." Bundesamt für Strahlenschutz Fazit: Die Verschwörungserzählung, dass 5G-Wellen das neuartige Coronavirus produzieren, zu seiner Verbreitung beitragen oder diese erleichtern, indem sie das Immunsystem schwächen, ist bereits seit Monaten im Umlauf. Die Behauptungen entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage und wurden von verschiedenen Forschern und dem Bundesamt für Strahlenschutz bereits als haltlos zurückgewiesen. Quelle: BR24 18.08.2020 | https://www.br.de/nachrichten/wissen/nein-es-gibt-keinen-zusammenhang-zwischen-5g-und-corona,S81Rtyo |
Querdenker beklagen „Besatzungsrecht“ : Als nächstes möchten sie das Grundgesetz abschaffen Corona-Skeptiker und Rechtsextreme rüsten sich nun für neue Provokationen. Folgt der nächste Aufmarsch schon am Tag der Einheit? Quelle: Der Tagesspiegel, Sebastian Leber Julius Geiler 01.09.2020 | |
Video zeigt chaotische Szenen : Wer beim Sturm auf die Reichstagstreppe mitmischte Schweden-Fans, russischer Flecktarn und immer wieder Reichsbürger. Ein Video zeigt die Menge beim Sturm auf das Parlamentsgebäude - inklusive Kinderwagen. | |
Politik bestürzt über Ereignisse am Reichstag : „Dass am Bundestag die Reichsflagge wieder weht, ist nicht zu ertragen“ Im Zusammenhang mit den Corona-Demonstrationen wollte eine Gruppe Rechtsextremer den Reichstag stürmen. Die Polizei konnte das nur mit Not verhindern. Quelle: Der Tagesspiegel 30.08.2020 | |
"Sturm" auf Reichstagsgebäude Mit gezielten Falschmeldungen aufgehetzt Polizisten seien übergelaufen und US-Präsident Trump sei in Berlin, um Deutschland zu befreien: Mit solchen Falschmeldungen ist die Stimmung in Berlin gezielt angeheizt worden - bis zum "Sturm" auf das Reichstagsgebäude. "Trump ist auf der Demo in Berlin und möchte Deutschland befreien". Quelle: tagesschau.de Von Patrick Gensing, ARD-faktenfinder 31.08.2020 |
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