Auf Basis von Mikroskopiedaten - Forschern gelingt Foto des Coronavirus Die Bilder stammen dem ORF zufolge von der Firma Nanographics, einem Spin-off der Technischen Universität Wien. Sie basieren auf Daten von Forschenden der Tsinghua University in Peking. Dort war es einem Wissenschaftlerteam gelungen, intakte SARS-CoV-2-Viruspartikel in Proben zu extrahieren, sie mit Kryoelektronenmikroskopie abzuscannen und zu digitalisieren. Quelle: nt-v.de dpa 19.01.2021 | https://www.n-tv.de/wissen/Forschern-gelingt-Foto-des-Coronavirus-article22301346.html |
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| Bitte helfen Sie mit, die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen. Denn wenn uns das nicht gelingt, drohen Folgen wie derzeit in Italien. Dort können die ÄrztInnen vielen Menschen nicht mehr helfen, weil es an Klinikbetten fehlt. Das kann man jetzt tun:
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Robert Koch Institut (RKI) | https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html |
Zahl der negativen Corona-Befunde - Die Test-Frage
Spiegel-Wissenschaft: Ein Interview von Julia Merlot, 04.04.2020 "Die Zahlen sind vollkommen unzuverlässig"
Spiegel-Wissenschaft: Ein Interview von Julia Merlot, 31.03.2020 | |
Erfassung der SARS-CoV-2-Testzahlen in Deutschland (RKI)
| Epidemiologisches Bulletin, vorab online am 02.04.2020
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Jerusalema Challenge: Helios tanzt gemeinsam gegen Corona Fresenius Helios Kliniken Musik in diesem Video Mehr erfahren Mit YouTube Premium ohne Werbeanzeigen anhören Titel Jerusalema [Radio Edit] (Remix) | https://www.youtube.com/watch?v=YHP8LX96zu0&feature=youtu.be |
„zusammen“ eine Initiative der Feuerwehren-Stadt-StädteRegion und Polizei Aachen mit Oliver Schmitt 31.03.2020
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Krankentransport und Rettungsdienst - Welche Beratung kann das RKI zur Beantwortung von Fragen aus dem Bereich Krankentransport und Rettungsdienst anbieten?
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Deutsches Institut Für Katastrophenmedizin (DIFKM) German Institute For Disaster Medicine
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S + K Verlag
Buchempfehlung S+K Verlag: Hygieneleitfaden für den Rettungsdienst | |
DIVI - Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin - Intensivtransport
| https://www.divi.de/fortbildung-weiterbildung/intensivtransport |
Hygienemanagement für den Patiententransport - S1 Leitlinie - AWMF
Hygieneplan für den Rettungsdienst und Krankentransport des Arbeiter-Samariter-Bundes Bayern e.V. RV/Rettungswache (ASB)
Rahmenhygieneplan für Rettungs- und Krankentransportdienste Länder-Arbeitskreis zur Erstellung von Hygieneplänen nach § 36 IfSG
Hygiene und Infektionstransporte im Rettungsdienst (04.2013)
| https://www.asb-schulen.de/application/files/9415/2464/9845/Hygieneplan_Rettungsdienst_2015.pdf
https://www.gesunde.sachsen.de/download/Download_Gesundheit/RHPL_Rettungsdienst.pdf https://www.ai-online.info/abstracts/pdf/dacAbstracts/2013/2013-02-RC181..pdf |
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) "infektionsschutz.de - Wissen, was schützt"
| https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) |
Bundesministerium für Gesundheit
| https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html |
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung sowie Haustiere und Landwirtschaft
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Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
| https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/10.2.8Reisewarnungen https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/covid-19/2296762 |
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
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Landesregierungen beschließen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus 17.03.2020 am Beispiel von Baden-Württemberg (D)
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Coronavirus aktuell: Adressen und Übersichten für Zahnärzte und Ärzte
Informationen für die Praxis: S1-Leitlinie zum Coronavirus
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
| https://www.zm-online.de/news/praxis/adressen-und-uebersichten-fuer-zahnaerzte-und-aerzte/ https://www.zm-online.de/news/praxis/s1-leitlinie-zum-coronavirus/ https://www.dggg.de/news/hinweise-und-faq-zum-coronavirus-fuer-schwangere-und-saeuglinge-1181/ |
CovApp der Charité - Corona-Schnelltest per App: Ihre 26 Antworten zeigen, ob Sie ein Risikofall sind
| CHIP Fazit zu CoVApp der Charité - Handlungsempfehlungen und Informationen zum Coronavirus. Die CovApp bietet Ihnen selbstverständlich keine ärztliche Diagnose, hilft Ihnen aber bei Unsicherheiten Empfehlungen und Informationen zu erhalten und gegebenenfalls den passenden Ansprechpartner zu finden. Michael Humpa | CHIP Software-Redaktion Zum App Download: https://covapp.charite.de/ |
Corona-Virusinfektion Früherkennung (www.cardiopraxis.de)
| https://www.cardiopraxis.de/corona-frueherkennung-covid-19-virusinfektion/ |
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Exponentielles Wachstum sehr gut erklärt Exponentiell, Ausbreitung, Vermehrung, Verbreitung, Kurve, Ansteckung, ZDF Claus Kleber 15.03.2020 | |
"Worst Case Szenario" Grafik: APA, Quelle: TU Wien / dwh
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https://www.grn.de/schwetzingen/klinik/notfallambulanz/die-fachdisziplin
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Colleagues 29.04.2020 | |
Universitätsmedizin Göttingen UMG Star Wars - Tragt Mund-Nasen-Schutz | |
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
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Empfehlungen des BfArM 31.03.2020
| https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html |
Empfehlungen des BfArM 06.04.2020
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Aerosole: So schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen Ob daheim, im Klassenzimmer oder Restaurant: Unser Rechner zeigt, wann sich Menschen in geschlossenen Räumen infizieren können. Testen Sie, wie sicher Ihre Umgebung ist. Interaktiv!
Berechnungsgrundlage ist eine Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz unter der Leitung von Jos Lelieveld (Int. J. Environ. Res. Public Health: Lelieveld et al., 2020). Darin entwickeln die Forscherinnen und Forscher einen Rechner, der die Infektionswahrscheinlichkeit für verschiedene Szenarien bestimmt (programmiert von Thomas Klimach). Das Modell schätzt eine individuelle Wahrscheinlichkeit, die in der Realität aber starken Schwankungen unterliegt. Denn einige Parameter, die in dieser Berechnung als Konstante eingehen, variieren in realen Szenarien. Dazu gehört die individuelle Viruslast einer infektiösen Person oder auch die Anzahl an infektiösen Partikeln, die es braucht, um eine gesunde Person anzustecken. Zudem geht das Modell davon aus, dass sich die Personen an einem Mindestabstand von 1,5 Metern halten. Die Modellrechnung soll primär zeigen, wie sich veränderte Parameter, etwa vermehrtes Lüften oder Maske tragen, auf das individuelle Infektionsrisiko auswirken. | |
Marylyn Addo, Virologin UKE, zur Ansteckungsgefahr durch Aerosole Quelle: ARD tagesschau 14.05.2020 MOMA 07:40 Uhr |
Befreiung von Maskenpflicht: Wo bekommt man ein Attest - und wem steht es zu? Wer ist von der Maskenpflicht befreit?Dennoch gibt es Menschen, denen das Atmen durch eine Alltagsmaske aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund einer Behinderung besonders schwer fällt oder nicht möglich ist. Deshalb gilt für Kinder bis zu einem Alter von sechs Jahren, Menschen mit chronischen Erkrankungen oder mit einem Handicap laut Maskenverordnung eine Ausnahme. Kein Zutritt trotz Attest über MaskenbefreiungÜbrigens berechtigt auch ein Attest über eine Maskenbefreiung nicht automatisch dazu, sich in Geschäften oder anderen Einrichtungen, für die eine Maskenpflicht gilt, ohne Mund-Nasen-Schutz aufzuhalten. In Geschäften liegt die Entscheidung darüber beim Hausrecht des Eigentümers. Ein ärztliches Attest muss nicht zwingend akzeptiert werden. Quelle: www.mdr.de 05.11.2020 | https://www.mdr.de/brisant/ratgeber/befreiung-maskenpflicht-attest-recht-100.html |
Pandemie Spezial - Hauptsache Maske!? Ein Meinungsbeitrag von Prof. Dr. Markus Veit Prof. Dr. Markus Veit, Apotheker und Geschäftsführer der Alphatopics GmbH, Kaufering, einer Beratungsfirma für die pharmazeutische Industrie ist entsetzt! Er ist entsetzt über Stellungnahmen aus der Politik und von den Medien und schließlich auch in jüngster Zeit über Urteilsbegründungen zur Maskenpflicht. Dieses Entsetzen betrifft auch den undifferenzierten Umgang mit der Thematik seitens der agierenden Kolleginnen und Kollegen. Deshalb hat er sich zu nachfolgendem Zwischenruf entschlossen. Er spiegelt seine persönliche Meinung wider, und nach bestem Wissen und Gewissen den derzeitigen Stand der Evidenz. Für Schutzmasken gibt es Normen, die ohne Wenn und Aber bis Ende letzten Jahres eingehalten werden mussten und ohne deren Erfüllung (medizinische) sie in Deutschland nicht verkauft werden durften. Vor einem Jahr wäre es ein Skandal gewesen, wenn Professionelle im Gesundheitsbereich – wie das Robert Koch-Institut (RKI) – zur Verwendung von Masken aufgerufen hätten, die nicht ein Zertifizierungsverfahren für Medizinprodukte durchlaufen haben und kein CE-Signum tragen. Heute gilt das offenbar alles nicht mehr. Selbst unsere Politiker gefallen sich im Tragen von sogenannten Alltagsmasken für den Infektionsschutz. Quelle: DAZ 33/2020, Deutsche Apotheker Zeitung, 22.08.2020 |
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/hauptsache-maske |
Studie bestätigt Schutzwirkung von Masken Einfache Stoffmasken über Nase und Mund verhindern offenbar tatsächlich, dass das Coronavirus sich verbreitet. Eine neue Studie legt das nahe. Ausgangsbasis der Untersuchung: das vorbildliche Beispiel Jena. Masken führten zu Verlangsamung In einem zweiten Schritt untersuchten die Forscher die Entwicklung der Fallzahlen in den Städten und Kreisen, welche die Maskenpflicht zum 22. April eingeführt hatten, mit den Fallzahlen der Kommunen, die die Maskenpflicht erst zum 27. April oder später einführten. Auch hier zeigen sich signifikante Unterschiede. "Zusammenfassend kann man sagen, dass die Einführung der Maskenpflicht in den jeweiligen Kreisen zu einer Verlangsamung der Ausbreitung von Covid-19 beigetragen hat", Forscher: Millionen weniger Tote durch Lockdowns Forscher vom Imperial College London (Großbritannien) kommen nach der Analyse von Todesfallzahlen zu dem Ergebnis, dass die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus Millionen Infektionen und Todesfälle verhindert haben. Der großangelegte Lockdown samt Grenzschließungen, Kontaktsperren und Schulschließungen habe allein in elf europäischen Ländern bis Anfang Mai womöglich etwa 3,1 Millionen Todesfälle verhindert und eine Kontrolle des Pandemie-Verlaufs ermöglicht, heißt es in einem Bericht im Fachmagazin "Nature". Zweite Studie: 530 Millionen Infektionen verhindert In einer zweiten Studie berichtet ein Forscherteam, dass die Maßnahmen in den sechs von ihnen betrachteten Ländern bis zum 6. April rund 530 Millionen Infektionen verhindert hätten. Die Wissenschaftler hatten den Infektionsverlauf bis zu diesem Stichtag in China, Südkorea, Italien, Iran, Frankreich und den USA analysiert. Experten in Deutschland raten zu einer vorsichtigen Interpretation, unter anderen wegen einer hohen Schwankungsbreite der Zahlen. Quelle: www.tagesschau.de 08.06.2020 |
https://www.tagesschau.de/inland/corona-masken-schutz-studie-101.html |
Darf ich die Maske um den Hals tragen? Die wichtigsten Tipps zum Mund-Nasen-Schutz Quelle: www.web.de am 15.05.2020
Hier noch einmal die wichtigsten Regeln laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
| https://web.de/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/helfen-masken-coronavirus-beachten-34620526 Wie transportiere ich meine Maske?
Warum wird von medizinischen Masken für den Bürger abgeraten? Zwischen dem Schutz, wie ihn die Maskenpflicht vorsieht, und medizinischen Sicherheitsmasken gibt es wesentliche Unterschiede. Das erläuterte kürzlich der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler:
Die Masken mit den Schutzstufen FFP2 und FFP3 müssen dem Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen vorbehalten bleiben. Nur mit ihnen ist das Personal im Umgang mit Patienten ausreichend vor dem Coronavirus geschützt. Fehlende Schutzausrüstung und besonders fehlende Masken sind aktuell immer noch eines der drängendsten Probleme in vielen Kliniken. |
Welche Schutzmasken sind sinnvoll: Das sind die Tipps vom Apotheker Die meisten auf dem Markt befindlichen Masken schützen weniger den, der sie trägt, sondern dessen Mitmenschen. Aber sie tragen natürlich auch dazu bei, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Auch deshalb hat ein Apotheker in Hannover 25.000 Mund-und-Nase-Schutzmasken auf Lager. Quelle: Hannoveranische Allgemeine 17.04.2020 https://www.haz.de | |
Wenn du eine solche Maske trägst, solltest du dich nicht in falscher Sicherheit wähnen. (lesen Sie den unteren Link dazu)www.watson.de/leben/coronavirus/863419932-corona-virologe-streeck-erklaert-welche-masken-schuetzen-und-welche-quatsch-sind |
Weiterführende Links zu Texten: |
Was bringen Schutzmasken? Uni-Studie zeigt, was wirklich hilft
Was passiert, wenn wir atmen oder husten? Wissenschaftler für Bauphysik der Bauhaus-Universität in Weimar machen mit eindrucksvollen Aufnahmen sichtbar, was für das menschliche Auge eigentlich verborgen bleibt. Das Experiment zeigt, wie kleinste Luftströmungen aus dem Mund im Raum verbreitet werden und wie sich dadurch auch krankmachende Viren übertragen lassen können. Einmal mehr zeigt sich, warum wir die Husten-Etikette der Weltgesundheitsorganisation WHO und des Robert-Koch-Instituts (RKI) zum Schutz vor der dem Coronavirus einhalten sollten. https://web.de/magazine/news/coronavirus/gesichtsmasken-bewegung-luftpartikeln-verhindern-34655576 | Link zum Video: https://www.chip.de/news/Was-bringen-Schutzmasken-Uni-Studie-zeigt-was-wirklich-hilft_182577562.html Versuch 1: Mann hustet die den Raum Fazit: Der Mund muss beim Husten bedeckt werden. "Am besten mit der Armbeuge, auch um die Hände sauber zu halten und mögliche Viren oder andere Krankheitserreger nicht über Körperkontakt oder Oberflächen weiterzutragen." |
Selbst in 5 m Abstand - Forscher weisen Coronaviren in Aerosolen nach Coronaviren überleben auch in den winzigen Schwebeteilchen, die in der Luft schweben. Sie warnen nun vor einem „trügerischen Gefühl der Sicherheit“ bei Abstandsregeln. Die Forscher um John Lednicky von der University of Florida in Gainesville untersuchten nun Proben der Raumluft aus der Umgebung zweier Covid-19-Patienten in einem Klinikzimmer. Selbst aus Proben, die in fast fünf Meter Abstand zu den Patienten genommen worden waren, seien noch aktive Sars-CoV-2-Partikel isoliert worden. Quelle: www.welt.de wissen, 13.08.2020 | |
Lebende Coronaviren nachgewiesen - Die neue Aerosol-Studie und was sie bedeutet Eine US-Studie hat zum ersten Mal nachgewiesen, dass Aerosole lebende Coronaviren enthalten können. Was bedeutet diese Erkenntnis für unseren Alltag? | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-studie-aerosole-lebendviren-100.html |
Corona-Infektion über die LuftGroßer Aerosol-Gebäude-Check: Das Ansteckungsrisiko hängt von einem Wert ab CO2-Ampeln als einziges Kontrollinstrument Die Virenkonzentration in der Luft ist damit der zentrale Parameter für das Aerosol-Risiko; die Temperatur hingegen völlig irrelevant. „Häufig denken wir: Es ist zapfig kalt, also ist die Luft frisch – das stimmt aber leider überhaupt nicht“, sagt Kriegel. „Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Temperatur und dem Frischegehalt der Luft.“ „Je öfter wir die Luft in Räumen austauschen, desto geringer ist die Ansteckungsgefahr.“ Büros: Das Ansteckungsrisiko ist in Großraumbüros nicht zwangsläufig höher als an Arbeitsplätzen mit weniger Mitarbeitern – zumindest wenn sie maschinell belüftet werden. Denn bei den derzeit nach wie vor niedrigen Infektionszahlen in Deutschland sei maximal von einem Infizierten pro Raum auszugehen. „Das bedeutet, dass mein Risiko mich in einem kleinen Büro anzustecken eher größer ist als in einem großen, weil die Menge an Frischluft in einem großen Raum immer größer sein wird als in einem kleinen. Das Virus verdünnt sich dadurch – auf den einzelnen Infizierten gerechnet – im Großraumbüro viel stärker als im Zwei-Mann-Büro mit 20 Quadratmetern.“ Für das Lüften gilt laut Kriegel: Mindestens fünf Minuten am Stück alle 20 Minuten bei einer insgesamt möglichst kurzen Aufenthaltsdauer. Eine Kombination aus Präsenz und Homeoffice wäre besser. Schulen: Noch wichtiger als an Arbeitsplätzen, an denen meist weniger Menschen auf mehr Raum zusammenkommen, sei die Belüftung in Schulen, wo sich teils 30 Schüler einen Klassenraum teilen. Eine Stoßlüftung pro Pause, wie sie viele der aktuellen Hygienekonzepte vorsehen, sei nach nach 45 Minuten Unterricht, in dem sich die Aerosole unbehelligt im Raum verteilt haben, mitnichten ausreichend. Anstelle von 45 Minuten Unterricht und fünf Minuten Pause, seien 30-Minuten-Einheiten mit anschließend 15 Minuten Pause sinnvoller, um das leere Klassenzimmer dann intensiv zu lüften. Durch eine längere Pause könne der Raum damit von Aerosolen fast „freigespült“ werden. Außerdem trage eine verkürzte Aufenthaltsdauer dazu bei, das Risiko einer Infektion zu verringern. Quelle: FOCUS-Online-Redakteurin Kristina Kreisel 12.08.2020 | |
RKI warnt vor falscher Sicherheit durch Schutzmasken 03.04.2020
Ein Live-Ticker von T. Pillgruber P. Kämpf, web.de | Bei einem Update zur Corona-Lage in Deutschland hat RKI-Präsident Lothar Wieler die Bevölkerung davor gewarnt, sich durch das Tragen von Schutzmasken in einer falschen Sicherheit zu wiegen. Bei unvorsichtigem Verhalten könnten die Masken sogar mehr Schaden bringen als sie nutzen würden. Wie Wieler erklärte, "könnten" Stoff- oder Behelfsmasken dabei helfen, die Ansteckung anderer Menschen zu verhindern. Dies erscheine logisch, weil dadurch Tröpfchen zurückgehalten werden könnten. Wissenschaftlich bewiesen sei diese Theorie aber nicht. Wieler betonte in diesem Zusammenhang, dass die Masken aber lediglich andere Personen vor einer Infektion durch den Träger schützen. "Man selber wird nicht vor der Übertragung geschützt mit solchen Masken", so der RKI-Präsident. Deswegen sei es laut Wieler derzeit am wichtigsten, Abstand zu halten, sowie sich an die Hygieneregeln zu halten - mit oder ohne Maske. "Wer krank ist und Symptome hat, sollte unbedingt zu Hause bleiben." |
Simulation aus Finnland 3D-Modell zeigt: Erreger können noch minutenlang in der Luft nachgewiesen werden Husten in einem belebten Raum ohne Schutzmaske oder die Hand vor den Mund zu halten. Welche fatalen Folgen das gerade in Zeiten des Coronavirus haben kann, zeigt diese Simulation. Wissenschaftler von vier finnischen Forschungseinrichtungen haben die Ausbreitung von Coronaviren in der Luft untersucht. Mit Hilfe eines 3D-Modells haben sie eine Situation geschaffen, bei er eine Person ungeschützt in einem Supermarkt hustet. Die engen Gänge, Regale auf beiden Seiten und die Klimaanlage führen dazu, dass sich die Viren innerhalb von wenigen Sekunden bis zum Nachbargang verbreiten. Das Resultat ist eindeutig. Laut der Simulation sind die Viren auch nach mehreren Minuten noch in der Luft nachweisbar, auch wenn sich die erkrankte Person bereits wieder entfernt hat. Erreger auch nach einiger Zeit noch nachweisbar „Jemand, der mit dem Coronavirus infiziert ist, kann husten und weggehen, aber dann extrem kleine Aerosolpartikel zurücklassen, die das Coronavirus tragen. Diese Partikel könnten dann in die Atemwege anderer in der Nähe gelangen “, so Ville Vuorinen von der Universität Aalto. Daher sein Rat an alle: „Wenn Sie in ein Geschäft müssen, gehen Sie so selten wie möglich dorthin. Halten Sie sich so kurz wie möglich dort auf.“ | Link zum Video: |
Was bringen Mund-Nasen Bedeckungen? Masken sollen vor Aerosolen und Tröpfchen schützen - dienen der mechanischen Schutzbarriere. Funktioniert das überhaupt und welche Maske reicht für den Alltag? Videofilm welche Maske schützt am Besten? Quelle: SWR Fernsehen mit Marktcheck 04.09.2020 |
https://m.facebook.com/SWRFernsehen/videos/was-bringen-mund-nasen-bedeckungen/1067787907010680/ |
Ein Überblick über alle Bundesländer Quelle: Focus.online 26.04.2020 Ab wann die Maskenpflicht für Kinder gilt - und ab welchem Alter In den meisten deutschen Bundesländern gilt ab Montag (27. April) eine Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr, in den meisten Ländern auch beim Einkaufen in den Geschäften – nur Schleswig-Holstein ist später dran. Aber wie sieht es mit den Kindern aus? Wir werfen einen Blick auf alle Bundesländer und sagen Ihnen, welche Vorschriften für Schülerinnen und Schüler gelten. Die Einführung der Maskenpflicht kann Verweigerern teuer zu stehen kommen. So können Verstöße gegen die Mundschutzpflicht zum Schutz vor Ansteckungen mit dem Coronavirus in Bayern bis zu 5000 Euro kosten. Dies geht aus dem aktualisierten Bußgeldkatalog hervor, der der Deutschen Presse-Agentur in München vorliegt. | So viel müssen Sie jetzt in Ihrem Bundesland zahlen, wenn Sie keine Maske tragen: Demnach werden bei fehlendem Mund-Nase-Schutz in Bussen, Bahnen und Geschäften 150 Euro fällig. Besonders teuer wird es aber für Ladenbesitzer, die nicht sicherstellen, dass ihr Personal eine Mund-Nasen-Bedeckung trägt: Hierfür sieht Bußgeldkatalog eine Zahlung von 5000 Euro vor. Kinder sind von diesen Strafen jedoch nicht betroffen. |
Im Alltag vor SARS-CoV-2 schützen Corona-Infektion: An diesen Orten lauert das größte Risiko Die Virologin Dr. Muge Cevic von der britischen Universität St. Andrews hat weltweite Studien zum Coronavirus ausgewertet und die größten Infektionsherde herausgearbeitet. Demnach ist die Ansteckungsgefahr immer dann sehr hoch, wenn Menschen längere Zeit gemeinsam in einem geschlossenen Raum mit einem Infizierten verbringen. Denn ganz entscheidend dabei, ob sich eine Person mit dem Coronavirus ansteckt oder nicht, ist die Virusdosis – also die Menge an Viren, mit der sie in Kontakt kommt. Diese ist in Innenräumen ohne ausreichend Luftaustausch viel höher als im Freien. Das bestätigt auch eine Studie aus China. Bei der Untersuchung wurden 2.147 Kontakte von 157 Covid-19-Patienten nachverfolgt. Dabei betrug die durchschnittliche Ansteckungsrate sechs Prozent. Die meisten Ansteckungen fanden in Innenräumen wie dem eigenen Haushalt, Transportmitteln oder Restaurants statt. Quelle: www.t-online.de, Von Melanie Weiner, 26.05.2020 |
ArbeitsplatzAuch am Arbeitsplatz kann die Ansteckungsgefahr erhöht sein. Besonders in Großraumbüros treffen viele Menschen in geschlossenen Räumen aufeinander. Für einen langfristigen Umgang mit dem Coronavirus sollten der Virologin zufolge bessere Lüftungskonzepte und Hygienestandards entwickelt werden. Die Animation oben im Video zeigt, wo Sie sich mit Sars-CoV-2 anstecken können – und wo nicht. |
Corona-Infektionen in Gesundheitsberufen, 16.04.2020 Gesundheitsberufe und Corona Gefährdete Helfer Sie helfen Kranken und begeben sich dabei oft selbst in Gefahr: Ärzte und Pfleger infizieren sich laut einem Bericht derzeit besonders häufig mit dem Coronavirus. Elf Prozent aller Infizierten arbeiten im Gesundheitsbereich. Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise mehr als 20.400 Mitarbeiter aus diesen Bereichen infiziert, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Das entspreche etwa elf Prozent aller Infizierten. Alleine in Krankenhäusern, Praxen, Dialyseeinrichtungen und bei Rettungsdiensten verzeichnete das RKI bislang mehr als 11.800 Corona-Fälle (Stand 18.5. 0 Uhr). In Pflege- und anderen Wohneinrichtungen waren es mehr als 8500 Infektionen. Insgesamt 895 erkrankte Mitarbeiter mussten demnach stationär behandelt werden, 61 sind gestorben. 230 Infektionen im Gesundheitsbereich pro Tag Seit Mitte April steckten sich durchschnittlich täglich mehr als 230 Ärzte, Pfleger und andere Mitarbeiter in Gesundheitsberufen mit Sars-CoV-2 an. Die Zahl aller Neuinfektionen liegt derzeit stabil unter 1000 pro Tag. Quelle: www.tagesschau.de, 19.05.2020 |
https://www.tagesschau.de/inland/corona-medizinisches-personal-101.html Umfrage: Zu wenig Schutzausrüstung Ein Grund für die häufigen Infektionen im Gesundheitsbereich könnte mangelnde Schutzausrüstung sein: Laut einer Umfrage der Ärztegewerkschaft Marburger Bund gaben Mitte Mai 38 Prozent der Mitglieder an, nicht über eine adäquate Schutzkleidung zu verfügen. Vor allem fehlten FFP-2 und FFP-3-Schutzmasken. Über einen größeren Mangel berichten die Befragten auch bei Schutzkitteln und Schutzanzügen. Selbst der einfache Mund-Nasen-Schutz sei vielfach nicht im erforderlichen Umfang verfügbar. Auch der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe kritisierte bereits im April, dass viele Heime Schutzausrüstung anders als vorgesehen mehrfach verwenden müssten. "Auch das hat sicherlich dazu beigetragen, dass dort die Pandemie-Lage zunehmend eskaliert und steigende Zahlen Infizierter verzeichnet werden müssen, oft mit tödlichen Folgen“, sagte Verbandssprecherin Johanna Knüppel. |
Wissenschaft Schweizer Gesundheitsamt warnt Nun gibt es Zweifel am Corona-Schutz von Gesichtsvisieren Gesichtsvisiere bieten offenbar weniger Schutz als Masken. Ein Schweizer Gesundheitsamt riet jetzt von der alleinigen Verwendung ab. Auffällig viele Personen hatten sich angesteckt, die nur die Visiere trugen. | |
Corona-Risiko im Klassenzimmer Wie schnell sich Aerosole verbreiten können (Video-Animation) Da Tröpfcheninfektionen nach wie vor ein Hauptübertragungsweg sind, ist auch das Abstandhalten und Maskentragen weiterhin wichtig. Dadurch lässt sich der Kontakt mit größeren Tröpfchen vermeiden. Es hilft auch dabei, dass sich Aerosole auf ihrem Weg zu einer Person noch mit der Raumluft verdünnen können. Quelle: zdf.heute 21.08.2020 |
https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/aerosole-klassenzimmer-corona/index.html |
Von Bildungsbehörde unterdrückte Corona-Studie : Einzelne Person löste Masseninfektion an Hamburger Schule aus Ein Massenausbruch an einer Hamburger Schule geht auf eine Person zurück: Das zeigen Genomsequenzierungen. Die Studie wird nun durch "Frag den Staat" öffentlich Fast 40 Corona-Infizierte an der Hamburger Heinrich-Hertz-Schule: Als das im September bekannt wurde, war das einer der ersten größeren Ausbrüche an einer Schule in Deutschland. Damals hieß es von den Behörden: Viele Schülerinnen und Schüler hätten sich außerhalb der Schule angesteckt. Doch jetzt stellt sich heraus: Das stimmte nicht. Der Ausbruch ist ganz im Gegenteil überwiegend auf eine Person zurückzuführen, über die sich das Coronavirus dann an der Schule ausbreitete. Das geht aus einer Auskunft der Hamburger Arbeits,- Sozial- und Gesundheitsbehörde hervor, die kurz vor Weihnachten auf der Plattform „Frag den Staat“ veröffentlicht wurde (die Anfrage findet sich hier). Demnach haben das Heinrich-Pette-Institut (HPI) und das Uniklinikum Eppendorf im September in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Hamburg-Nord den Ausbruch an der Heinrich-Hertz-Schule, einer Stadtteilschule ab der 5. Klasse, untersucht. Adam Grundhoff, der zuständige Virologe am HPI, ergänzte auf Nachfrage am Montag, das Ergebnis sei auch deswegen so eindeutig, weil die betreffende Genomsignatur zu dem Zeitpunkt im Hamburg noch nicht in Erscheinung getreten sei: „Das ist also auf eine Quelle zurückzuführen.“ Politisch brisantes ErgebnisPolitisch brisant ist das Ergebnis der Analyse nicht nur, weil es dem Mantra der Kultusministerinnen und Kultusminister widerspricht, dass Schulen keine Infektionstreiber der Pandemie sind. Anfang Januar will die Kultusministerkonferenz beraten, wie es mit dem Schulen nach dem Lockdown weitergehen soll. Bislang sieht es so aus, als ob die KMK keine Änderung ihrer Strategie plant und weiter auf die schnellstmögliche Wiederaufnahme des Regelbetriebs ohne größere Schutzmaßnahmen setzt, vom Lüften abgesehen. Die Studie dürfte das schwieriger machen. Heikel könnte die Studie auch für Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) werden. Denn es drängt sich der Eindruck auf, dass Rabes Schulbehörde die Veröffentlichung der Studie unterdrücken wollte. Deren Ergebnisse gelangten jetzt nur an die Öffentlichkeit, weil eine Nutzerin auf „Frag den Staat“ unter Berufung auf das Hamburger Transparenzgesetz danach fragte. Es war dann nicht etwa die angefragte Schulbehörde, die antwortete, sondern eben die Gesundheitsbehörde. Laut „Zeit“ teilte Rabes Sprecher das bereits Ende Oktober mit (der Artikel selbst erschien erst Mitte Dezember). Die Schulbehörde muss also eigentlich schon Ende Oktober von der Studie und ihren Resultaten gewusst haben. Täuschte der Senator die Öffentlichkeit?Sollte dem so sein, stellen sich nicht nur die Fragen, warum die Schulbehörde die Erkenntnisse als „nicht relevant“ einstufte und warum sie die Ergebnisse seitdem nicht aus eigenem Antrieb publizierte. Senator Rabe hätte dann auch die Öffentlichkeit getäuscht, als er Mitte November eigene Daten zur Infektionslage an den Schulen präsentierte. Damals stellte Rabe die These auf, dass „die Infektionsgefahr außerhalb der Schule viel höher“ sei. Die Genomsequenzierungen – die Übertragungen innerhalb besagter Schule in zahlreichen Fällen belegt - wurden auf der Pressekonferenz nicht erwähnt. Rabe sprach vielmehr davon, es gebe von den 372 dokumentierten Fällen 80, bei denen „vielleicht“ die Schule der Infektionsort war. Bei allen anderen könne man das ohnehin ausschließen. Auf diese Zahlen haben sich die Kultusministerinnen und Kultusminister danach immer wieder berufen, wenn es darum ging, die Schule als sicher einzustufen. Quelle: www.tagesspiegel.de/ 28.12.2021 | |
Atteste, Klagen und Petitionen - Widerstand gegen Masken an Schulen wächst Der Schulbetrieb ist in vielen Ländern wieder aufgenommen, doch die Vorgaben zu Masken in der Schule stoßen vielen Eltern und Schülern sauer auf. Es formiert sich Widerstand - auch mit Hilfe von medizinisch unbegründeten Attesten.
In den sozialen Netzwerken ist der Ton erheblich rauer. Die Mütter und Väter organisieren sich in Gruppen wie "Eltern stehen auf" und gründen regionale Untergruppen. Darin schreiben etwaige Eltern teils abenteuerlich anmutende Berichte, wie sie sich gegenüber Lehrern oder Schulleitungen mit ihrer Masken-ablehnenden Haltung nicht durchsetzen konnten. | https://www.n-tv.de/politik/Widerstand-gegen-Masken-an-Schulen-waechst-article21972721.html |
Kleine Kinder mit großen Virusmengen Eine weitere Studie zeigt, dass sehr junge Menschen eine hohe Viruslast aufweisen können. Doch was heißt das für die Ansteckungsgefahr in Schulen und Kitas? Quelle: SZ.de Süddeutsche Zeitung, Von Berit Uhlmann 20.08.2020 | https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-kinder-viruslast-ansteckung-1.5004562 |
Wie ansteckend sind ältere Kinder? Studien-Irrtum: Ergebnisse zu Corona-Ansteckung durch Kinder müssen revidiert werden Waren die Ergebnisse nun richtig oder nicht? Neuen Erkenntnissen zufolge müssen die Resultate einer südkoreanischen Studie zur Verbreitung des Coronavirus revidiert oder zumindest relativiert werden. Es ist nicht der erste Fall dieser Art seit dem Pandemiebeginn. Der neue Bericht lege nahe, dass ältere Kinder zumindest wahrscheinlich nicht häufiger übertragen als Erwachsene, interpretiert Dr. Natalie Dean, Biostatistikerin an der Universität von Florida. Eine entgegengesetzte Interpretation, wonach Kinder weniger oder gar nicht übertragen, sei aber falsch. Quelle: Focus online, 15.08.2020 |
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"Wir haben gemahnt und keiner hat uns gehört" Hersteller von Schutzkleidung greift Jens Spahn an
Von Cornelia Stolze, SPIEGEL Wissenschaft 19.03.2020 | |
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, forderte die Menschen in Deutschland zum Tragen einfacher Atemschutzmasken auf. Diese garantierten zwar keinen Schutz vor Ansteckung, betonte Reinhardt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ laut einer Vorabmeldung vom Donnerstag. „Aber sie können ein wenig helfen, das Risiko zu verringern, andere anzustecken oder selbst angesteckt zu werden.“ Dies helfe bei der Viruseindämmung. (www.welt.de 26.03.2020) | Reinhardt appellierte zugleich nachdrücklich an alle Menschen, sich nur mit einfachen oder notfalls selbstgebastelten Masken zu schützen. Professionellere Schutzmasken der Kategorien FFP2 und FFP3 seien im Alltag nicht erforderlich und würden dringend von Ärzten und Krankenpflegern oder Menschen mit Vorerkrankungen benötigt. „Wichtig: Bestellen Sie sich keine professionellen Schutzmasken im Internet oder kaufen solche“, mahnte Reinhardt. |
siehe auch den Beitrag / Studie aus London ganz unten: Wiederaufbereitung von Schutzmasken | 70C /158F heating in a kitchen-type of oven for 30min, or hot water vapor from boiling water for 10 min, are additional effective decontamination methods. |
Mangel an Schutzbekleidung - Der Staat lässt seine Helden im Stich Im ganzen Land fehlt immer mehr Schutzbekleidung im Kampf gegen das Coronavirus. Die Behörden haben wieder zu spät reagiert. Der Staat lässt so seine Helden im Stich - aus blanker Ohnmacht. Die Menschen in den Krankenhäusern und Heimen schauen derweil dem Trauerspiel zu - wenn sie denn Zeit dafür haben. Der Staat lässt seine Helden im Stich. Aus blanker Ohnmacht. Pfleger und Ärztinnen werden die Situation ausbaden und zum Teil mit ihrem Leben bezahlen müssen. Das Mindeste, was sie jetzt vom deutschen Staat erwarten dürfen, ist ein klarer, täglich aktualisierter Plan: Wo kommt die Schutzkleidung her? Wieviel ist es wann? Wer verteilt sie wohin - nach welchen Kriterien? Was unsere Helden nicht brauchen: einen Gesundheitsminister Jens Spahn beim Schaulaufen in einem Lager für Schutzmasken. Ein Kommentar von Detlef Flintz, WDR 03.04.2020 | http://www.tagesschau.de/kommentar/schutzbekleidung-verteilungskampf-101.html <iframe src="https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-683921~player_branded-true.html" frameborder="0" webkitAllowFullScreen mozallowfullscreen allowFullScreen width="800px" height="450px"></iframe> Detlef Flintz, WDR, kommentiert den Kampf um Schutzkleidung |
Arzt warnt vor Gummihandschuhen: „Hygienische Sauerei großen Ausmaßes“ - Fast alle benutzen sie falsch!
Sollte man die Handschuhe lang genug tragen, fangen zudem die Hände darunter an zu schwitzen, was den Bakterien die Verbreitung erleichtere. Hanefeld weiter: „Spätestens nach dem Ausziehen hat man ohne Desinfektion eine Kloake an den Händen. Herzlichen Glückwunsch!“ Außerdem gebe Plastik, woraus die Handschuhe zumeist bestünden, mehr Keime an die Umwelt ab als die Haut. Hanefelds Fazit: „Man rennt nicht mit Gummihandschuhen durch die Gegend, es sei denn, man möchte eine Hygiene-Sau sein. Fertig.“ Das Tragen von Einweghandschuhen zur Vermeidung einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 mag durchaus seine Berechtigung haben - wenn Sie sie richtig anwenden. Im medizinischen Bereich sollen sie den Träger kurzzeitig vor Verunreinigungen schützen. Das Tragen der Handschuhe ersetzt weder das Händewaschen noch die Notwendigkeit der Einhaltung genereller Hygieneregeln. | Surftipp: Coronavirus - Schützen Handschuhe vor einer Ansteckung? alle Infos https://praxistipps.chip.de/coronavirus-ansteckung-schuetzen-handschuhe_117011
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Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) fordert mehr Dezentralisierung, um eine Grundversorgung an Schutzartikeln in Krisenzeiten wie der aktuellen Corona-Krise sicherzustellen. München (dpa/lby) - 19.04.2020 Keiner habe geahnt, dass billigste Einmalartikel wie Handschuhe, Schutzkittel oder OP-Masken in einem entwickelten Land wie Deutschland knapp werden könnten, sagte BRK-Präsident Theo Zellner laut einer Mitteilung am Sonntag in München. Die Preise für diese Artikel seien aktuell horrend. "Das ist der Preis der Globalisierung", so Zellner. | Das große Problem sei, dass die Produktion von Schutzartikeln überwiegend im Ausland stattfinde, sagte ein Sprecher des BRK. Man müsse die Produktion im Inland hochfahren, um in Krisenzeiten besser vorbereitet zu sein. Nach Ansicht des BRK wurde vor Jahren versäumt, die notwendigen Weichen zu stellen, um der gegenwärtigen Situation gewachsen zu sein. "Der Katastrophenschutz wurde kaputtgespart", sagte Zellner laut Mitteilung. © dpa |
Corona-Schutzausrüstung: Wo bleibt unser Geld? Viele Firmen haben in der Corona-Krise auf den Vertrieb von Masken umgestellt - auf Wunsch von Jens Spahn. Jetzt sind sie verärgert. Nach Informationen von SZ, NDR und WDR lagern derzeit in den vom Gesundheitsministerium beauftragten Lagern allein mehr als 130 Millionen medizinische FFP2-Masken. Das ist mehr als der Jahresverbrauch aller Arztpraxen in Deutschland. Die Ware ist bisher aber nicht überall dort angekommen, wo sie gebraucht wird. Laut Ärztevereinigung Marburger Bund verfügen 38 Prozent der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland immer noch nicht über ausreichend Schutzkleidung. Der Gesundheitsminister räumt auf Anfrage "logistische Probleme" ein. Die Prüfung der Ware sei außerdem sehr aufwendig. Etwa 20 Prozent der gelieferten Schutzmasken entspreche nicht den hohen Normanforderungen. "Mangelhafte Produkte werden nicht abgenommen und nicht bezahlt", sagt ein Sprecher des Bundesministeriums. Erst zehn Prozent der Lieferanten seien bezahlt worden. Quelle: Süddeutsche Zeitung, www.SZ.de, Von Markus Grill, Lena Kampf, Berlin 21.05.2020 |
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/coronavirus-schutzmasken-jens-spahn-1.4913975 Kritik am Management des BMG kommt nicht nur aus der Unternehmer- oder Ärzteschaft. Das Open-House-Modell sei "das völlig falsche und überteuerte Mittel" gewesen, sagt Toni Drescher, Geschäftsführer des Invention-Center an der RWTH Aachen, das in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut Kliniken mit Herstellern von Schutzkleidung zusammenbringt. Das BMG habe die Preise in die Höhe getrieben, sagt Drescher. "Der Bund hat infolgedessen den freien Wettbewerb ausgehebelt und die Beschaffung für Klinken und Pflegeheime zusätzlich erschwert." |
Ärger bei Kassenärztlichen Vereinigungen: Bund lieferte defekte Atemmasken für Arztpraxen Der Bund hat den Kassenärztlichen Vereinigungen Hunderttausende defekter Atemmasken geliefert. Wie viele davon in Arztpraxen landeten, weiß keiner. Aktuell lagern bei der KV im Südwesten jedenfalls noch rund 48.000 Atemschutzmasken, für die es eine Produktwarnung der EU-Behörde für Verbraucherschutz gibt. Sie alle wurden vom Bund geliefert. Und bei der KV weiß bis heute keiner, ob und wie viele solcher fehlerhaften Masken in die Arztpraxen gegangen sind. Dokumentiert worden sei das damals leider „nicht im Einzelnen“ Etwas weiter nördlich das gleiche Problem. Bei rund 50.000 der vom Bund gelieferten Atemschutzmasken habe sich „im Nachhinein ein Qualitätsdefizit gezeigt“. Doch „in Teilen“ seien solche Masken chinesischer Hersteller, die nicht die Anforderungen der europäischen Norm EN 149 erfüllten, an Praxen, etwa in der Städteregion Aachen, ausgehändigt worden. Es gab einen Rückruf der Behörden mit der Aufforderung, die betroffenen Modelle der Hersteller Xin Neng Dian, Hong Quing und Daddybaby zu entsorgen. In den ersten Märzwochen habe sich China häufig als „Raubrittermarkt“ dargestellt. Die starke Nachfrage nach Masken habe „zu ziemlich abenteuerlichen Zuständen mit gefälschten Markennamen, Prüfzertifikaten, CE-Zeichen“ geführt, bestätigt Sonntag. Die KV Baden-Württemberg habe seit Beginn der Pandemie bereits „etwa eine halbe Million Masken wieder zurückgehen lassen, weil sie entweder keine oder nur eine eingeschränkte Schutzwirkung entfalten“. Man wisse aber nicht, wie viele Millionen dieser Masken im Umlauf seien. Die Höhe des entstandenen Schadens könne bislang nicht abgeschätzt werden, die Überprüfung möglicher Regressansprüche gegenüber den Lieferanten sei noch nicht abgeschlossen. |
Gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und dem TÜV Nord habe man ein zweistufiges Verfahren zur Qualitätssicherung etabliert. Stufe 1 sehe die Vorort-Prüfung der Ware durch TÜV-Mitarbeiter vor der Verfrachtung an Flughäfen in China und in den Logistik-Lagern in Deutschland per Checkliste vor. Dabei erfolgten etwa Sicht- und Geruchstests. Auch die Passform und das Vorhandensein der Filtervliese würden überprüft. Zudem gleiche man die Lieferanten mit einer Liste der in China lizenzierten Exporteure („Whitelist“) ab. Bis dato seien bereits etwa 1.800 solcher Prüfverfahren durchgeführt worden. In einer zweiten Stufe erfolgten dann noch Labortests, im Wesentlichen hinsichtlich der Filterleistung und des Atemwiderstandes. Auch davon habe es bereits etwa 1.000 gegeben. China habe ebenfalls die Ausfuhrregularien im April 2020 verschärft, um höhere Qualität der exportierten Schutzausrüstung sicherzustellen. Allerdings sei bekannt, dass „in relativ gleichbleibendem Maße“ etwa 20 Prozent der gelieferten Schutzmasken nicht den Norm-Anforderungen entspreche, die insbesondere bei FFP2-Masken sehr hoch seien. Solche Masken wären dann zwar oft dennoch als Mund-Nasen-Schutz für medizinisches Personal oder andere Nutzer verwendbar. Dennoch würden sie vom TÜV für die Auslieferung gesperrt. |
Masken gegen Corona "Hätten Todesfälle verhindern können" Während Länder in Asien früh zu Masken rieten, taten WHO und das Robert-Koch-Institut dies lange nicht. Eine fatale Entscheidung, die zu unnötigen Todesfällen geführt habe, kritisieren jetzt Mediziner. Schutzwirkung von Masken war bekanntInfektionsrisiko um 80 Prozent reduziertAuch Selbstschutz ist wahrscheinlichAuch einfacher Mund-Nasen-Schutz hilft
Von Christian Baars, Markus Grill und Frederik Jötten, NDR/WDR 10.07.2020 | https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/masken-133.html |
Tino Chrupalla-Aussage im Faktencheck - Wissenschaftler uneins über Maskenpflicht? Tino Chrupalla bestreitet, dass es einen wissenschaftlichen Konsens über den Nutzen von Masken gibt. Die Aussage des AfD-Bundessprechers aus dem ZDF-Sommerinterview im Faktencheck. Ein kanadisches Forscherteam hat rund 200 Studien aus aller Welt zu diesem Thema ausgewertet und diese Metastudie im Fachmagazin The Lancet veröffentlicht. Ergebnis: Masken können dazu beitragen, die Ansteckungsgefahr deutlich zu reduzieren. Die WHO empfiehlt inzwischen Masken, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, das Robert-Koch-Institut. Eine aktuelle Studie der Universität Washington kommt zu dem Schluss, dass durch das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit in den USA bis Dezember 70.000 Menschen weniger sterben würden. Eine Studie aus den USA und Kanada, die fast 200 Staaten verglich, stellte fest, dass Länder mit Maskenpflicht signifikant niedrigere Todesraten haben. Quelle: von Oliver Klein 09.08.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/politik/masken-faktencheck-sommerinterview-chrupalla-100.html |
Überraschende Metaanalyse - OP-Masken schützen auch Träger wirksam Ein Epidemiologe analysiert verschiedene Studien zur Wirksamkeit von einfachen OP-Masken. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sie nicht nur das Umfeld eines Infizierten wirksam schützen. Die Masken senken offenbar auch das Risiko des Trägers deutlich, sich mit dem Coronavirus anzustecken. "Nach unserer Analyse senken Masken das relative Risiko, sich zu infizieren, um etwa 80 Prozent", sagte der deutsche Epidemiologe dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Das bedeutet: Wenn das Basisrisiko, sich anzustecken, bei etwa 50 Prozent liegt, wie es etwa für Chorproben beschrieben wurde, dann verringert es sich, wenn ich eine Maske trage, auf 10 Prozent. Ist das Basisrisiko ein Prozent, reduziert sich die Gefahr, sich anzustecken, auf 0,2 Prozent. Wir beziehen uns auf Daten für den einfachen chirurgischen Mundschutz, wie man ihn überall kaufen kann." Die Metaanalyse basiert auf insgesamt 29 Studien, in denen Maskenträger mit Menschen verglichen wurden, die keinen Mund-Nasen-Schutz getragen hatten. Die meisten stammten aus dem Gesundheitswesen, aber einige hätten auch Haushalte, in denen Masken getragen wurden, mit solchen verglichen, in denen das nicht der Fall gewesen sei, so Schünemann. "Wenn es einen nachgewiesenen Infizierten gab, bestimmten die Forscher, wie viele andere Mitglieder des Haushalts sich angesteckt hatten, und verglichen die Haushalte mit und ohne Maskengebrauch. In anderen Studien wurden Infizierte im Nachhinein befragt, ob sie eine Maske getragen hatten." Quelle: www.n-tv.de kwe, 30.07.2020 | https://www.n-tv.de/wissen/OP-Masken-schuetzen-auch-Traeger-wirksam-article21943320.html |
Atemschutzmasken / COVID-19 Fehlende Zertifizierungen: LGL Bayern sperrt verschiedene Atemschutzmasken Betroffen sind die nachfolgend aufgeführten KN95 Masken Anhui Kangbadi Industrial Co., Ltd Diese Warnung ist natürlich für die abgebildeten Masken auch dann ernst zu nehmen, wenn diese auf anderen Verteilwegen in Umlauf bzw. in den Handel gelangt sind. Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) www.produktwarnung.eu von Redaktion Aktualisiert 28. August 2020 | |
Psychologie: Darum verweigerten Menschen die Gurtpflicht bei ihrer Einführung — so wie heute die Maskenpflicht Die Frage, wie Menschen zum Mund-Nasen-Schutz stehen, hängt auch von ihrer Persönlichkeit ab. | https://www.businessinsider.de/wissenschaft/darum-verweigern-menschen-gut-maske/ |
Bei falscher Entsorgung - Das Umweltproblem Einwegmaske 2,4 Milliarden Einwegmasken werden dieses Jahr gebraucht, schätzt die UNO - Müll, der bei falscher Entsorgung zum Umweltproblem wird. Quelle: www.zdf.de 19.09.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-einwegmaske-muell-umweltproblem-100.html |
Auch bei älteren Menschen schränkt eine OP-Maske nicht den Sauerstoffgehalt ein In Kanada haben Ärzte an der McMaster-Universität in Hamilton mit einer kleinen Studiengruppe von 25 Teilnehmern, die im Durchschnitt 76 Jahre alt waren und maximal eine chronische Erkrankung aufwiesen, untersucht, ob das Tragen einer OP-Maske ihre Versorgung mit ausreichend Sauerstoff einschränkt. Entgegen der Argumentation von sogenannten Masken-Kritikern, die Mundschutze würden gerade älteren Menschen zu schaffen machen, konnten die Wissenschaftler belegen, dass dies nicht der Fall ist: In keiner Untersuchung der Senioren sank der Sauerstoffgehalt im Blut unter 92 Prozent. Das Masken-Tragen ist somit für den Alltag unbedenklich – unter Berücksichtigung (chronischer) Vorerkrankungen. Chan, N. C. et al.: „Peripheral Oxygen Saturation in Older Persons Wearing Nonmedical Face Masks in Community Settings“ published in JAMA on Oct. 30, 2020 doi:10.1001/jama.2020.21905 Peripheral Oxygen Saturation in Older Persons Wearing Nonmedical Face Masks in Community Settings Research Letter October 30, 2020 Noel C. Chan, MBBS 1; Karen Li 1; Jack Hirsh, MD, DSc 1 Quelle: www.zm-online.de/news/ 05.11.2020 | https://www.zm-online.de/news/gesellschaft/viele-patienten-haben-nur-bauchschmerzen/ |
Corona-Mythen im Check - Masken sind keine Gefahr für Kinder In Kettenbriefen wird oft von Kindern berichtet, die angeblich wegen Corona-Masken gestorben seien. Belastbare Belege dafür gibt es nicht. Auch für Kinder sind Masken ungefährlich. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, auch über längere Zeit, bedeutet nach Einschätzung von deutschen wie internationalen Gesundheitsorganisationen keinerlei Gefahr für Menschen nahezu aller Altersgruppen, sofern sie die Bedeckung korrekt tragen können und keine grundsätzlich beeinträchtigende Vorerkrankung etwa der Atemwege haben. Für die Vermutung, Masken könnten verhindern, dass ausreichend Sauerstoff beim Atmen zur Verfügung steht, gibt es keine Belege. Der dünne Stoff handelsüblicher oder selbstgenähter Masken ist ausreichend durchlässig für Sauerstoff und Kohlendioxid und verringert gleichzeitig die Ausbreitung von Aerosolen etwa beim Husten oder Niesen. Manche dicht sitzenden FFP2-Masken hingegen können Kindern tatsächlich Schwierigkeiten beim Atmen bereiten. Immer wieder betonen Kettenbriefe fälschlicherweise, das Tragen einer Maske könne bei Kindern unterschiedliche Krankheiten auslösen. Häufig werden Lungenpilze, Borkenflechten oder andere Formen von Hautausschlag genannt. Dafür gibt es keine belastbaren Belege. Professorin Ingeborg Krägeloh-Mann, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), sagt ZDFheute, dass das Tragen von Alltagsmasken/MNS "ungefährlich für gesunde Kinder und Jugendliche" sei. Auf korrekte Nutzung von Masken achten Bei falschem Gebrauch können Masken jedoch ihre Schutzfunktion verlieren – und in bestimmten Fällen sogar Risiken bergen: MNS regelmäßig wechseln, Alltagsmasken regelmäßig waschen.DGKJ-Präsidentin Ingeborg Krägeloh-Mann "MNS sollen regelmäßig gewechselt werden. Spätestens bei Durchfeuchtung muss ein neuer MNS angelegt werden", sagt DGKJ-Präsidentin Krägeloh-Mann. In feuchtem Milieu bestehe ein idealer Nährboden zum Beispiel für Bakterien, die dann vermehrt eingeatmet werden. Quelle: www.zdf.de Nils Metzger 22.10.2020 | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-masken-kinder-faktencheck-100.html Viele falsche Belege für Erkrankungen im Umlauf Oft werden virale Nachrichten zu Erkrankungen von Kindern mit Fotos der angeblich Betroffenen versehen. Die Rechercheplattform "Correctiv" weist darauf hin, dass es sich dabei häufig um alte Fotos handelt. Mit Bilder-Rückwärtssuchen konnte "Correctiv" mehrere alte Fotos in aktuellen Kettenbriefen identifizieren, die schon in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen Verwendung fanden. In anderen Kettenbriefen wurden teils sogar Fotos völlig anderer Krankheiten als behauptet gezeigt. Internetnutzer sollten alle Angaben in solchen viralen Nachrichten kritisch überprüfen. Faktenchecks zu weiteren Masken-Mythen finden Sie hier: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-maskenpflicht-mythen-100.html |
Hautpflege und Hautschutz bei irritierter Haut unter Mund-Nasen-Schutzmasken- und -brillen Durch Schutzmaterial assoziierte Probleme Feuchtigkeit und Reibung verursachen die größten Probleme unter der Schutzausrüstung. Das Risiko einer Hautschädigung steigt mit der Tragedauer. Medizinisches Personal trägt während der Corona-Pandemie vermehrt Schutzmaterialien, wie Mund-Nasen-Schutz, Schutzmasken und -brillen. Dadurch werden Hautareale im Gesichtsbereich irritiert durch Reibung, Druck und Feuchtigkeit. Dies kann zu Entzündungen der Haut, zu Erosionen und Ulzerationen führen und das Tragen einer notwendigen Schutzausrüstung unmöglich machen. Nach dem SARS Ausbruch 2003 in Singapur beschrieben Pflegekräfte, Ärzte und Assistenzpersonal, dass es durch das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und Schutzbrillen, zu vermehrter Akne (51,4 %), Juckreiz im Gesicht (59,6 %) und bei 35,8 % zu einer Kontaktdermatitis mit Ausschlag gekommen sei. Besonders betroffen waren Befragte, die FFP2 oder FFP3 Schutzmasken über einen längeren Zeitpunkt getragen haben. Außerdem traten gehäuft Druckschädigungen im Bereich der Nasenflügel, des Nasenrückens, der Wangen und unter den Augenhöhlen auf.
Quelle: Norbert Kolbig Stabstelle Wundmanagement www.shop.mhp-verlag.de 16.11.20 | |
FFP2-Masken - Teurer - aber nicht immer gut FFP2-Masken versprechen größeren Schutz als normale Mund-Nasen-Masken. Sie sind meist viel teurer, halten aber nicht immer, was sie versprechen. Wie Sie Fälschungen erkennen. WISO testet FFP2-Masken Aber wer weiß von der amtlichen Test-Bestätigung und fragt danach? Anders ist es bei echten FFP2-Masken, die sind CE-zertifiziert. Die haben deutlich mehr Tests zu bestehen. Das dauert nicht wenige Stunden, das läuft über sechs Wochen. Und nur solche, die alle Tests bestehen, erhalten von der Dekra das CE-Zeichen mit der Kennzahl 0158 für deren Prüfstelle. Das Problem: Die vier Milliarden ohne Prüfung sind legal auf den Markt gekommen und dürfen deshalb auch weiter verkauft werden. WISO entdeckte bei einigen Masken CE-Kennungen ohne die vier Ziffern für die Prüfstelle. Diese sind aber verpflichtend. Denn damit ist zu erkennen, wo geprüft wurde. Einmal wurde uns sogar eine Baumwollmaske als FFP2-Maske verkauft. "Die Ausweisung FFP2 in Verbindung von Baumwollgewebe, die gibt es gar nicht". | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-maske-ffp2-wiso-100.html |
Wie groß ist die Corona-Gefahr in Bus und Bahn? Die Maskenpflicht im ÖPNV minimiert auch das Ansteckungsrisiko im Bus. Der Hauptübertragungsweg der Tröpfcheninfektion wird so schon mal gehemmt – gerade wenn Abstandhalten schwierig ist. Eine bestimmte Virenmenge bleibt trotzdem im Wagen vorhanden, solange eine infizierte Person weiter Viren ausatmet, so Prof. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts für Energietechnik. Je länger man sich in einem virenbelasteten Wagen aufhält, desto höher ist das Infektionsrisiko. Nasse Masken, die eventuell weniger filtern, vollgedrängte Busse, in denen kein Abstand gehalten werden kann – das seien Aspekte, die das Infektionsrisiko erhöhen. Das Verhalten der Menschen ist daher wesentlich: überfüllte Verkehrsmittel meiden, Masken richtig tragen und die Hygienemaßnahmen einhalten. Quelle: www.zdf.de 22.11.2020 |
https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/Ansteckungsgefahr_Corona_Bus_Bahn/index.html |
Hinweise zur Tragedauer Wie lange darf man FFP2-Masken tragen? Empfehlungen aus dem Arbeitsschutz Da es für den privaten Gebrauch von FFP2-Masken bislang keine konkreten Vorgaben hinsichtlich der Verwendungsdauer gibt, kann man sich an den Tragezeitbegrenzungen aus dem Arbeitsschutz orientieren. Angaben dazu finden sich in der DGUV Regel 112 – 190 zur Benutzung von Atemschutzgeräten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Diese gestalten sich wie folgt:
Hinweis: Bei starker körperlicher Belastung oder hohen Temperaturen kann sich die Verwendungsdauer selbstverständlich verkürzen. Zudem muss die eigene gesundheitliche Konstitution berücksichtigt werden. Wer sich unwohl fühlt oder Probleme beim Atmen hat, sollte mehr Pausen einlegen. Grundsätzlich sind FFP2-Masken Einwegprodukte, die sich nicht reinigen lassen und daher auch nicht mehrfach verwendet werden sollten. Wer ungeachtet dessen das Risiko einer Mehrfachverwendung eingehen möchte, sollte sich beim Umgang mit der Maske an die Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des RKI aus dem April 2020 halten:
Quelle: www.stuttgarter-nachrichten.de Lukas Böhl 04.12.2020 | |
Benutzung von Atemschutzgeräten | DGUV Regel 112-190 / BGR/GUV-R 190 Diese Regel erläutert die Unfallverhütungsvorschrift "Grundsätze der Prävention" hinsichtlich der Benutzung von Atemschutz. Diese Regel wurde in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis "Anwendung" des Arbeitsausschusses "Atemgeräte für Arbeit und Rettung" im DIN-Normenausschuss Feinmechanik und Optik erarbeitet. Dabei wurden die DIN- und EN-Normen über Atemschutz sowie die DIN EN 529 "Anleitung zur Auswahl und Anwendung von Atemschutzgeräten" berücksichtigt. | |
Unterschied zu Alltagsmasken - So können Sie FFP2-Masken wiederverwenden Anders als Alltagsmasken sollen FFP2-Masken nicht wiederverwendet werden. Ein Problem haben Bartträger. Denn die Luft nimmt beim Ein- und Ausatmen immer den einfachsten Weg. Wenn sie ungefiltert an den Seiten der Maske vorbeiströmt, dann schützt die FFP2-Maske nicht vor einer Ansteckung mit dem Sars-CoV-2-Erreger. Dann "ist sie nicht wirksamer als eine einfache Maske", erläutert Christof Asbach, Präsident der Gesellschaft für Aerosolforschung. "Im Grunde bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, sich zu rasieren." Außerdem sollten FFP2-Masken grundsätzlich nicht mehrfach verwendet werden, da es sich in der Regel um Einmalprodukte handelt - zu erkennen am Aufdruck NR. Das steht für "non-reusable", zu deutsch nicht wiederverwendbar. Können FFP2-Masken wiederverwendet werden? Sie sind dafür nicht konzipiert. FFP2-Masken sind für den Arbeitsschutz gemacht und halten in der Gesamtsumme mindestens acht Stunden. Man kann die Zeit beim Tragen auch aufaddieren - etwa wenn man sie nur beim Busfahren und beim Einkaufen trägt. Ein Problem: Die Fasern der FFP2-Masken sind elektrisch geladen, um den Filtereffekt zu vergrößern. Mit der Zeit nutzt sich die Ladung aber ab. Wie können FFP2-Masken desinfiziert werden? Das Coronavirus hält sich bei Raumtemperatur erstaunlich lang auf Oberflächen, auch auf einer FFP2-Maske. Daher sollte man eine FFP2-Maske idealerweise nur einen Tag lang nutzen und sie anschließend eine Woche lang zur Seite legen. "In dieser Zeit verlieren potenziell auf den Masken befindliche Viren weitestgehend ihre Infektiosität.
Quelle: 16.01.2021 | https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ffp2-masken-wiederverwenden-105.html |
Schutz vor Corona-Infektion - Welchen Nutzen haben die FFP2-Masken? Wie werden die Masken richtig getragen? Damit FFP2-Masken ihre Filterleistung entfalten können, müssen sie dicht am Gesicht ansitzen. Die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) rät deshalb dazu, beim ersten Aufsetzen der Maske kräftig einzuatmen. Dann sollte sich der Atemschutz deutlich zusammenziehen. Sowohl die DGHM als auch das Robert Koch-Institut (RKI) bemängeln, dass Laien die FFP2-Masken teilweise nicht richtig tragen. Die Masken werden häufig nicht korrekt an die Gesichtskonturen und die Nase aufgesetzt, so dass sowohl der mögliche Schutz des Trägers, als auch der Schutz der Mitmenschen reduziert oder aufgehoben werden kann, da Luft ungefiltert an den Seiten ausströmt. Beide Institute raten deshalb dringend, die Masken nur entsprechend der Herstellerangaben anzulegen. Laien sollten darauf achten, wenn sie die Maske wieder aufsetzen, nicht die potenziell kontaminierten Außenseite, zu berühren. Das Infektionsrisiko könne sich dadurch erhöhen. Die DGHM warnt davor, dass ein Bart die Schutzwirkung beeinträchtigen könne. Der Hygieniker Knobloch rät Bartträgern, sich im Gesicht zu rasieren bevor sie die Maske aufsetzen. "Kürzlich wurde gezeigt, dass bis zu 75 Prozent der Luft ungefiltert an undichten Stellen herausströmen." Unter Umständen sei dann auch eine medizinische Gesichtsmaske besser geeignet. Wie lange können FFP2-Masken getragen werden? Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte weist daraufhin, dass die Masken vom Hersteller als Einwegprodukte vorgesehen sind. Sie sollten regelmäßig gewechselt und nach Verwendung entsorgt werden. Auch das Robert Koch-Institut (RKI) betont, bei FFP2-Masken erfolge "keine Wiederverwendung". Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin empfiehlt, nach Acht-Stunden-Schichten die Masken auszutauschen oder wenn sie durchfeuchtet sind. FFP2-Masken sollten auch nach dem Benutzen nicht gereinigt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie rät davon ab den Atemschutz durch Waschen, durch Desinfizieren, oder mithilfe einer Mikrowelle aufzubereiten. Forscher der Uni und Fachhochschule Münster empfehlen im privaten Gebrauch, FFP2-Masken nur einen Tag lang zu nutzen. Anschließend sollten sie eine Woche lang trocknen. "In dieser Zeit verlieren potenziell auf den Masken befindliche Viren weitestgehend ihre Infektiosität, so dass anschließend eine Wiederverwendung möglich ist", erklärte Stephan Ludwig, Direktor des Uni-Instituts für Molekulare Virologie. Der Atemschutz könnte auch eine Stunde konstant bei 80 Grad Celsius thermisch behandelt werden. Quelle: www.tagesschau.de/ 13.01.2021 | https://www.tagesschau.de/inland/faq-ffp2-masken-nutzen-wirkung-103.html |
Wenn die Bayern die FFP2-Maskenpflicht ernst nehmen, sieht man dort bald nur noch Männer mit glattrasierten Wangen. Denn die Masken ergeben nur dann Sinn, wenn sie dicht abschließen - und das ist schon ohne Stoppelfeld im Gesicht schwer genug hinzubekommen. Im vergangenen Frühjahr gab es schon einmal eine Diskussion darüber, ob bärtige Männer ihren haarigen Stolz opfern müssen, damit Gesichtsmasken bei ihnen richtig sitzen. Damals konnte man Entwarnung geben, da dies für die Wirkung von Alltagsmasken irrelevant ist. Der Bart muss ab Damit könnten die Schutzmittel aber nicht nur wieder knapper und teurer werden. Es steigt auch die Anzahl der Männer, die jetzt ein echtes Problem haben. Denn FFP2-Masken schützen ihre Träger nur dann vor Aerosolen mit Coronaviren, wenn sie absolut dicht auf der Haut abschließen und die eingeatmete Luft vollständig durch ihre schützenden Schichten gefiltert wird. Das heißt, egal ob Rentner, Asthmatiker oder kerngesundes Mannsbild: Der Bart muss ab. Quelle: www.ntv.de, kwe 15.01.2021 | https://www.n-tv.de/panorama/Baertige-Bayern-haben-ein-Problem-article22295078.html |
Fragen zu Mund-Nasen-Schutz - FFP2-Masken: Warum der Vollbart ab muss Besonders wichtig ist, dass eine Maske nur dann ihre volle Effektivität erreicht, wenn sie auch dicht am Gesicht abschließt. Ansonsten entstehen Leckagen, durch die die Luft ungefiltert an der Maske vorbeiströmen kann. Und das gilt eben auch für FFP2-Masken. | https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-ffp2-maske-schutz-asbach-100.html |
Atemschutzmasken / COVID-19 Bitte wählen Sie Kategorien die Sie abonnieren möchten.
Warnung: Miserable Filterleistung – kein Schutz bei KN95 Atemschutzmaske Quelle: www.produktwarnung.eu/ Redaktion 25.12.2020 | |
Gefälschtes Prüfsiegel Lehrkräfte in Baden-Württemberg offenbar mit mangelhaften Schutzmasken ausgerüstet Die baden-württembergische Landesregierung hat an Schulen Millionen Masken verteilt, um Lehrerinnen und Lehrer vor dem Coronavirus zu schützen. Doch an der Qualität der Ware gibt es Zweifel. |
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Dieses Poster kann über die Druckerei KingKong gekauft werden. Auf Wunsch kann man das Logo in der oberen rechten Ecke durch sein eigenes Logo austauschen lassen. Die Postergröße A3 hat eine gute Signalwirkung. Teilen Sie diese Bestellmöglichkeit mit Freunden. KINGKONG druckerei + werbeteam |
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Großraum-Intensivtransportwagen (G-ITW) für den Transport von COVID-19-Patienten Gemeinsames Projekt von Daimler Buses und dem Deutschen Roten Kreuz Rettungsdienst Heidenheim-Ulm | Universitätsklinikum Ulm und Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm am Projekt beteiligt in seiner neuen Funktion mit vier vollständig ausgestatteten Intensivplätzen ausgerüstet. Mit dem umfunktionierten Bus kann das Deutsche Rote Kreuz in Ulm schnell reagieren und Intensivpatienten bei Bedarf in andere Krankenhäuser transportieren. Die Fahrten werden von zwei Intensivmedizinern des Universitätsklinikums Ulm betreut. Mit an Bord des Großraum-Intensivtransportwagens sind zudem drei Notfallsanitäter und zwei Rettungssanitäter, die vom DRK-Rettungsdienst Heidenheim-Ulm gestellt werden. Professionelle medizinische Ausstattung des Großraum-Intensivtransportwagens Ausgestattet ist der Bus unter anderem mit vier elektrohydraulischen Fahrtragen mit Beladesystem, vier Intensivbeatmungsgeräten, vier Überwachungsmonitoren, einem Sonographiegerät und einem Blutgasanalysegerät. Zudem haben die Mitarbeiter von Daimler Buses Stauraum für ausreichend Medikamente, Pflegeutensilien, zusätzliche Sauerstoffgeräte und Schutzkleidungen geschaffen. Der Mercedes-Benz Citaro ist so umfunktioniert, dass für den Transport verschiedene Lagerungen der Patienten möglich sind. Die Seitenscheiben des DRK Busses wurden mit Sichtschutz-Folien beklebt. Zudem wurde der Bus mit Blaulicht und Signalhorn ausgestattet. Hygienisch geschütztes Cockpit Da der Transport von COVID-19-Patienten ein Schwerpunkt sein wird, spielten beim Umbau hygienische Anforderungen eine große Rolle. So kann im Patientenraum nach den Krankentransporten ein Desinfektions-Vernebelungsgerät eingesetzt werden. Der Bereich für die Fahrer wurde durch eine Wand vom Patientenraum abgetrennt. Zudem wurde die Lüftungsanlage umgebaut. So hat der Fahrer keinerlei Kontakt zu den Patienten und ist keiner Infektionsgefahr ausgesetzt. Die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm unterstützen das Projekt mit Fahrpersonal und sorgen für die Unterbringung und technische Wartung des Busses. Länderübergreifende Transporte Der Großraum-Intensivtransportwagen steht primär dem Intensivtransportsystem des Landes Baden-Württemberg zur Verfügung und kann selbstverständlich auch für überregionale und länderübergreifende Transporte zum Einsatz kommen. Wie oft und in welchen Regionen der G-ITW eingesetzt werden wird, hängt maßgeblich von der weiteren Entwicklung der COVID-19-Pandemie ab. Die Anforderung erfolgt über die Zentrale Koordinierungsstelle für Intensivtransporte in Baden-Württemberg bzw. die Integrierte Leitstelle Ulm. Quelle: Erstellt von Pressemitteilung vom 24.04.2020 von Daimler Buses | https://www.youtube.com/watch?v=dSfuGz7k40I |
Deshalb ist die Produktion im Ausland billiger!
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Infusionshalter für Glasflaschen "MRSA" für kontaminierte Bereiche (gelb** RAL 1026)
Seit den 80er Jahren wird die Multi-Infusions-Spüllösungs-Halterung für Glasflaschen in der Standardfarbe blau ausgeliefert. Unser meist verkauftes Produkt zeigt sich auch in der Signalfarbe gelb zur klaren Kennzeichnung in kontaminierten Bereichen isolierpflichtiger Patienten in Infektionsabteilungen der Kliniken, Pflegeheimen und Transport z.B. bei MRSA, Clostridien, Tbc, Corona, Covid-19, usw... Eine wichtige Maßnahme in Bezug auf Hygiene!
Um die Mitarbeiter bei der abschließenden Dekontamination zu entlasten, sollen die gelben Infusionsflaschenhalter nicht desinfiziert, sondern nach Gebrauch einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt werden. Somit entstehen Zeitreserven für wichtigere Aufgaben. Der umweltfreundliche Kunststoff Polypropylen (PP 05) lässt sich problemlos auch thermisch Entsorgen. Die Herstellung erfolgt in Europa!
Wir danken den Mitarbeitern aus dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim gGmbH für den innovativen Hinweis.
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Zahlen / Fakten zu Corona
Covid-19 RKI oder Johns-Hopkins? – Wie aussagekräftig Zahlen zu Corona-Infizierungen, Todesfällen und Genesungen sind Warum unterscheiden sich die Zahlen von RKI und Johns Hopkins Universität? Die unterschiedlichen Zahlen von RKI und Johns Hopkins Universität sind darauf zurückzuführen, dass verschiedene Datensätze verwendet werden. Das Robert Koch-Institut bezieht sich auf offizielle Meldungen der Gesundheitsämter und der zuständigen Ministerien der Bundesländer. Die von der Johns Hopkins Universität veröffentlichten Daten stammen nach Angaben der Forscher von der Weltgesundheitsorganisation sowie „von nationalen Einrichtungen“ und auch aus Berichten lokaler Medien. Quelle: www.Deutschlandfunk.de 12.04.2020 Covid-19 - RKI oder Johns-Hopkins? – Wie aussagekräftig Zahlen zu Corona-Infizierungen, Todesfällen und Genesungen sind Täglich wird derzeit über Fallzahlen und Todesfälle von Covid-19-Erkrankten berichtet. Auch der Deutschlandfunk nennt die Zahlen vom Robert Koch-Institut (RKI) sowie von der Johns Hopkins Universität. Die amerikanischen Daten sind denen der deutschen Behörde stets deutlich voraus. Doch letztlich seien beide Datensätze „nicht aussagekräftig“, meint die Statistikerin Katharina Schüller. So gebe es eine noch unbekannte Dunkelziffer, da zu wenig getestet werde. Kritik am Robert-Koch-InstitutDer Virologe Alexander Kekulé erklärte im Deutschlandfunk mit Blick auf die Zahlen des Robert Koch-Instituts, es handle sich um einen „Blick in die Vergangenheit“. Grob gesagt schaue man mit den Zahlen zehn, wenn nicht gar zwölf Tage zurück. Die Verzögerung entsteht unter anderem durch einen dreistufigen Behördenweg: Arzt, Krankenhaus oder Labor melden einen positiven Test zunächst dem örtlichen Gesundheitsamt. Von dort geht die Information erst zur zuständigen Landesbehörde und dann von dort zum RKI als Bundesbehörde. Besonders am Wochenende werden viele Meldungen offenbar nur stark verzögert weitergeleitet, wie eine Datenanalyse des „Spiegel“ belegt. Warum unterscheiden sich die Zahlen von RKI und Johns Hopkins Universität?Die unterschiedlichen Zahlen von RKI und Johns Hopkins Universität sind darauf zurückzuführen, dass verschiedene Datensätze verwendet werden. Das Robert Koch-Institut bezieht sich auf offizielle Meldungen der Gesundheitsämter und der zuständigen Ministerien der Bundesländer. Die von der Johns Hopkins Universität veröffentlichten Daten stammen nach Angaben der Forscher von der Weltgesundheitsorganisation sowie „von nationalen Einrichtungen“ und auch aus Berichten lokaler Medien. |
Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Teil der Erkrankten keine Symptome zeigt – aber dennoch ansteckend ist. Diese Menschen entwickeln vermutlich ebenso wie genesene Patienten eine Immunität. Da bisher niemand wisse, wie viele Menschen bereits immun sind, seien auch Berechnungen zur Dauer der Krise nicht aussagekräftig. Repräsentative Tests etwa von 200 Personen täglich könnten Statistikern bereits eine gute Datengrundlage verschaffen. Quelle: Deutschlandfunk.de 26.04.2020 |
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Charité-Studie - So zuverlässig sind Antigen-Schnelltests Antigentests sind ungenauer als PCR-Tests, dafür liefern sie schnellere Ergebnisse. Eine Studie hat untersucht, ob Antigentests künftig das Ansteckungsrisiko besser klären können. Im Unterschied zu PCR- oder Antikörper-Tests weisen Antigentests Proteinfragmente des neuartigen Coronavirus nach, nicht das Virus-Erbmaterial. Sie sind günstig herzustellen und liefern ein Testergebnis oft schneller als andere Verfahren – rund 30 Minuten Wartezeit können ausreichen. Antigentests diverser Hersteller sind in Deutschland inzwischen zugelassen und können mit geringem Aufwand ohne Notwendigkeit eines Labors durchgeführt werden. So eignen sie sich insbesondere, um bei steigenden Fallzahlen knapp werdende Testkapazitäten zu entlasten. Wegen seiner besseren Sensitivität und Spezifität ist der RT-PCR-Test der Goldstandard für die SARS-CoV-2-Erkennung.
Antigentests können also klarere Ergebnisse liefern, ab wann eine Person nicht ansteckend ist und etwa eine Quarantäne aufgehoben werden kann. Laut der neuen Studie sei dieser Zeitpunkt häufig noch während der ersten Woche nach Auftreten von Krankheitssymptomen erreicht. |
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Falsche Corona-Tests häufen sich Vorfall in bayerischer Klinik: Von 60-Positiv-Ergebnissen doch 58 negativ - Labor-Chefin nennt Gründe Wegen der kaum erklärbaren Häufung der positiven Testergebnisse ließ das Isar-Amper Klinikum in Taufkirchen/Vils erneut testen. Das Ergebnis: Von 60 Corona-Tests, die vorige Woche vom Augsburger MVZ-Labor (früher Schottdorf) positiv getestet wurden, entpuppten sich beim Kontrolltest 58 als negativ – die Patienten waren also völlig unnötigerweise isoliert worden und die Gesundheitsämter hatten unnötigerweise die Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt. „Die falschen Testergebnisse bedeuten für die Kliniken ein gewaltigen wirtschaftlichen Schaden und für die Patienten großes, auch gesundheitliches Leid“, so ein Insider. Die Geschäftsführerin des MVZ-Labors Gabriele Schön bestätigt die Test-Probleme: „In der letzten Woche waren wir vor dem Hintergrund massiv angestiegener Testzahlen* zusätzlich gezwungen, den Lieferausfall eines Herstellers zu kompensieren.“ Weiter: „Aufgrund des hohen Probenaufkommens und des fehlenden Zubehörs war eine Kontrolle positiver Ergebnisse nicht in allen Fällen zeitnah möglich.“ PCR-Tests* (Polymerase-Kettenreaktionen) gelten eigentlich als die zuverlässigsten Tests mit einer Trefferquote von „nahezu 100 Prozent“, wie der Virologe Gerd Uwe Liebert uns erklärte. Laut Bundesgesundheitsministerium wurden in den letzten Wochen mehr als 1,7 Millionen Corona-Tests durchgeführt. Rund 50 Prozent der Tests werden in den 20 größten Laboren durchgeführt, zu denen auch MVZ gehört. Die Kliniken wollten sich zu der Panne nicht äußern. *Merkur.de ist ein Angebot des Ippen Digital Netzwerks Rubriklistenbild: © Luca Bruno/AP/dpa Quelle: www.merkur.de 07.11.2020 | |
Corona-Tests Was zu falschen Testergebnissen führen kann: Grundsätzlich sind PCR-Tests zuverlässig. Doch Faktoren wie Zeitpunkt, Durchführung und seltene statistische Besonderheiten können zu falschen Test-Ergebnissen führen. Wird ein Test zu früh im Infektionsverlauf durchgeführt, kann es fälschlicherweise zu einer negativen Diagnose kommen. Grund dafür ist, dass die Virenlast im Rachen in den ersten Tagen nach der Infektion noch gering ist. Laut Robert-Koch-Institut ist ein Test in den ersten Tagen nach einer möglichen Ansteckung noch nicht wirklich aussagekräftig. Ein falsches Ergebnis kann in manchen Fällen durch falsche Entnahme, Lagerung oder Transport entstehen. Was falsch-negative Tests so gefährlich macht: Falsch-negative Testergebnisse können Menschen in falscher Sicherheit wiegen. Im schlimmsten Fall stecken sie dadurch unbewusst Risikogruppen an. | https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/Fehler_Ergebnisse_Corona-Tests/index.html |
Geruchssinn häufiger bei mildem Covid-Verlauf eingeschränkt Riechstörungen oder ein kompletter Verlust des Geruchssinns sind ein typisches Merkmal einer Corona-Infektion. Einer Analyse zufolge sind gerade Menschen mit mildem Covid-19 stark betroffen. Woran liegt das? Von den Patienten, bei denen eine Störung des Geruchssinns durch einen speziellen Test bestätigt wurde, war dieser in der aktuellen Studie bei 15,3 Prozent nach 60 Tagen und bei 4,7 Prozent selbst nach sechs Monaten immer noch beeinträchtigt. Tatsächlich häufen sich insbesondere im Internet Erzählungen von Betroffenen, die Wochen nach einer oft mild verlaufenen Covid-19-Erkrankung weiter Probleme mit ihrem Geruchssinn haben. Dieser Hypothese zufolge würde sich das Virus zwar nicht so weit im Körper ausbreiten, aber eine lokalen Entzündungsreaktion im Geruchssystem auslösen. Eine weitere Möglichkeit sei, so die Autoren, dass das Virus die Nervenzellen im Riechkolben (Bulbus olfactorius) schädige - die Dauer und Schwere der Geruchsstörungen würde dann davon abhängen, wie viele Geruchszellen betroffen sind. Die Nervenzellen des Geruchssystems sind in der Lage, sich zu erneuern, auch wenn dieser Prozess Monate dauern kann. Quelle: www.apotheken-umschau.de/ von dpa, 08.01.2021 | |
ARD - Die Entwicklung im Liveblog bei tagesschau.de | "das Laufband bitte anklicken und Link öffnen" |
Coronavirus: Das wissen wir über Covid-19 | Quarks Extra
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Multi - Schlauchhalterung - IntensivmedizinDie Multi-Schlauchhalterung-Intensivmedizin dient zur einfachen Sortierung unterschiedlicher Schlauchsysteme und Kabelverbindungen bei der Patientenversorgung in der Anästhesie und beim Notfalltransport der Patienten. Eine bessere Übersicht der Schlauchsysteme und Kabel verhindert ein Gewirr. Entwickelt für die in der Notfall- und Intensivmedizin verwendeten Beatmungsschläuche und Leitungen. ✓ Öffnungen zur Fixierung von Beatmungsschläuchen für Erwachsene und Kinder unterschiedlicher Materialien und Durchmesser |
John Hopkins University (JHU)
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Packt die Rüssel ein! Das Coronavirus befällt zuerst die Nasenschleimhaut Ein Team aus einem guten Dutzend Forscher hat sich für eine elegante gentechnische Methode entschieden. Es hat eine grün fluoreszierende Variante des neuen Coronavirus konstruiert und damit in Experimenten beobachten können, dass Sars-CoV-2 zunächst vor allem die Nasenschleimhaut infiziert, bevor es den Rachen und schließlich die Lungen befällt. Forscher haben das neue Coronavirus Sars-CoV-2 zum Leuchten gebracht. So konnten sie nachvollziehen, welchen Weg es in den Körper nimmt. |
Im übrigen ändere das Ergebnis der Studie nichts an den bisherigen Empfehlungen, wie einer Sars-CoV-2-Infektion vorgebeugt werden kann, sagt Salzberger, also über Distanzierung und das Tragen von Schutzmasken. „Der Weg des Virus geht in jedem Fall über die Atemwege.“ Aber vielleicht lässt das neue Wissen, dass die Nasenschleimhaut das bevorzugte Angriffsziel der Viren ist, all jene Menschen umdenken, die ihre Schutzmaske in U-Bahn oder Bus bevorzugt unterhalb der Nase tragen. |
· DIVINeue Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit COVID-19 vorgestellt veröffentlicht: 25.06.2020 SARS-CoV-2 mutiert, aber Gefahr eines Super-Virus gering. | |
DIVI Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin
| https://www.divi.de/register/intensivregister https://www.divi.de/register/kartenansicht |
Robert-Koch-Institut RKI Hinweise zur Testung von Patienten auf Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS- CoV-2 (Schnelltest) Letzte Aktualisierung: Ergänzungen im Abschnitt Direkter Erregernachweis mittels RT-PCR, neuer Abschnitt Molekulare Surveillance / neuartige SARS-CoV-2 Variante, Ergänzung im Abschnitt Antikörpernachweise, Ergänzung im Abschnitt Bemerkungen zur Interpretation von Laborergebnissen. Für eine Information zu grundlegenden Eigenschaften des SARS-CoV-2 verweisen wir auf ein separates Dokument auf der RKI-Webseite. RKI Stand: 23.12.2020 | https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Vorl_Testung_nCoV.html |
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COVID-19 Aktuelle, wissenschaftliche Informationen finden Sie bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Paul Schreyer: Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära? Die Politik in der Corona-Krise kam nicht aus heiterem Himmel. Der „Kampf gegen die Viren“ begann schon in den 1990er Jahren als „Kampf gegen den Bioterror“. Eine Recherche zeigt: Über zwanzig Jahre lang wurden seither in Planspielen immer wieder Pandemie-Szenarien geprobt, erst in den USA, später international abgestimmt, auch mit deutscher Beteiligung. Die Titel dieser Übungen erinnern an Hollywood-Produktionen: „Dark Winter“ (2001), „Global Mercury“ (2003), „Atlantic Storm“ (2005) oder „Clade X“ (2018). Beteiligt waren hochrangige Behörden- und Regierungsvertreter sowie bekannte Journalisten, zuletzt, bei „Event 201“ im Oktober 2019, auch Vorstandsmitglieder großer Weltkonzerne. Nachdem die Weltgesundheitsorganisation WHO 2020 eine Coronavirus-Pandemie ausgerufen hatte, wurden viele der jahrelang geprobten und diskutierten Maßnahmen global umgesetzt. In den Drehbüchern tauchten schon vor 20 Jahren Passagen wie diese auf: „Der Anblick von bewaffneter Militärpräsenz in amerikanischen Städten provoziert Proteste gegen die Beschneidung der bürgerlichen Freiheiten (…) Die Frage ist, wie und in welchem Maße wir diese Dinge durchsetzen. Wie viel Gewalt wendet man an, um die Menschen in ihren Häusern zu halten?“ Im Falle einer Pandemie könnten „grundlegende Bürgerrechte wie das Versammlungsrecht oder die Reisefreiheit nicht länger für selbstverständlich“ genommen werden. Freiheitsbeschränkungen, aber auch Massenimpfungen, waren regelmäßiger Bestandteil der Planspiele. In diesem Vortrag wird chronologisch nachgezeichnet, wie es zu diesen Übungen kam, wer sie organisierte und welche Parallelen der Drehbücher zur aktuellen Situation bestehen. Ist das Virus nur ein Vorwand für eine länger geplante weltweite Umgestaltung? Und war ein schweres Börsenbeben im September 2019 vielleicht der eigentliche Auslöser für den globalen Lockdown? Kapitelübersicht: 0:00:00 Pandemieplanspiele - Vorbereitung einer neuen Ära? 0:02:23 Die Ära des Kalten Krieges 1945 - 1990 0:05:05 Den USA gehen die Feinde aus 0:17:05 Bioterror-Planspiele 1990 - 2005 0:23:51 Die Übung “Dark Winter” 0:30:44 Notfallplanungen für Bioterror und Grippepandemien 0:35:40 Zwischenfazit 0:38:40 Das “Lock Step-Szenario” 2010 0:44:38 “MARS” und Das G20 Gesundheitsministertreffen in Berlin 0:50:35 Warum die Corona-Pandemie im Jahr 2020 begann 0:58:19 “Event 201“ - Üben mit einer Coronavirus-Pandemie Der Vortrag wurde am 20.11.2020 in Berlin aufgenommen. Link zum Buch von Paul Schreyer: https://reading-matters.de/chronik-ei... 24.12.2020 W.I.R. - Wissen ist relevant! WIR stellt Vorträge namhafter Wissenschaftler, Experten und Forscher ins Netz. WIR will, dass jeder, der wissen will, schnell und kostenfrei an dieses Wissen gelangt. Bildung als kollektiver Schlüssel in eine friedliche Zukunft. WIR will den Horizont der Menschen erweitern und damit die Basis für echte globale Demokratie schaffen. | |||
Philosophie der Pandemie Warum wir die Coronakrise noch immer nicht begreifen Der Mensch neigt zu systematischen Fehleinschätzungen | |||
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Falscher Name kann teuer werden! "Schutz" muss raus!
Firmen oder Einzelpersonen, die aus Not oder Hilfsbereitschaft jetzt Stoffmasken herstellen, müssen aufpassen, dass sie keine Post von Abmahnanwälten erhalten. Um die Produkte problemlos zu verkaufen oder zu spenden, sollten sie vor allem auf die richtige Bezeichnung achten. Wenn diese Produkte trotzdem als Mund- und/oder Atemschutzmasken angeboten werden, begründe dies Verstöße gegen die produktspezifischen Kennzeichnungspflichten nach dem Medizinproduktegesetz (MPG) und gegen das Irreführungsverbot nach Paragraf 4 Absatz 2 des MPG, schreibt Rechtsanwalt Phil Salewski. Die Folge könnten nicht nur wettbewerbsrechtliche Abmahnungen, sondern auch Straf- und Bußgeldverfahren sein. (Quelle: n-tv.de-Ratgeber) 31.03.2020 | https://www.n-tv.de/ratgeber/Masken-Schneidern-drohen-Abmahnungen-article21682706.html |
In der Corona-Krise haben viele Firmen begonnen, selbst Stoffmasken herzustellen Quelle: Focus Money online 02.04.2020 Masken erst medizinisch zertifizieren lassen? "Die dringenden Anfragen liegen jetzt vor" Neben Abmahnungen drohen Anbietern auch Straf- und Bußgeldverfahren, wenn sie ihre Masken mit der falschen Bezeichnung auf den Markt bringen. Grund dafür sind Verstöße gegen die produktspezifischen Kennzeichnungspflichten nach §4 des Medizinproduktegesetz. Anwälte warnten bereits in den vergangenen Tagen davor, Masken, die nicht als Medizinprodukte zugelassen sind, zu verkaufen oder zu verschenken. Dabei herrschte aber der Tenor vor, dass man diese lediglich nicht mit dem Wort 'Schutz' bezeichnen dürfe, weil dadurch eine Irreführung stattfinden würde. Auch ein entsprechender Hinweis würde das nicht aufheben. | |
Atemmasken aus dem Landkreis Hall - Wrapping Solutions aus Rosengarten stellt Masken her – mit Hilfe einer Optima-Maschine
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Firma Mosca stellt kostenfreie Gesichtsmasken her - Unterstützung für lokale Einrichtungen Waldbrunn. (pm) In Zeiten der Covid19-Krise möchte Mosca einen Beitrag zum allgemeinen Gesundheitsschutz leisten. Mithilfe hauseigener 3D-Drucker und eigenproduziertem Umreifungsband, stellen Auszubildende des Maschinenbauers Gesichtsmasken her. Nachdem nun der Eigenbedarf gedeckt ist, beliefert Mosca auch umliegende Arztpraxen, Apotheken, Pflegeeinrichtungen und Einzelhandelsfilialen kostenfrei. |
https://www.nokzeit.de/2020/04/15/mosca-stellt-kostenfreie-gesichtsmasken-her/ |
Corona Schutzvisier - Möglichkeiten zur Improvisation
M.D. Mark Frank, Leitender Oberarzt, Notaufnahme im Städt. Klinikum Görlitz gGmbH | |
Schutzvisiere gegen Corona-Infektionen Quelle: https://www.nokzeit.de Neuenstädter 3d Druck Stammtisch begegnet kritischem Mangel mit Know-How und unbürokratischer Hilfe; Waldbrunn 31.03.2020
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Der Gesichts-Schutz eignet sich weder als Steinschlagschutz noch ist dieser steril. Bezüglich des Anwendungsbereich ist die Nutzung dieses Gesichts-Schutz unter eigener Verantwortung zu nutzen. Wenn du Anregungen / Wünsche oder sonstiges hast, kannst du dich gerne melden unter: https://wiegehtdasDIY@gmail.com | https://www.youtube.com/watch?v=pKfN_T3ZxJQ&feature=emb_err_watch_on_yt |
refreshWiederaufbereitung von Schutzmasken - StudieLearnly Anesthesia | Stanford AIM Lab COVID-19 Evidence Service Report
In summary bleach and microwaves were failures at point of care because the bleach gases (skin and respiratory irritants) remained after multiple strategies were used to remove them, the microwave melted the masks and soaking them first led to reduced filtration. EtO, UVGI, and hydrogen peroxide decontamination were safe and effective in the models tested but it is not known if they would retain filtration, material strength, and airflow integrity with repeated use. EtO, UVGI, and hydrogen peroxide limitations include time from decontamination to reuse and available space and materials to decontaminate in an OR setting. 70C /158F heating in a kitchen-type of oven for 30min, or hot water vapor from boiling water for 10 min, are additional effective decontamination methods. 22.03.2020 | https://www.cdc.gov/niosh/topics/hcwcontrols/recommendedguidanceextuse.html#ref2 |
Mögliche Maßnahmen zum Ressourcen-schonenden Einsatz von Mund-Nasen-Schutz (MNS) und FFP-Masken in Einrichtungen des Gesundheitswesens bei Lieferengpässen im Zusammenhang mit der neuartigen Coronavirus-Erkrankung COVID-19 | Stand 14.04.2020 gültig solange die bereits ausgerufene Notfallsituation für diesen Bereich beschrieben wird, vorläufig bis zum 31. August 2020 |
Atemmasken der Feuerwehr schützen OP-Teams am Uniklinikum
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Virus nicht vollständig getötet - Empfohlene Maskenaufbereitung unwirksam! Auf Empfehlung des Gesundheitsministeriums benutzen Krankenhäuser, Praxen und Pflegeheime Schutzmasken mehrfach, nachdem sie auf 70 Grad erhitzt wurden. Das zuständige Fachinstitut stellt nun fest: Diese Methode ist ungeeignet. Doch die Praxis wird bislang nicht geändert. Das Coronavirus wird laut einem Medienbericht durch das vom Bund empfohlene Aufbereitungsverfahren von Atemschutzmasken nicht vollständig abgetötet. Das berichtet das ZDF-Magazin "Frontal 21" unter Berufung auf ein Papier des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Darin heißt es demnach, dass das bisherige von der Bundesregierung befürwortete Aufbereitungsverfahren "nicht ausreicht, um eine vollständige Inaktivierung infektiöser Viruspartikel auf den inkubierten Masken zu erzielen". Damit könne dieses Verfahren nicht mehr für die Dekontamination von Masken empfohlen werden, heißt es demnach in dem Papier. Das BfArM fordert deshalb, das aktuelle Aufbereitungsverfahren unverzüglich zu beenden. Das Schreiben datiert laut "Frontal 21" vom 24. April und ist an das übergeordnete Bundesgesundheitsministerium gerichtet. Trotzdem sei das Aufbereitungsverfahren per Trockenhitze bei 70 Grad immer noch erlaubt, berichtete das Magazin. Auf Nachfrage äußerten sich die zuständigen Ministerien nicht zu dem umstrittenen Verfahren. Das Bundesgesundheitsministerium und das Bundesarbeitsministerium hatten das Verfahren dem Bericht zufolge Anfang April vorgegeben. Zahlreiche Krankenhäuser, Arztpraxen sowie Pflegeheime und Pflegedienste verwenden Atemschutzmasken seitdem mehrmals, nachdem sie in dem vorgeschriebenen Verfahren aufbereitet worden sind. In dem internen Papier des BfArM ist auch von einer möglichen Alternative die Rede: Danach könne im Falle entsprechend positiver Untersuchungsergebnisse voraussichtlich eine thermische Dekontamination bei 90 Grad über 90 Minuten als Ersatzverfahren empfohlen werden. Dazu seien jedoch zunächst weitere Prüfergebnisse abzuwarten. Quelle: ntv.de, mbo/AFP | https://www.n-tv.de/panorama/Empfohlene-Maskenaufbereitung-unwirksam-article21746637.html |
Coronaviren werden durch das bisher empfohlene Aufbereitungsverfahren von Atemschutzmasken nicht vollständig abgetötet. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in einem Papier. Internes Papier zerpflückt RegierungsempfehlungDas Schreiben, datiert vom 24. April 2020, ist an das übergeordnete Bundesgesundheitsministerium gerichtet. Das BfArM empfiehlt darin außerdem, den Krisenstab und das Bundesarbeitsministerium unverzüglich über das Ergebnis zu informieren und eine Korrektur zu veröffentlichen. Trotzdem ist Stand heute das Aufbereitungsverfahren per Trockenhitze bei 70 Grad immer noch erlaubt. Auf Nachfrage äußerten sich die beiden Ministerien nicht zu dem umstrittenen Verfahren. Wie Atemschutzmasken aufzubereiten und damit wiederzuverwenden sind, hatten das Bundesgesundheitsministerium und das Bundesarbeitsministerium in einer Pressemitteilung am 1. April 2020 vorgegeben. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erklärten damals: „Der Schutz des Personals im Gesundheits- und Pflegebereich hat oberste Priorität. Es ist gut, dass wir hier schnell und vorausschauend eine sichere Lösung für mögliche Lieferengpässe finden konnten.“ Zahlreiche Krankenhäuser, Arztpraxen sowie Pflegeheime und Pflegedienste verwenden Atemschutzmasken seitdem mehrmals, nachdem sie in dem vorgeschriebenen Verfahren aufbereitet worden sind. BfArM empfiehlt alternatives VerfahrenIn dem internen Papier des BfArM ist auch von einer möglichen Alternative die Rede: Danach könne im Falle entsprechend positiver Untersuchungsergebnisse voraussichtlich eine thermische Dekontamination bei 90 Grad über 90 Minuten als Ersatzverfahren empfohlen werden. Dazu seien jedoch zunächst weitere Prüfergebnisse abzuwarten. Beitragslänge: 7 min 28.04.2020 | |
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaus und Hygiene (DGKH)Hygiene-Tipp, Update 1 zum Sondertipp 2020Benutzung von Masken bei Lieferengpässen – besser eine textile Maske aus Extraherstellung als überhaupt keine Maske
Peter Walger, Lutz Jatzwauk, Ricarda Schmithausen, Wolfgang Kohnen, Walter Popp, Thomas Grünwald Der Kurztipp im Auftrag der DGKH gibt die Meinung der Autoren wieder. Quelle: DGKH 29.03.2020 | https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/760 Bei Wiederverwendung müssen die Masken personenbezogen gekennzeichnet sein, sie müssen frei gelagert (oder aufgehängt) werden (also nicht in Behältern oder Säckchen aufbewahren). Sie sollen nicht mit Chemikalien desinfiziert werden. Der Effekt einer UV-Desinfektion oder Behandlung in der Mikrowelle ist nicht bekannt. Das kontaminationsfreie An- und Abziehen sollte individuell geübt werden. Vorher und nachher ist immer eine Händedesinfektion durchzuführen.
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Tabelle 1 - Vergleich der Anforderungen an partikelfiltrierende Halbmasken und an Mund-Nasen-Schutz (MNS)
Typ der Halbmaske | Mindestrückhaltevermögen des Filters bezüglich NaCÖ-Pfüfaerosol | Maximal zulässige Gesamtleckage an Probanden |
FFP 1 | 80% | 22% [a] |
FFP 2 | 94% | 8% [a] |
FFP 3 | 99% | 2% [a] |
MNS | [95%] (S. aureus) | nicht angegeben |
Typ der Halbmaske Mindestrückhaltevermögen des Filters bezüglich NaCÖ-Prüfaerosol Maximal zulässige Gesamtleckage an Probanden
Kinder und Jugendärzte im Netz www.kinderaerzte-im-netz.de. Schutzmasken und Telemedizin verhindern Ausbreitung von Infektionen Omis nähen Schutzmasken für ihre Enkel – Pädiater starten Kampagne zum Infektionsschutz in den Praxen Autor: äin-red 29.03.2020
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"Mund-Nase-Maske" nicht zertifiziert, dafür waschbar und kochfest Main-Tauber-Kreis, Külsheim: Betttücher werden zum Mundschutz Anbieter: Weberei-Pahl GmbH, Webereistr. 1, D-97900 Külsheim zuständige Abteilung: Verkauf / Preis: auf Anfrage Ansprechpartner: Torsten Göth / Thorsten Konrad Tel. +49- (0) 9345-9200-0, verkauf@weberei-pahl.de | |
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Altmühlfranken: Selbstgenähte Schutzmasken boomen 01.04.2020
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Schülerfirma produziert Alltagsmasken
Im Zuge des WPU-Kurses „Schülerfirma“ gründet eine bunte Mischung aus SchülerInnen der 9. Und 10. Klasse in einem geschützten Rahmen eine eigene Firma. Durch die hohe Motivation und die unterschiedlichen kreativen Ideen ist bereits nach 3 Wochen eine ausgereifte Geschäftsidee entstanden. Mit ihrem Gewinn möchten die SchülerInnen soziale Projekte fördern und diejenigen unterstützen, die es durch die Coronakrise besonders hart getroffen hat. Jeder, der Interesse an individuell angefertigten Masken mit dem eigenen Logo hat, kann unter schrenzer.mask@gmail.com mit der Schülerfirma Kontakt aufnehmen. |
Klinikum Altmühlfranken
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https://www.klinikum-altmuehlfranken.de/hygiene.html?&zoom=0 |
Video-Studie: Gesichtsschilde weniger effektiv als Stoffmasken Gesichtsschilde sind weniger effektiv als Stoffmasken. Das ist das Ergebnis einer Video-Studie amerikanischer Wissenschaftler. Quelle: www.web.de Aktualisiert am 04.09.2020 | https://web.de/magazine/news/coronavirus/video-studie-gesichtsschilde-effektiv-stoffmasken-35055742 |
Hinweis: Schutzvisiere immer mit einer Schutzmaske verwenden! | |
Pilotstudie: Umstrittene Klarsichtmaske bietet keinen Schutz Bayerns Gesundheitsministerium gibt dem Hotel- und Gaststättenverband eine Bestätigung für bestimmte Klarsichtmasken, die heftig umstritten sind. Nun haben Forscher die Masken getestet. Das Ergebnis: Aerosole verbreiten sich stark. Ein #Faktenfuchs. Neue Untersuchungsergebnisse zeigen: Klarsichtmasken mit einem Spalt zwischen Plastik und Gesicht führen dazu, dass andere Personen den Aerosolen ausgesetzt werden. Sie könnten also mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert werden. Die Hochschule München veröffentlichte jetzt Untersuchungsergebnisse, die deutlich machen: Die Masken sind als Infektionsschutz wirkungslos. Was sagt die Wissenschaft zu den Klarsichtmasken? Die Hochschule München untersuchte genau diese umstrittenen Plastikmasken, die einen deutlichen Spalt zwischen Gesicht und Maske lassen. "Aus den Ergebnissen ist klar erkennbar, dass dieses Maskendesign für den Infektionsschutz in keiner Weise geeignet ist", sagte Christian Schwarzbauer, Professor für Medizintechnik und Medizininformatik an der Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik der Hochschule München. Demnach wurden typische Alltagssituationen berücksichtigt, wie man sie häufig in Schulen, Kitas, Büros oder auch in öffentlichen Verkehrsmittel vorfindet. Plastik filtert nicht - und Aerosole können in den Raum dringen Generell gilt: Einige transparente Produkte können den Infektionsschutz nicht leisten, zum Beispiel Face Shields, also Gesichtsvisiere, bei denen lediglich ein Plastik-Schild vor Mund und Nase steht, die Atemluft aber außen herum frei herausströmen kann - und auch die Atemluft anderer zum Träger oder zur Trägerin hin. "Masken haben die Eigenschaft, in Abhängigkeit von ihrer Filterleistung Aerosolpartikel abzufiltern. Schutzschilde aus luftundurchlässigen Materialien haben diese Eigenschaft nicht. Schutzschilde lenken zwar den Luftstrom um und verhindern, dass die Aerosole unmittelbar auf mein Gegenüber zuströmen, allerdings verhindern sie nicht, dass die volle Aerosoldosis in den Raum gelangt. Auch bei der Einatmung filtern sie keine Aerosole ab. Sie bieten damit weder einen Fremd- noch einen Selbstschutz und können daher nicht empfohlen werden." Masken spielen zentrale Rolle im Pandemie-Bevölkerungsschutz Die Maskenpflicht spielt aus Sicht von Experten eine wichtige Rolle in der Bekämpfung des Corona-Virus. "Wir sollten im öffentlichen Raum, im Beruf auch in Innenräumen, die nächsten Monate einfach sehr konsequent Masken tragen.” Es gebe klare Studien aus verschiedensten Ländern und auch experimentelle Studien, die zeigten: “Die Masken wirken, insbesondere auch die zertifizierten Masken." Klarsichtmasken sind jedoch keine zertifizierten Masken. Fazit Klarsichtmasken, die einen Spalt zwischen Plastik und Gesicht frei lassen, leisten in der Corona-Pandemie keinen Infektionsschutz. Eine Untersuchung der Hochschule München zeigt, dass sich Aerosole beim Tragen der Maske im Raum stark ausbreiten. Quelle: www.br.de 08.12.2020 | |
Was ist rechtlich im Alltag erlaubt? Für medizinische Masken oder Masken für den Arbeitsschutz (zum Beispiel FFP-Masken) gibt es Prüfnormen. Für Alltagsmasken gibt es sie nicht. Auch die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung im Freistaat macht keine Angaben dazu, wie eine Maske auszusehen oder zu funktionieren hat, um als Maske im Alltag oder im Arbeitsbereich zu gelten. Es wird keine bestimmte Beschaffenheit - etwa zu Material, Stoffdichte, Größe, Form und Tragweise - gefordert. In der Verordnung steht lediglich, es sei - in bestimmten Situationen - eine "Mund-Nasen-Bedeckung" zu tragen. Diesen Begriff nehmen das bayerische Gesundheitsministerium und das LGL wörtlich: Eine Maske müsse die Nase und den Mund bedecken, dann sei sie rechtlich geeignet. Mehr Vorgaben allerdings gibt es nicht. In einem FAQ auf der Webseite des Gesundheitsministerium führt die Behörde aus: Gesichtsvisiere erfüllen diese Vorgaben nicht. Klarsichtmasken jedoch schon. Als ausreichende Bedeckung definierte es die Fachabteilung im Gesundheitsministerium, "wenn die Mund-Nasen-Bedeckung entweder umlaufend und bündig an der Haut anliegt oder wenn ein Spalt zwischen Mund-Nasen-Bedeckung und der Haut freigelassen wird, der nur so groß ist, dass ein bequemes Atmen möglich ist". Deshalb, so argumentieren das Gesundheitsministerium und das LGL, entsprächen auch solche Klarsichtmasken der Verordnung, die nicht zu 100 Prozent umlaufend und bündig an der Haut anliegen. Soweit die rechtliche Lage für den Alltagsbedarf in Corona-Zeiten. Doch über die Wirksamkeit gegen die Ausbreitung von Aerosolen - über die medizinische Seite - ist damit noch nichts gesagt. "Masken haben die Eigenschaft, in Abhängigkeit von ihrer Filterleistung Aerosolpartikel abzufiltern. Schutzschilde aus luftundurchlässigen Materialien haben diese Eigenschaft nicht. Schutzschilde lenken zwar den Luftstrom um und verhindern, dass die Aerosole unmittelbar auf mein Gegenüber zuströmen, allerdings verhindern sie nicht, dass die volle Aerosoldosis in den Raum gelangt. Auch bei der Einatmung filtern sie keine Aerosole ab. Sie bieten damit weder einen Fremd- noch einen Selbstschutz und können daher nicht empfohlen werden." Quelle: www.br.de 03.12.2020 | |
Aus für "Face-Shields": Österreich will nur noch Masken erlaubenDie in Restaurants und Geschäften beim Personal oft benutzten halb-offenen Gesichtsvisiere sollen nach und nach verschwinden. Sie bieten zu wenig Schutz, so der österreichische Gesundheitsminister. Übergangsphase für Verschärfung der Masken-Auflage Deshalb sollen sie verschwinden - überall dort, wo in Österreich eine Maskenpflicht herrscht, bei allem Verständnis für die, die beruflich über viele Stunden hinweg Maske tragen müssen, so Anschober. Kellner in Restaurants, Verkäufer in Geschäften, viele, die im Beruf acht, neun Stunden durchgehend Maske tragen müssen, nutzen diese offenen Visiere – denn sie machen das Atmen leichter als eng anliegende Mund-Nasen-Schutzmasken. Quelle: www.br.de 22.10.2020 | |
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Wissen Erreger zerplatzt an Oberfläche Neue Masken können Coronaviren töten Bei der Suche nach Mitteln gegen das Coronavirus treibt die Forschung immer neue Blüten. Mehrere Unternehmen entwickeln Gesichtsmasken, die das Virus nicht nur zurückhalten, sondern töten können. Dabei greifen sie auf einen Effekt zurück, der bereits in der Natur vorkommt. Innovative Textilien für Gesichtsmasken können SARS-CoV-2 direkt inaktivieren, wie Forscher der Freien Universität Berlin und der RWTH Aachen University zeigten Innovative Textilien können SARS-CoV-2-Viruspartikel binnen weniger Stunden um bis zu 99,9 Prozent reduzieren Nr. 096/2020 vom 10.06.2020 Forscher der Freien Universität Berlin am Institut für Tier- und Umwelthygiene und des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University haben bei der Erforschung von alternativer persönlicher Schutzausrüstung innovative Textilien für Gesichtsmasken untersucht, die den Erreger Sars-CoV-2 direkt inaktivieren. Die Tests wurden im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten EIT-Gesundheitsprojektes ViruShield durchgeführt, das sich zum Ziel gesetzt hat, alternative Materialien für Gesichtsmasken vor dem Hintergrund eines knappen Angebots und global unausgewogener Lieferketten für persönliche Schutzausrüstung zu finden.
N-TV 16.07.2020 Von Kai Stoppel | https://www.n-tv.de/wissen/Neue-Masken-koennen-Coronaviren-toeten-article21916064.html https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2020/fup_20_096-gesichtsmasken-corona/index.html https://livinguard.com/faq-zum-coronavirus/?lang=de https://argamantech.com/questions-and-answers/ |
Transparenter Mundschutz für mehr Mimik Leaf Mask: Durchsichtige Maske mit N99-Filter Schutzmasken zum Kaufen und Selbermachen haben Nachteile: Sie machen die Mimik unkenntlich und verfügen außerdem über keinen Filter. Die "Leaf Mask" soll das ändern. www.computerbilde.de von Sarah Ignor 07.07.2020 | |
Forscher prüfen Alltagsmasken – eine Variante schützt mit Abstand am besten www.stern.de 02.07.2020 | |
Qualität von Alltagsmasken Mehr Schichten, mehr Schutz Die Qualität von Corona-Alltagsmasken ist sehr unterschiedlich. Eine neue Studie zeigt, dass vor allem dünne Stoffe zu wenige Aerosole herausfiltern. Experten empfehlen, bei der Wahl der Maske genau hinzuschauen. Quelle: tagesschau.de swr, Tim Diekmann, 20.08.2020 | |
Jugendlicher Pfadfinder erfindet Ohrenschützer für Gesichtsmasken und 3D-druckt sie 08/04/2020, Business Punk RedaktionFacebook | Heather Roney | |
Mit CO2-Sensoren gegen die Pandemie (mit erklärendem Video) Einfache CO2-Sensoren können helfen abzuschätzen, wie verbraucht die Luft in Innenräumen ist. Durch gezieltes Lüften ließen sich so womöglich Sars-CoV-2-Fälle verhindern. | https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-08/coronavirus-co2-sensoren-luft-innenraeume-lueften |
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Mund-Nase-Schutz Die Maske dieser deutschen Firma reinigt sich von selbst „Das feuchtwarme Klima dahinter ist ein wunderbarer Nährboden für Bakterien und Pilze“, hat unter anderem der Bonner Virologe Hendrik Streeck schon vor Monaten erklärt. Dazu passt eine Analyse von Pendlermasken in Zürich Mitte August: Auf elf der 20 im Labor untersuchten Bedeckungen fanden Forscher mehr als 100.000 Bakterienkolonien, bei dreien sogar über eine Million. Identifiziert wurden unter anderem Staphylokokken, die Lungen- oder Hirnhautentzündungen auslösen können, aber auch Schimmel- und Hefepilze, die zu Atemwegs- und Augenreizungen oder sogar Asthma und Bronchitis führen können. Die Keime gelangen meist über die Hände auf die Masken. Die LösungGorilla Protect verspricht nun eine Maske, die sich selbst reinigt. Denn der genutzte Baumwollstoff ist doppelt beschichtet: Über einer mikroporösen, luftdurchlässigen Beschichtung aus Polyurethan-Schaum wird eine Wirkmasse mit dem Weißmacher Titandioxid, Silberchlorid und einem speziellen Booster eingesetzt. „Die Silbersalze verhindern die Vermehrung von Mikroorganismen, gleichzeitig greifen andere Substanzen die fetthaltige Hülle der Viren an. Dadurch verliert die Membran ihren Cholesteringehalt, und das Virus wird inaktiv“, erklärt er und verweist auf die ISO-Zertifizierungen 20743 und 18184 für die jeweiligen Wirkmechanismen. „Die Maske kann damit wiederverwendet werden.“ Quelle: 28.10.2020 |
„zusammen“ eine Initiative der Feuerwehren-Stadt-StädteRegion und Polizei Aachen mit Oliver Schmitt 31.03.2020 Track Title: Immer wieder geht die Sonne auf Release Date: 31.03.2020 Komponist / Texter: Udo Jürgens / Thomas Hoerbiger Produzent: eine Initiative der Feuerwehren, Stadt, StädteRegion und Polizei Aachen Einsatzkräfte singen Aachenern Mut zu | WDR Lokalzeit Mit einem Musikwagen will die Feuerwehr aus Aachen in den kommenden Tagen in der Stadt unterwegs sein und so den Menschen Mut machen. Bei WDR Lokalzeit - dem YouTube-Channel Ihrer WDR Lokalzeit - informieren wir Euch über alle aktuellen Meldungen zum Coronavirus aus Eurer Region. Unsere Beiträge stammen aus den elf WDR Landesstudios in Köln, Düsseldorf, Aachen, Wuppertal, Siegen, Münster, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Duisburg und Essen. Weitere Informationen zum Coronavirus: www.coronavirus.wdr.de www.wdr.de/nachrichten/ Immer um halb auf WDR 2 und in Ihrer Lokalzeit um 19:30 Uhr. |
„Achtet auf Eure Nachbarn!“ Es ist ein Projekt mit Herz – und fürs Herz! Aber der Hintergrund ist sehr ernst. Der bekannte Udo-Jürgens-Song mit der optimistischen Botschaft „Immer wieder geht die Sonne auf!“ erklingt in den frühen Abendstunden in den Straßen der Stadt Aachen und der übrigen Kommunen der StädteRegion Aachen, abgespielt von Lautsprecherwagen der Freiwilligen Feuerwehr. Das Lied, neu aufgenommen mit ausgesprochen musikalischen Akteuren der Aachener Polizei, der Feuerwehr und Hilfsdiensten, hat in diesen Tagen eine besondere Botschaft. Im schlimmsten Fall sterben Menschen einsam und unbemerkt Denn erfahrene Retter bei Feuerwehr und Polizei wissen, dass gerade in Krisenlagen, in denen soziale Kontakte reduziert werden, alleinlebende ältere Menschen besonders gefährdet sind, vergessen zu werden und im schlimmsten Fall einsam zu sterben. „Wir starten diese Aktion, um dieser Gefahr vorzubeugen“, sagt Jürgen Wolff, Leiter der Aachener Feuerwehr, der die Idee zu dieser Aktion beigesteuert und damit das Projekt ins Rollen gebracht hat. „Wir appellieren an das Wir-Gefühl. Zusammen bekommen wir das hin!“ Unterstützt von Oberbürgermeister Marcel Philipp, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und dem Polizeipräsidenten Dirk Weinspach ist in wenigen Tagen diese musikalische Aktion in Aachen in die Tat umgesetzt worden. Kriminalhauptkommissar Oliver Schmitt, ein profilierter Sänger, der schon bei vielen Gelegenheiten sein Können unter Beweis gestellt hat, hat den Song im Tonstudio der Aachener Veranstaltungstechnikfirma eventac neu eingesungen. Kolleginnen und Kollegen von Polizei Feuerwehr und Hilfsdiensten sind stimmstark mit von der Partie. In einem begleitenden Video zum Song-Projekt, das ab sofort online ist, sind sie bei den Aufnahmen und in der beruflichen Aktion zu sehen. | Polizeipräsident Dirk Weinspach appelliert: „Achten Sie auf ältere Menschen in Ihrer Nachbarschaft! Kümmern Sie sich, wenn Sie den Eindruck haben, dass etwas nicht stimmt!“ Städteregionsrat Tim Grüttemeier spricht aufmerksame Nachbarn, aber auch alleinlebende Bürger an, die Hilfe brauchen: „Rufen Sie die Feuerwehr über 112 oder die Polizei über 110 an, wenn Sie sich Sorgen machen oder wenn Sie Hilfe benötigen - Sie sind nicht allein!“ Oberbürgermeister Marcel Philipp rundet den Appell ab: „Vorerkrankte und ältere Menschen sind auf unsere Hilfe angewiesen - lassen Sie uns Verantwortung übernehmen - zusammen!“ Immer wenn in den kommenden Tagen und Wochen der Lautsprecherwagen mit dem optimistisch stimmenden Song von der Sonne, die immer wieder aufgeht, zu hören ist, schwingt die Botschaft mit: Tretet ans Fenster, schaut nach rechts, nach links, nach oben und unten und auch mal nach gegenüber! Nehmt über einen freundlichen Gruß Kontakt auf! Achtet aufeinander! Wir schaffen das. Zusammen!“ Lyriks: Wenn ein Traum, irgendein Traum sich nicht erfüllt Wenn die Liebe zu Ende geht Wenn selbst die Hoffnung nicht mehr besteht Nur Einsamkeit Wenn ein Blatt, irgendein Blatt vom Baume fällt Weil der Herbstwind es so bestimmt Wenn das Schicksal uns etwas nimmt Vertraue der Zeit Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf Und wieder bringt ein Tag für uns ein Licht Ja, immer, immer wieder geht die Sonne auf Denn Dunkelheit für immer gibt es nicht Die gibt es nicht, die gibt es nicht Hör' ich ein Lied, irgendein Lied, das wir gekannt Denk' ich noch immer, wie schön es war Wir waren glücklich, wird mir dann klar Denn du warst hier Und wenn dir irgendein Mensch von mir erzählt Ich hätt' vergessen, dann denk' daran Ich glaub an Morgen, denn irgendwann stehst du vor mir Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf Und wieder bringt ein Tag für uns ein Licht Ja, immer, immer wieder geht die Sonne auf Denn Dunkelheit für immer gibt es nicht Die gibt es nicht, die gibt es nicht Interpret: Oliver Schmitt https://oliverschmitt.net |
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Dr. med. Claus Schott, Kinderarztpraxis Boxberg |